Prolog

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Only fools fall for you

»Rei Iride«, hörte man es schallen, in der tiefe seiner Gedanken. »Rei-kun?«
Eine kleine Hand berührte seine Schultern, die eine gewisse Art von Wärme ausstrahlte. So was spührte er sellten, da die Menschen ihm immer wieder komische Blicke bis hin zu Beleidigungen an den Kopf warf, und niemals würde sich es ändern.

Die Hand massierte seine Schultern, während Rei allmählich anfing, etwas zu stöhnen und sich zusammenzuziehen. Erst dann kam er zurück, wo er wirklich war. Im Krankenhaus. Kurz blickte der junge Mann nach oben, wo er auf die Augen eines anderen Mannes traf. Sein Name war Maru Suzuhara.
Seine warmeb, netten, braunen Augen und sein netter Charakter ... man konnte sagen, dass er fast perfekt war. Rei blinzelte zwei mal, streckte sich kurz und lehnte sich dann wieder zurück auf seinen Rollstuhl.

»Wie geht es dir?«, fragte Maru.
»Könnte besser sein. Wenn ich daran denke, dass ich noch eine ganze Weile hier fest stecke, wird mir wieder zum weinen zu mute.«, antwortete der Patient mit einem leichten ich-hasse-mein-leben Ton.
Maru setze sich auf die Bank, wo er seine halb leere Wasserflasche rausholte, ein paar Schlücke daraus  trank und die geöffnete Flasche dann dem älteren reichte. Rei schmunzelte etwas, nahm aber dann die Wasserflasche, setzte sie an seinem Mund an und trank friedlich den Rest.
Genau in diesem Moment hörte er Fußschritte, leichte Fußschritte, die auf die zwei jungen Männer zukam.
Eine junge Stimme ertönte. »Hi, Maru, Rei.«, der Besitzer der Stimme stand nun hinter ihnen. Maru drehte sich um, wo er auf einen Schüler traf. Seine Augen waren blau wie das Meer und sein kleines Grinsen hinterhältig.
»Len?«
»Ihr sieht aus wie ein Paar«
»Klappe.«

Len kicherte etwas, während Rei ein seufzen rausließ und Maru leicht zur Seite blickte. »Man, ihr seid langweilig. Mit euch kann man echt keine Witze machen.«, sagte der jüngste.

Der letzte Sonnenuntergang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt