Nun, da ich auch schon alt geworden bin, meine Hände und meine Stimme gleichermaßen Zittern und meine Augen gerade einmal noch so gut sind, dass ich das lesen und schreiben kann, in das ich meine Nase drücke möchte ich von einer Geschichte erzählen, einer Geschichte die sich zugetragen hat als es noch Könige gab als die Bauern noch für ihren Herren König arbeiteten. Als es noch Pferdekutschen gab die das Volk von Dorf zu Dorf oder von Stadt zu Stadt brachten oder Menschen die einfach gelaufen sind, gewandert, viele Kilometer weit von den dunklen mit Monstern gefüllten Meeren bis an die Monumente, die wir Berge nennen mit wurzeln so tief, dass die Menschen es nicht vermögen sie Auszubuddeln und mit Spitzen so hoch, dass dort oben kein Lebewesen überleben kann. Vom Meer bis zu den Bergen regierte aber nur eine Person der mächtige König Höverich, er schaffte es sich durch Krieg, Intrigen an seiner Familie und an andren Königshäusern sein Land so groß zu machen, dass dort fast nie die Sonne unterzugehen vermochte. Ging die Sonne am einen Ende des Landes hinter den Bergen unter so stieg sie Rot aus den Fluten des Meeres wieder auf und kündete den neuen Tag an. Das Wissen um große Schiffe war bei einem der Eroberungskriege verloren gegangen. Die Menschen fischten nur noch mit kleinen Booten in der nähe der Küste. Auch hinter die Berge Taute sich keiner aus dem Volk. Es hieß dort würden Riesen leben, die die Berge als Mauer gebaut hatten um die Menschen fernzuhalten. Nicht, da die Menschen gefährlich für sie wären, denn sie hätten zwölf Menschen auf einmal mit einer Hand zerquetschen können, nein, die Riesen fanden die Menschen lästig so wie der Mensch die Mücken lästig findet und diese immer und immer wieder erschlägt. Sein Land grenzte am Westen und am Norden an ein Meer das einfach nur „Die See" genannt wurde, Im Osten und Süden waren die Berge zu sehen hohe spitze Berge über die sich kein Mensch zu laufen traute erstens natürlich wegen den Riesen und zweitens sahen die berge unheilvoll aus, wie spitze Zähne ragten sie in den Himmel. Das Land selber war bei den bergen sehr Hügelig und wurde zu der See hin immer flacher. Ein großer Fluss der aus den Bergen entsprang und im Meer endete durchzog das Land. Über ihn wurden viele Brücken gebaut und die einzigen Menschen die sich trauten auf dem Fluss zu fahren waren die Flößer, die Holz von den dicht bewaldeten Hügeln zum Flachland des Meeres brachten.
Der König, der über alles herrschte war Höverich. Er hatte das Land zwar durch krieg und Intrigen erobert aber seitdem er König über das ganze Land war hatte es keinen Krieg gegeben und das dankten ihm die Leute und König und Volk interessierten sich nicht für einander. Doch eines Tages wurde dem König langweilig. Er fand keine richtige Königin hatte alles was zu dieser Zeit modern war. Jedes Spiel, dass man in einer Runde spielen konnte aber er fühlte sich einsam. Keiner wollte mit ihm zu tun haben, denn er hatte zwar dem Land den Frieden gebracht aber er wurde dadurch auch als Blutrünstig angesehen. Er hatte schon alles gemacht, was überhaupt zu machen war er hatte gegen Bären gekämpft hatte dabei den Zeigefinger der rechten Hand verloren, den der Bär dann gefressen hatte und den sich der König wiedergeholt und jetzt an einer Kette, inzwischen schon ausgetrocknet und Schwarz, um seinen Hals trug. Nur zur Belustigung quälte er die Gefangenen in seinem Verließ eigenhändig, fügte ihnen schnitte zu oder brach ihnen mit einer riesen großen roten Zange die Zähne oder die Zehen- oder Fußnägel raus. Aber etablierte auch ein Kampfspiel in dem sich das Volk messen konnte. Es wurde nur bekleidet mit einer Bunten Tunika und dicken Holzknüppeln gespielt. Erst begann alles auf den Dörfern und die besten durften dann gegen die Besten der anderen Dörfler antreten. Das ging dann immer so weiter der beste gegen den besten bis das schließlich der Sieger gegen König Höverich kämpfen sollte. Nachdem es aber ein paar Mal fast dazu gekommen wäre, dass der König durch einen Dörfler niedergestreckt worden wäre wurden die Kämpfe mit dem König abgesagt und er Sieger des Landes musste nicht mehr gegen den König Kämpfen sondern wurde mit Gold überschüttet und wurde der Königlichen Wache zuggeteilt.
Der König langweilte sich in seinem Amt und trauerte der Zeit hinterher, als er noch jung war und das Land geeint hatte, als er noch eigenhändig alles das getan hatte, was er wollte und wann er es wollte. Die Langeweile wurde bei Ihm so groß, dass er seinem Königreich eine Aufgabe stellte. In das ganze Land wurden Boten geschickt, die in den Dörfern seinen willen mit einem Lauten sind sang Ton an die dortige Bevölkerung brachten:Hört her Ihr Leut!
Der König will es was von euch.
Er verlangt, dass ihr seine Langeweile zum verschwinden bringt,
denn wenn euch, dass gelingt,sollt ihr das Reich Haben
und euch an dessen Gütern laben.
ihr sollt neuer König werden,
bis ihr irgendwann vermögt zu sterben.Jeder ist dazu eingeladen,
mit dem König Spaß zu habenIhm die Langeweile zu vertreiben
das ist die Aufgabe an das VolkDer Königwar nie ein großer Dichter gewesen, weswegen das Gedicht an das Volk wohl die Wirkungverfehlte nur wenige meldeten sich in den ersten Tagen, eine Handvoll Gaukler,ein Zirkus, mehrere Menschen die mit dem König ihren Beruf für ein paar stundentauschten aber all dies brachte nichts, sie landeten alle im Gefängnis. DieAnschuldigung, weswegen sie in das Verließ kamen lauteten dann immer„Verbreitung der Langeweile für das Volk".
Eines Tages saß der König gelangweilt auf seinem Thron und beobachtete eine Spinne die sich in der rechten oberen ecke seines Prächtigen Thronsaals ein Netz baute und gerade dabei war sich von der Decke bis zum Boden abzuseilen. Fast schien es so, als ob sie wie ein Bauarbeiter neues Baumaterial, das am Boden lagerte zu hohlen.