1. 𝙆𝙖𝙥𝙞𝙩𝙚𝙡 ✔

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[Louis Pov]

Ich ließ meinen Blick über die eintreffenden Gäste schweifen. Eigentlich war ich kein Partymensch und hatte schon immer ein Problem mit großen Menschmassen. Zu viele Menschen auf einem Haufen machten mich eigentlich nervös, vermutlich einer der Gründe weswegen ich nur einen wirklich guten Freund hatte. Aber um mein Musikstudium zu finanzieren hatte ich den Job als Bodyguard abgenickt. Ich hatte mich selbstverständlich etwas ausprobiert aber neben meinem musiklaischen Talent war ich höchstens noch ein guter Sportler, daher fiehl meine Wahl letztendlich auf diesen ziemlich gut bezahlten Arbeitsplatz. Aber dennoch: Ich wollte Musik machen! Ich hatte schon immer unheimlich gerne gesungen und kleine Songs geschrieben, doch damals hatte mein Vater andere Pläne für mich. Mit der Zeit hatter er allerdings eingesehen, dass ich meinen Dickkopf definitiv von seiner Frau haben musste denn mein Wunsch etwas mit Musik zu studieren blieb. Letztendlich hatte er es doch akzeptiert und ließ mich meinen eigenen Weg gehen. Allerdings hieß das für ihn auch, dass ich mein Studium selbst finanzieren musste. Wobei das sowieso mein Ziel gewesen war. Ich ruhte mich ungern auf dem Erfolg meiner Eltern aus.

Nun ein Musikstudium war teuer und so hatte ich den bestbezahlten Job gewält. Im Nachhinein muss ich gestehen, der Job als Bodyguard machte doch tatsächlich wirklich Spaß ganz in Gegenteil meiner Erwartungen. Es gab zwar manchmal das ein oder
andere Problem,da mich einige Gäste wegen meiner eher bescheidenen Größe unterschätzen. Doch auch dies regelte sich nach einiger Zeit.

Ich hatte tolle Kollegen, unteranderem meinen Sandkastenfreund Liam Payne, mit dem sich die Arbeit eher wie ein Hobby anfühlte. Seine meist ruhige und aufgeschlossen Art half einem Hitzkopf wie mir sehr und hatte mir schon das ein oder andere Mal den Kragen gerettet.

,,Hey Kleiner! Träumst du oder was?!" Lachend kam Liam auf mich zu und drückte mich einmal kurz an sich. ,,Du musst die Augen offen halten, sonst nimmt dich noch jemand mit! Mein kleiner süüüüüßer Lou!" Mit einer übertrieben Handbewegung klatschte er mir auf die linke Schulter. Ich schnaubte kurz. Er wusste genau das ich es hasste süß genannt zu werden. Dann jedoch grinste ich. ,,Aber du würdest mich doch retten ooooooooder Teddy?!" Mit einer ebenso albernen Geste piekste ich seine Wange. Liam schüttelte nur grinsend den Kopf und wuschelte mir durch die kastanienbraunen Haare. ,,Los mach deinen Job!"

Und das tat ich. Ich wurde hellhörig als ein junger Mann mit braunen Locken und stechend grünen Augen eine blonde Frau angeschnauzte. ,,Kannst du nicht einmal deine Finger bei dir lassen, Taylor!?" Der große Typ rollte seine Augen und hätten Blicke töten können ware die Blonde nun vermutlich nur noch eine Fußmatte. Ich kam ihnen entgegen und stellte mich zwischen beide. ,,Du schaust mich doch die ganze Zeit so notgeil an!!" Keifte sie zickig zurück. Natoll ausgerechnet sie und das gleich am Anfang meiner Schicht! Taylor Swift war definitve keine meiner Lieblingsgäste,allerdings war mir dieser junge Mann auch nicht gerade sympathisch. Ich kannte ihn von irgendwo doch ich wusste nicht mehr woher. Was interessierte es mich überhaupt ich hatte einen Job zu erledigen.

,,Bitte bleiben Sie ruhi-" schaltete ich mich dazwischen. ,,Und was willst du jetzt von mir?!" Unterbrach mich der, zu meiner Unzufriedenheit, verdammt gut aussehende Kerl. Die aufkeimende Wut unterdrückend antwortete ich: ,,Meinen Job erledigen, falls es Sie nicht stört." Ich lächelte milde und drückte ihn leicht von mit weg. Da begann mein Gegenüber schallend zu lachen. Das Lächeln auf meinem Gesicht klebte nun wie eine Maske auf mir während ich versuchte meinem Gegenüber nicht einmal anständig in die Kronjuwelen zu treten. ,,Ach so ist das! Und als was bitte arbeitest du hier?! Als Callboy?" Schmunzelte er hönisch.

Er begann immer unkontrolliert zu lachen während ich mich fragte womit ich das verdient hatte. Aber was hatte ich auch erwartet es war Montagabend. Die Wut packte mich wieder und ich machte einen Schritte auf ihn zu. ,,Jetzt hören Sie mir mal zu! Entweder Sie bewegen jetzt Ihren Hinter hier rein die anderen hinter Ihnen warten. Oder Sie schwirren wieder ab für so etwas unreifes habe ich echt keine Zeit." Fauchte ich aufgebracht. Der Mann schaute mich kurz perplex an ehe er anfing zu grinsen. Taylor war schon abgezischt und die Fotografen hatte tatsächlich aufgehört Fotos von dem riesigen Mann und meiner Wenigkeit zumachen. Doch dann kam der Mann auf mich zu und packte meine Krawatte. Er zog mich so ruckartig zu sich, dass seine Lippen mein Ohr streifen. Ich erschaudete. ,,Wie du meinst, Süßer." Hauchte er an meinem Ohr und leiß mich komplett verwirrt stehen.

Perplex blinzelte ich einige Male ehe ich überlegte mich vor Ekel von der nächsten Brücke zu stürzen. Was war das denn?!

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So! Ich bin sehr froh hiermit anzukündigen, dass ich diese Story noch einmal überabeiten und von der schlechten Grammatik, Storyline und dem puren Cringe befreien werde so gut es geht. Ohne dabei die komplette Geschichte zu verändern. Vielen dank für die mittlerweile über 16.000 reads ich kann es immernoch kaum fassen. <3

Viel Spaß beim Lesen!

[  16.02.2021]

𝐑𝐄𝐒𝐏𝐄𝐂𝐓 𝐌𝐄 𝐏𝐋𝐄𝐀𝐒𝐄! [𝙡𝙖𝙧𝙧𝙮 𝙨𝙩𝙮𝙡𝙞𝙣𝙨𝙤𝙣.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt