Diese Geschichte findet statt, als Renesmee vom Aussehen her 15 Jahre ist und in echt 6 Jahre seit ihrer Geburt vergangen sind.
Seit meiner Geburt war Jakob an meiner Seite. Mum und Dad haben zwar ein kleines Problem, damit vor allem Dad, aber sie wollen es nicht zugeben. Jakob tut immer alles, damit ich glücklich bin, denn er hat sich auf mich geprägt als ich noch ein Baby war. Er war bisher für mich immer wie ein großer Bruder und ein Beschützer. Ich hatte ihn immer sehr lieb, aber seit einiger Zeit ist da auch was anderes. Jakob und ich sind uns näher gekommen und seit Kurzem zusammen.
Ich bin schon wieder während des Films eingeschlafen und wieder trug mich Jakob in mein Bett. Ich spürte noch wie mir kalt war und Jakob mich in den Arm nahm und mich wärmte. Er war so schön warm, wie meine eigene Sonne. In seinen Armen konnte ich immer gut schlafen. Das Problem war nur, dass ich im Schlaf stendig sprach. Es war mir ein bisschen peinlich und ich wurde am Anfang immer rot, als Jokob mir davon erzählte. Er erzählte mir, dass Mum das früher als sie noch ein Mensch war, auch immer gemacht hatte, so gewöhnte ich mich daran.
Am nächsten Tag, als ich aufwachte, bemerkte ich, dass ich alleine im Bett war. ,,Jakob, wo bist du.", rief ich, doch es kam keine Antwort. Ich zog mir schnell ein neues Kleid an, da ich mit meinen Klamotten, die ich gestern an hatte eingeschlafen war. Ich ging nach draußen und sah, dass alle hier waren. Oma Esme und Opa Carlisle, Tante Rosalie und Onkel Emmet, Tante Alice und Onkel Jasper, Mum und Dad und Jakob. Ich stellte mich zu Jakob und fragte ihn was passiert ist. Er schaute zu Dad und dann sagte Dad: ,,Es ist nichts schlimmes passiert mach dir keine Sorgen.", er lächelte mich an und ich merkte, dass er lügte. Ich schaute ihn böse an. ,,Sie verdient es die Wahrheit zu wissen", sagte Jakob und Alice stimmte ihm zu. Mum unterbrach die Anderen: ,,Edward sie haben recht. Sie muss es wissen." ,,Also!", rief ich und schaute Dad erwartungsvoll an. ,,Es sind die Volturi.", sagte Jakob. Das letzte Mal als ich von den Volturi gehört habe, wollten sie uns angreifen und mich töten. Ohne Alice und Jasper hätten wir den Kampf nicht verhindern können. Sie haben jemanden gefunden, der genauso war wie ich und haben so gezeigt, dass ich das Geheimnis hüten kann. Jakob erklärte mir, dass die Volturi noch immer Dad und Alice haben wollten und seit dem letzten Mal auch Mum und jetzt mich. Sie wollten mehr über mich erfahren und wissen wie ein Halb-Vampier ist. Aro, der Oberste von ihnen, ist nun bereit alles dafür zu tun. ,,Wir müssen sie endgültig vernichten", sagte Emmet und Jasper meinte ,,Wir hätten eine Chance, wenn wir genug Hilfe bekommen." Mir wurde fast schlecht bei dem Gedanken, gegen die Volturi zu kämpfen. Sicherlich würden Jakob und meine Eltern mich nie auch nur in deren Nähe lassen, aber was ist, wenn den Anderen etwas passiert. Jakob merkte, dass ich nicht mehr ganz bei der Sache war und drückte mich fester an sich und flüsterte mir ins Ohr: ,,Dir wird nichts passieren. Ich werde dich beschützten. Sie werden nicht einmal die Möglichkeit bekommen dir weh zu tun. Ich verspreche es." Er schaute noch kurz zu meinem Vater, dann zog er mich mit sich und brachte mich weg.
Wir gingen zu einer Stelle am Fluss an der es eine kleine Hölle gab. Er brachte uns an unseren Platz, den wir vor einiger Zeit entdeckt haben, als wir hier spazieren gingen. Er setzte sich hin gegen die Wand gelehnt und nahm mich in seinen Arm. Ich lehnte mich gegen ihn, es fühlte sich gut an, wenn ich ihm so nah war, er war so schön warm. Dann fing er leicht an mich langsam am Hals zu küssen. Es war wie sonst auch ein Rausch für mich, aber dieses Mal konnte ich mich konzentrieren. ,,Wie schlimm ist es?", fragte ich. Er hörte auf mich zu küssen und antwortete: ,,Dir wird sowieso nichts passieren." ,,Woher willst du das wissen. Alice kann uns nicht sehen. Schon vergessen." ,,Ich weiß es, weil ich dich liebe und ich nicht zulasse, dass sie dich finden." ,,Und wenn es zu einem Kampf kommt?", fragte ich beunruhigt. ,,Dann werde ich mit dir auf die andere Seite der Welt gehen bis der Kampf vorbei ist.", sagte er und küsste mich noch einmal am Hals. ,,Was ist mit den anderen? Es wird jemand sterben und ich hätte es nicht verhindern können.", sagte ich leicht besorgt. ,,Wir werden einen Weg finden. Es wird niemand sterben."
Ich gab es auf zu diskutieren. Ich konnte es sowieso nicht beeinflussen. ,,Wovon hast du diese Nacht geträumt?", fragte er. ,,Wieso", fragte ich verblüfft, ,,Habe ich was gesagt." ,,Du hast die ganze Zeit von einem Karlos gesprochen und du meintest, 'Ich werde kommen'. Wer ist eigentlich dieser Karlos?" ,,Ich weiß es nicht. In meinem Traum war ich irgendwo im Kalten es lag sehr viel Schnee und da war ein Mann. Er war schon sehr alt. Er hat die ganze Zeit meinen Namen gerufen und hat gesagt, dass ich zu ihm kommen soll." Er schaute mich fragend an. ,,Seit wann träumst du so etwas?", fragte er dann. ,,Jetzt wo du es sagst, eigentlich schon seit einiger Zeit. Ich konnte mich nur nie daran erinnern als ich aufgewacht bin. Genauso wenig wie heute. Ich konnte mich erst wieder daran erinnern, als du mich darauf aufmerksam gemacht hast.", meine Miene wurde nachdenklich und ich merkte, wie Jakob mich verblüfft anschaute. Wieso träumte ich so was und wieso konnte ich mich erst dann daran erinnern, als Jakob mich darauf aufmerksam machte?

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Twilight - Renesmee und Jakob eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
FanfictionRenesmee ist älter und nun endlich mit Jakob zusammen, doch plötzlich kommt eine neue Gefahr durch die Volturi. Zudem ist auch die Frage zu Renesmees Träumen zu klären. Steckt in der Verbindung zwischen Renesmee und Jakob vielleicht noch mehr? Die e...