Ich riss mich los von seinem Blick und zerrte ihn hinter mir her Richtung Ausgang des Duschraumes. Ich warf ihm ein Handtuch zu und nahm mir selber auch eines. Geistig war ich schon in meinem Zimmer. In diesem Raum hier, war mir schon viel zu viel böses passiert... "Beeil dich Kosta, sonst knallts!",rief ich ihm zu. voller Ungedult endlich in ruhiger Umgebung zu sein. In Sicherheit zu sein. Kostas beeilte sich wie befohlen und im Handumdrehen waren wir in unseren Zimmer, in welchen wir auch schon etwas Frisches zum Anziehen auffanden. Mit einem lauten Knall, wurden alle Türen verriegelt und ich konnte erleichtert durchatmen.
Trotz dessen, dass ich mich vor diesem Neuling wehren konnte, ihn vielleicht sogar einschüchtern konnte, war mir Jakes stechender Blick nicht entgangen. DIe Ganze Zeit über, hatte er mich angeschaut. Beobachtet... Er hatte gewusst, dass ich mich gegen jeden wehren kann. Gegen Jeden außer ihm... Seufzend ließ ich mich auf mein quietschendes Bett fallen und starrte an die Decke. Leicht fröstelte ich, als ein Windzug kam und durch das Gitter des Fensters pfiff. Ich sollte jetzt schlafen. Doch ich konnte meine Augen nicht schließen. Diese Bilder waren da, als wären sie an die Innenseite meiner Augenlider geklebt worden. Die Bilder von Jake und seinen wiederlichen Taten... Die Taten, die mich nachts nicht schlafen ließen, und die Bilder, die mich am Tag daran hinderten, Jake die Stirn zu bieten...
PoV Kostas
Meine Augen hatten die Decke fixiert. Mariks Auftritt eben brachte mir eine Gänsehaut ein. Und doch schweiften meine Gedanken immer wieder zu seinem Anfall. Zu dem anfall, wo er weinen musste. Er war so verletzlich. So vollkommen das Gegenteil von dem, was er sonst vorgab zu sein... Und dann war da noch die Unruhe, welche ihn überkommen hatte, als dieser Typ da auf uns zugekommen war. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie besprochen hatten. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und schaute durch die Dunkelheit in die Richtung von seinem Bett. Was steckte hinter diesem Marik?
"Was glotzt du so?",fuhr seine Stimme mich an. Ich zuckte zusammen. "Hab nur nachgedacht...",entgegnete ich und schaute weg. "Nachgedacht also.. und über was wenn ich fragen darf?". Ich schloss meine Augen. Müdigkeit überkam mich und da ich keine Lust mehr auf Reden hatte, antwortete ich leise:"Darfst du nicht...". Vielleicht hätte ich das doch lieber nicht tun sollen, denn ein rascheln und ein leises Fußtapsen seiner seits, machte mich darauf aufmerksam. Ich drehte mich wieder zu ihm und setzte mich aprupt auf. Marik stand direkt vor mir mit erhobener Faust. Ich schreckte zurück an die Wand. Marik ließ seine Faust sinken und kam näher an mein Bett ran. Ich drängte mich nach hinten. Weg von ihm. Von ihm und seiner Wut, welche sich in seinen Augen spiegelte. Doch Marik kam mir nach, kam auf mein Bett und auf mich zu. Zitternd weichte ich aus. Die Kälte der Wand, ließ mich schließlich stoppen und ich wusste, es gab kein Entrinnen mehr.
"Darf ich also nicht?",flüsterte er gefährlich nahe an meinem Hals. Ich drehte meinen Kopf zur Seite um ihm nicht in die im Mondlicht funkelnden wegen der Nacht schwarz wirkenden Augen zu schauen. "Gut, willst du dann vielleicht wissen, worüber ich nachdenke?",flüstert er und legt eine Hand in meine Haare, nur um sich darin festzukrallen und meinen Kopf gewaltsam zu ihm zu drehen. Zitternd schüttelte ich meinen Kopf. Nicht zu doll, denn sonst würde dieser Psychopath mir meine Haare wohl rausreißen. "Nein?! Nur zu schade, dass ich hier der bin, welcher bestimmt wer was machen darf...". Und dann schlug er mir mit seiner anderen Hand ins Gesicht. Doch dank seines Griffes, blieb mein Kopf wo er war. Mit aufgerissenen Augen starrte ich in seine.
Ungläubig nahm ich meine Hand hoch und führte sie an meine Lippe, welche nun anfing zu bluten. Der Schmerz traf auf mich ein wie ein Donnerschlag. Das Blut rann mir übers Kinn und ich fing an zu zittern wie Espenlaub. Er hatte mich geschlagen! Und es tat weh... Grinsend kam er näher und beobachtete das Blut, welches sich nun glänzend meinen Hals herunterarbeitete. Etwas wahnsinniges funkelte in seinen Augen, als er seinen Blick hob. Er nahm mit seiner meine Hand weg und drückte sie zusammen mit meiner anderen Hand gegen die kalte Wand hinter mir. "Oh mein Gott, wenn du wüsstest worüber ich grade nachdenke...",er leckte sich über die Lippen und ich erzitterte unter seiner Stimme, die gerade tiefer klang. Mit Schrecken bemerkte ich seinen dreckigen Blick und machte mich ganz klein. Ich will gar nicht wissen, worüber er gerade nachdachte.
Ekel überkam mich, als er anfing, das Blut von meinem Hals zu lecken, doch ich war wehrlos in seinem Griff. Er arbeitete sich höher, bis er bei meinem Mund ankam und mich dann küsste. Ich zuckte zusammen vor Schmerz, als er mich an der Wunde berührte und wimmerte leise in den Kuss hinein. Ich hielt meinen Mund geschlossen, doch als er dann mit der Zunge provozierend über die Wunde leckte, schrie ich auf und verdrehte gequält die Augen. Der Schmerz brannte sich in meinen Körper und sein Blick, sein wahnsinniger Blick jagte mir eine Heidenangst ein. Seine Zunge erkundete meinen Mund und ich musste versuchen nicht zu kotzen, bei dem Gedanken, dass ich gerade von einem jungen Mann geküsst wurde. Einem Straftäter... Einem Mörder...
Er ließ kurz nach und raunte leise:"Wenn du wüsstest, wie du mich gerade anturnst, Kleiner...",er grinste und ließ mich los. Als er aufstand, war seine Beule in der Hose nicht zu übersehen und ich schaute weg. "Noch nicht, Sklave... Noch werde ich mich alleine um dieses Problem kümmern, doch bald... Bald ist dies deine Aufgabe...",mit einer Gänsehaut und stummen Entsetzen wanderte mein Blick hoch in sein Gesicht. Bitte was? Er grinste und sein Funkeln wurde stärker. "Ich verschwinde dann mal auf der Toilette.",er lachte kurz über meine Fassungslosigkeit und verschwand dann hinter der Tür im kleinen Badezimmer. Wie paralysiert schaute ich gegenüber von mir an die Wand. Bald ist dies deine Aufgabe... Als wenn! Nie werde ich ihm diesen Gefallen tun! Nein...
Sein Stöhnen riss mich aus meinen Gedanken. Mit Ekel konnte ich ihn mir gerade nur allzu gut vorstellen. Ich schüttelte den Kopf. Nein! Darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken! Zu ekelhaft! Ich legte mich hin und starrte seitlich nach links. ich schloss meine Augen und versuchte Mariks Stöhnen zu ignorieren. Und trotz meinem Entschluss, blieb der Satz 'Bald ist dies deine Aufgabe' in meinem Kopf und wollte einfach nicht verschwinden...
Halluuuuuuu,
Na? Jay hier gab es ein wenig Kostory Aktion! Wenn dies auch nur eher einseitig passierte... Egal! Kostory! Jetz aber mal Hand aufs Herz, wollt ihr in der Story noch nhn Lemon lesen, oder eher nein und ich überspringe das Ganze einfach... Ich kann euch sonst auch vorwarnen und danach eine Entwarnung geben... XD Sagt ihrs! Wie gefällts euch sonst? Seid doch so nett und gebt mir mal ein Feedback, ja?
Tschieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeß!
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Kill for Love? {Pausiert}
FanfictionWhen you don't know what you do, 'cause you can't control it, you do things, which have bad consequences..... Marik Aaron Roeder. Ein junger Mann welcher psychische Störungen hat und deshalb Dinge tut, die er nicht kontrollieren kann. Es sind Ausset...