Die Rosse

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Während ich schnell die dünnen Stufen hinunter rannte, strich ich mit meiner Hand über die Holzbretterwand aus die unser Haus gebaut war.
Ja, ich werde dieses Haus sehr vermissen, mein Leben wird sich mit viel Glück zu etwas weitaus größerem entwickeln. Sollte ich den Test des Königs gewachsen sein.
Kaum trat ich auf den Boden des Wohnraumes, ertönte die Stimme des Boten der uns zum Schlosshofe begleiten würde.
,,Wir sollten unverzüglich aufbrechen. Wenn wir bis Sonnabend am Zielort sein müssen.''
Mein Vater blickte mich und meine Schwester die neben mir stand lächeln an. ,,Wir haben ein Geschenk für euch." Er schritt aus der Tür und wir vier folgten ihm.
Mila und mit blieb der Mund offen stehen. Dort standen die Rosse meines Vaters mit dunklen Sätteln, einem lederhaften Zaumzeug und mehreren kleinen Taschen an den Seiten zu hängen. ,,Um rechtzeitig anzukommen würden die Kräfte im euren Beinen nicht reichen. Der neue Esel reicht aus um den Karren zum Markt zu ziehen und reiten habt ihr schon vor längerer Zeit beherrscht. Eure Mutter hat euch genug Proviant und wichtige Dinge eingepackt um sicher anzukommen. Und nun müsst ihr aufbrechen."
Meine Augen würden immer größer und ich ging langsam auf das schöne schwarze Tier mit der langen Mähne und den kräftigen Beinen zu. Als ich seine Schnauze berührte brustete es leicht und senkte den Kopf ein wenig. Tornado war ein sehr teures Pferd gewesen genau wie die andere Stute, Storm. Mein Vater hatte sie von meinem Onkel bekommen als der auf Grund von einer starken Wintererkältumg starb.
Sie waren noch jung nicht älter als 5 Jahre doch dies bedeutete das Mila und ich noch viel von ihnen haben werden. Es sei den der König würde sie uns nehmen.
Meine Mutter ging auf uns zu und lächelte traurig, dann umarmte sie mich und spürte wie sie dabei ein kleinen schweren Gegenstand in meine Tasche fallen ließ. Ebenso tat sie es bei meiner Schwester. Wir wussten das Vater dies nicht mitbekommen sollte und taten so als wäre es nichts passiert. Obwohl wir bis dahin nicht wussten das es gewesen war.
Der Bote stieg auf sein Pferd und zog die Zügel straffer. ,,Nun der König wartet nicht." sagte er und trieb sein Pferd an Los zu gehen. Schnell stiegen ich und Mila auf die großen Tiere wirkten traurig unseren Eltern zu und gaben den Pferden an los zu gehen da der Bote, wie wir wussten nicht auf uns warten würde.
Wir waren fasst si weit das wir die Hütte nur noch schlecht erkenne konnten als ich mich nochmal umdrehte und die letzten Erinnerungen meiner Kindheit ihn meinem Kopf schweifen ließ.

212 J. nkd1000✝️

Der Himmel der Hoffnung oder das Ende der SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt