Kapitel 3.♧

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Ich saß einfach so da ohne ein Wort raus zubekommen und schaute wieder auf meine Hände. Was soll ich den schon sagen? Vielleicht „Cool du bist ein Werwolf und ich ein Mensch und wir sind Seelenverwandte? Nice komm lass uns rummachen." Würde das passen. Ich glaub nicht.

Ich schaute wieder auf zu ihm und sah das er überall hinschaute außer zu mir. Soll ich ihm das ganze mit der Werwolf Sache glauben den es schien nicht so als ob er gelogen hätte. Aber glaub ich wirklich dran? Mhm...

Flashback

"Mama Papa können wir spielen?", fragte mein 5 Jähriges ich meine zwei wundervollen Eltern. Mein Vater lächelte mich liebevoll an. "Natürlich mein Engel auf was hast du Lust?", fragte mein Dad und nahm mich im seine Arme was mich zum Kichern brachte. Meine Mum beobachtete uns liebevoll. "verstecken!", schrie ich voller Freude. "Gut dann spielen wir verstecken.", sagt meine Mum. "Jaaa... aber Dad ich verstecke mich dieses Mal alleine und Mum du zählst!", sagte ich voller Freude und klatschte mir in die Hände.

„Aber was ist wenn dir was passiert?", fragte mein Dad mich besorgt und setzte mich wieder auf den Boden ab. „Keine Angst Dad ich bin schon ein großes starkes Mädchen! Ich kann gut auf mich selber aufpassen!", sage ich voller stolz. Meine Eltern fangen an zu kichern. "Gut aber Versteck dich nicht im Wald ok.", sagte meine Mum. Ich nickte.

Meine Mom fängt an zu zählen und Dad läuft nach links um sich zu verstecken und ich nach rechts. Eigentlich wollte ich mich unter der Rutsche verstecken aber da hätte mich Mama als erstes gesucht und gefunden und trotz der Warnung meiner Eltern Lauf ich in den Wald.
Ich lauf und Lauf immer weiter. Meine kleinen Beine rennen und rennen tiefer in den Wald. Auf einmal höre ich ein knacksen. Sofort hallte ich an und drehe mich um. Ich schaue umher doch sehe nichts. Dann schaue ich mich weiter umher und bemerke das ich mich verirrt habe. Oh nein Mammy und daddy werden sicher ganz böse werden.

Schon wieder höre ich ein knacksen und drehe mich in die Richtung von dem Busch von dem es kam. Ohne nochmal hinter zuschauen laufe ich los. So weit weg wie möglich.

Langsam geht mir die Puste aus und ich lehne mich an einen Baum an und fange still an zu heulen. Ich hab mich verriet! Mein leises heulen wird zu einem starken wimmern und ich weine und weine bis ich einen Schatten vor mir spüre. Also hebe ich meinen kleinen Kopf und schaue in die Richtung des Schattens. Dort sehe ich einen großen schwarzen Wolf mit roten Augen. Ich fange an zu zittern und noch mehr zu heulen.

Der Wolf kommt auf mich zu. Ich schließe meine Augen da ich Angst habe das er mich jetzt vielleicht tötet. Doch anstatt mich zu beißen oder mich zu zerfleischen streichelt er seinen Kopf an meinem so wie ein ver schmuster Hund. Ich hebe meine kleine Hand und streichle ihm am Kopf. Er legt sich auf dem Boden und deutet mir das ich aufsteigen soll. Und natürlich so wie ein kleines Kind was ich auch bin mache ich das.

Ich halte mich an seinem Fell fest und er flitzt los. Als wir angekommen sind sehe ich das wir am Parkrand angekommen sind. Der Wolf legt sich auf den Boden und ich steige von ihm ab und danach verschwindet er sofort im Wald.

„Kylie Elisa Jackson wo bist du!!!???", schrie mein Papa voller Angst.
„Ich bin hier Daddy!", schrie ich und lief auf meine Eltern zu.

Flashback Ende

„Ich glaube dir. Ich weiß das du die Wahrheit erzählst aber ich muss das alles erst verarbeiten. Das ist viel zu viel. Ich hätte nicht gedacht das es euch wirklich gibt.", sagte ich und schaute ihn weiter an. Sofort schoss sein Kopf zu mir. Er musterte mich kurz aber nickte danach.

„Gut eh...", er brach ab da er nicht wusste was er sagen sollte. „Kann ich hier bleiben?", fragt ich ihn da ich nicht wirklich zu meinen Vater nach Hause wollte. „Klar das Zimmer gehört dir. Ich muss noch was erledigen gehen also ich komm später wieder um nach dir zuschauen.", sagte er stand auf gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

Wow.... meine Leben ist....
Chaotisch? Passt das?....

Mate's SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt