Him & I

Kapitel 11

I'm supposed to be happy and free. ~Ansel Elgort ,,All I Think About Is You“

Heute ist Samstag. Der Samstag.
Meine Eltern haben mir die Situation erklärt, obwohl ich alles schon wusste und jetzt fühle ich mich so richtig scheiße.
Natürlich wusste ich, dass meine Eltern sowas niemals zulassen würden, aber Papa wird bei seiner Mutter weich. Doch, ich war mir sicher das Alles gut werden würde, dennoch hatte ich ein komisches Gefühl im Magen. Allein der Gedanke dreht mir den Magen um.

Ich saß in meinem Zimmer und wartete auf meine ach so geliebte Oma. Ironie lässt grüßen. Was mich aber neugierig macht, ist Liam's Plan. Er hatte einfach nur gesagt 'Mach dir keine Sorgen, ich regel das.' Er war auch noch meine Hoffnung.

Hoffnung. Davon brauche ich gerade ganz viel.

Die Tür klingelte und sofort wusste ich wer es war. Meine Oma und dieser Typ. »Mira... Deine Oma ist da«, sagte meine Mutter zögernd, als sie mein Zimmer betrat. »Mom? Ihr werdet mich verteidigen, oder?«, meine Stimme zitterte vor Angst.
Meine Mutter kam zu mir, setzte sich neben mich auf das Bett und hielt beruhigend meine Hand. »Nur über meine Leiche. Nicht einmal dann wird sowas passieren.« Sagte meine Mutter ermutigend. »Na dann, gehen wir runter und treten deiner Oma und diesem Kerl in den Arsch!«

Unten erblickte ich meine Oma und ein blond haarigen Jungen. Der war absolut nicht mein Typ. Ich mag braun haarige mit schönen braunen Augen und gebräunter Haut. Jemand wie Liam... Warte was? Hab ich gerade über Liam geschwärmt? Sicher nicht!

»Da ist ja auch schon unsere Mira! Schön dich zu sehen.«, sagte meine Oma erfreulich. »Und es ist nicht ganz schön dich zu sehen, Oma.«, sagte ich kalt und innerlich klopfte ich mir stolz auf die Schulter. Sie blickte mich mir einem verwirrten Geschicht an.
»Wie dem auch sei«, fuhr meine Oma fort. »Ich habe dir Justin mit gebracht. Ich habe ihm auf dem Flug hierher schon alles über dich erzählt.«, sie deutete auf diesen Justin. »Hi«, und sofort war mir Justin unsympathisch.

Nun saßen wir alle im Wohnzimmer und sagten kein Wort. Besser so. Ich würde mit diesen Menschen kein Wort reden.

Die Tür klingelte und ich hatte schon eine Vorahnung. »Ich geh die Tür auf machen.« Ich lief zur Tür und öffnete sie. Liam stand dort. Freudig fiel ich in seine Arme und er flüsterte »Spiel einfach mit«, darauf  löste er sich langsam von mir, nahm meine Hand und verschränkte sie mit Seinen. Verwundert schaute ich in seine Augen. »Wo sind sie?«, der kalte Liam kam zum Vorschein. »Wohnzimmer«, antwortete ich knapp.

Als wir in das Wohnzimmer traten sahen alle Liam mit großen Augen an. Dann starrten sie auf unsere verschränkten Hände. »Wer ist das?«, fragte meine Oma herablassend.

»Ihr Freund.« Antwortete Liam für mich. Ich konnte merken, dass er Justin mit seinen Blicken tötet.

»Was? Sie hat schon so gut wie ein Freund. Nämlich Justin«

»Mira ist meine Freundin und sie gehört mir, es interessiert mich ein Scheiß, was sie möchten. Haben sie daran gedacht, ob Mira das will?«, während er redete legte er besitzergreifend sein Arm um meine Hüfte.
Er wendete sich zu meinen Eltern.
»Mr und Mrs West, es tut mir leid, doch ich kann das nicht zulassen. Ich liebe sie.«

Er blickte zu mir und dann wieder auf Alle vor uns. »Wenn sie jemand heiraten sollte, dann ich. Nicht dieser Bastard.«

Meine Eltern sahen uns mit großen Augen an. Plötzlich zog er mich mit auf dem Wohnzimmer. »Danke«, hauchte ich. Er sah mich so an, als ob er sich jeden Millimeter einprägen wolle. Dann zog er mich aus dem Haus und führte mich zu seinem Auto. »Wohin gehen wir?«, er öffnete die Tür. »Wir gehen zu mir. Du wirst nicht dort bleiben.«
»Aber sie wollen paar Tage hier bleiben.« sagte ich verzweifelt.

»Dann bleibst du eben paar Tage bei mir.«

Hi
Lange kein Kapitel mehr😂 ich hatte mir eigentlich vorgenommen in dein Osterferien mehr Kapitel zu posten, doch ich hatte keine Lust.

Qotd: Gibt es ein Song den ihr mit einer Person verbindet?
(Meins ist HUMBLE von Kendrick Lamar. Das ist der Song zu dem meine Bf und ich abgehen.)

Kisses,
Boraxsude🌙

696 Wörter.