3rd (bissle Smut)

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Taehyung P.o.v

Was ein egoistischer Arsch. Kann sich nichtmal bei mir bedanken. Wer weiß, was der Typ gemacht hätte, wäre ich nicht da gewesen.

Ich schaute zu meinem neuen... 'Mitbewohner' herüber. Wir hatten noch keine Zeit uns vorzustellen, auch wenn ich darauf sowieso keine Lust hatte. Doch wenn man sein Leben lang aufeinander rumhocken muss, wäre es glaube ich nicht schlecht zu wissen wie der andere heißt.

Ich streckte meinen Arm aus, und hielt ihm meine Hand hin.
"Kim Taehyung." Ich schaute ihn erwartungsvoll an,und er reagierte freundlicher als ich dachte.
"Kim Namjoon. Freut mich." Ich nickte ihm zu, und setzte mich auf mein Bett. Ich seufzte, und träumte vor mir hin. Es war alles ruhig, genauso wie am ersten Tag.

Aufeinmal hörte ich eine Durchsage:
"Kim Taehyung. Wir öffnen jetzt die Zelle. Du wirst herauskommen." Die Sirene ertönte und die Tür öffnete sich. Skeptisch blickte ich zu Namjoon. Er gab mir ein Zeichen, das ich doch gehen solle. Langsam stand ich auf, und verließ die Zelle. Viele Mitsassen lehnten sich aus ihren Zellen, um zu sehen was vor sich ging. Außer der Typ von gegenüber, welcher mal wieder schlief. Ein Wärter kam auf mich zu.

"Kim Taehyung?"
Ich nickte und er drückte mir ein Handtuch in die Hand. Jetzt war ich noch verwirrter. Ich dachte ich würde den Stress meines Lebens bekommen, weil ich dem Kleinen seinen Schlagstock weggenommen hatte.
"Du darfst duschen. Alleine. Genieße es besser. Komm mit."

Er drehte sich um, und ich folgte ihm. Ich konnte es gar nicht richtig glauben. Ich meine, duschen? Meinen die damit das ich mit einem eiskalten Wasserstrahl abgespritzt werde? Als wir den Duschraum erreichten ging ich herein. Der Wärter blieb stehen. Tatsächlich sollte ich einfach duschen. Aber warum?

Ich tat was mir befohlen war,und nahm eine angenehme dusche. Ich schätze es wirklich mal etwas Privatsphäre gehabt zu haben. Nachdem ich fertig war, bund ich mir ein Handtuch um meine Hüften, und rubbelte meine Haare trocken. Man hörte nur die Dusche tropfen, so still war es. Aufeinmal öffnete sich die Tür. Der Wärter dem ich geholfen hatte betrat den Raum. Ich sah ihn nur verwundert an.

"Müssten sie nicht eigentlich schon Feierabend haben?",fragte Ich.
"Ja, ich wollte mich nur bedanken. Aber bild dir da ja nichts drauf ein! Ich hab deine Akte gesehen, du Kaltherziger Mörder.",meinte der Wärter.
Er schien jünger als ich zu sein. Viel jünger. Er wirkte so klein und unwissend. Man hätte schon sagen können, das er echt süß war. So zierlich und hilflos. Und es klang wie Musik in meinen Ohren, wie er gewimmerte hatte.
"Nein, werde ich nicht. Keine Sorge.",antwortete Ich.
Ich wollte gerade an ihm vorbei, doch wie es der Zufall wollte, verlor ich mein Handtuch. Ich stand ganz nah vor dem Wärter, welcher mit großen Augen auf mein Glied starrte. Auch ich wanderte mit meinen Augen langsam abwärts. Dabei bemerkte ich die Beule in seiner Hose. Ich hatte keine Ahnung was in mich gefahren war, als ich meine Lippen auf seine presste.

Er erwiderte den Kuss,welcher immer Leidenschaftlicher und wilder wurde. Ich bat mit meiner Zunge um Einlass, und ehe ich realisierte was hier gerade geschah, spielten unsere Zungen miteinander. Ich löste mich von ihm, um ihm seine Hose samt Boxershort zu entreissen. Ich drückte ihn immer mehr an die Wand. Auch mein Glied war jetzt steif, und ich drehte den zierlichen Jungen um. Ich küsste seinen Hals,und begann daran zu saugen. Dabei setzte ich meine Spitze an seine Öffnung an.
"Scheiß aufs vorbereiten...",stöhnte er. "Mach schon!",flehte er mich an. Sein Wunsch war mir Befehl, und ich stieß das erste mal hart in ihn. Er ließ einen Schrei aus, was mich aufkeuchen ließ.
"Oh... Weiter..."
Ich stieß weitere male hart in ihn, bis ich seinen Punkt traf. Er stöhnte auf, und ich machte immer weiter. Wir kamen gleichzeitig, und ich zog daraufhin meine Länge aus ihm heraus. Wir atmeten schwer,und sahen uns an.

"Das war geil.",meinte Ich. Von ihm kam keine Reaktion.
"Alles in Ordnung? War das zu hart?",fragte ich. Seine Augen wurden feucht, und er zog sich schniefend seine Klamotten an. Er verließ die Duschen, und ich blieb wie angewurzelt stehen. Was zur Hölle ist gerade passiert?

Ich sprang ein zweites mal unter die Dusche und dachte nach. Wollte er es wirklich? War ich zu voreilig? Warum tat ich das? Ich hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.

Als ich mich abgeduschte hatte zog ich meine Häftlingskleidung erneut an, und verließ die Duschen. Ein paar Meter entfernt wartete ein Wächter auf mich. Anscheinend war Schichtwechsel gewesen. Ich wurde in meine Zelle gebracht in der Namjoon mich nachdenklich ansah.

"Man warst du lange weg.",meinte er.
"Und ich würde aufpassen. Da gehen schon die ersten Gerüchte rum.",ergänzte er.
"Was meinst du?",fragte Ich unwissend.
"Naja, der neue Wärter ist hier gerade hergelauf- äh, hergehumpelt. Und er hat geheult. Da kann man eins und eins zusammenzählen."
"Du denkst doch nicht wirklich das... nein!",sagte ich aufgebracht.
"Oh, nicht nur ich.",antwortete Namjoon.

Mein schlechtes Gefühl breitete sich immer mehr in meinem Körper aus. Erst war es einfach da, nur jetzt spürte ich es regelrecht. Wie konnte eine Situation bloss dermaßen eskalieren?

Nach einer Weile wurde es Zeit, für das nach draußen gehen. Jeden Mittwochaben war es uns gestattet eine halbe Stunde an der frischen Luft zu sein. Wir betraten in zwei Reihen das Außengelände. Ich gesellte mich zu Namjoon und einem anderen Häftling,den ich nicht kannte. Aufeinmal kam mein gegenüber auf uns zu.
"Ey, Kim Taehyung! Würdest du mich kurz begleiten?",fragte er.
Skeptisch folgte ich ihm, und wir gingen in einen Raum, welcher vollgestellt mit Utensilien für Gartenarbeit war.
"Was willst du?",fragte ich provozierend.
"Ich will gar nichts, aber Jemand anderes. Ich übernehme das nur für ihn."

Blitzschnell vergriff er sich an meinem Arm, und drehte diesen. Immer weiter und weiter. Es knackte und ich schrie auf.
"AHH FUUUCK!"
Er machte immer weiter, bis er um 360° gedreht worden war. Ich hatte kein Gefühl mehr darin, und es schmerzte. Es fühlte sich so an, als wäre er von mehreren Tonnen Beton komplett eingequetscht worden. Es knackte schonwieder wie bei einem Keks, und das mehrmals hintereinander. Zudem war meine Schulter verrengt, und diese viel zu hoch, etwa auf Kinnhöhe. Er ließ von mir ab, und wollte gerade den Raum verlassen, jedoch blieb er vor der Tür stehen. Ich fiel zu Boden und fing nochmehr an zu schreien und zu flennen.
"F-FÜR WEN HAST DU D-DAS GEMACHT?! UND W-WAS HAST DU DAVON?!",schrie ich.
"Was glaubst du warum ich deinen Arm genommen habe? Und ich bekomme dafür... ein Kaugummi."
Daraufhin verließ er den Raum, und ließ mich einfach auf dem Boden liegen. Jetzt wusste ich,wer ihn geschickt hatte: Der Typ, dem ich den scheiß Arm gebrochen hatte.

Ich konnte mich nicht bewegen, und ein Schwindelgefühl überkam mich. Ich übergab mich, und verlier das Bewusstsein in meinem eigenen Erbrochenem.

Locked || Taekook (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt