Kapitel 3

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POV Mörder

Ich koche sie, ich backe sie, ich frittiere sie, ich dampf sie. Ich mache es auf jede Art, mal schauen wie sie am besten schmecken. Aber zu erst, muss sie leiden - dieses wiederwertiges Stück Dreck.

Menschen sind Abschaum - schaut mich an, ich bin der größte von euch allen. Ihr sucht und sucht, doch ihr sucht nicht in eurem Umkreis - bin beliebter wie je, aber mich verdächtigt niemand. Ich bin wie ein Schatten. Ich bin zu sehen, doch niemand bemerkt mich. Nun werdet ihr sehen, mich zu ignorieren war ein Fehler.

Mein Leben war kein Wunschkonzert. 40 Jahre habe ich hinter mir und was hat es mir gebracht? Ich ekel mich vor Menschen, aber essen würde ich euch gern. Euer Fleisch werde ich mit reinstem Blut reinigen bevor ich es koch, ich will meinen reinen Körper nicht verunreinen mit euren dreckigen Blut.

Menschen die am schönsten lächeln werden ihr Blut verlieren, denn sie haben zu viel erlebt, sie könnten gefährlich werden. Nun denn, erst muss diese Person die dem weiblichen Geschlecht angehört sterben. Mein Magen knurrt schon.

Ich klingel an und wie ich mir schon dachte, sie ist naiv und macht die Tür auf. Ich stürme rein, der erste Schlag geht direkt ins Gesicht. Sie fliegt zu Boden und stößt sich den Kopf.

Ich fessel sie, hole einen riesen Kochtopf und als sie aufwacht, befindet sie sich gefesselt auf einem Tisch. Sie sollte sehen, wie ich ihr Herz und ihre Leber raus schneide - das wird köstlich! Ich nahm mein Skapel, berührte ihren Bauch und schnitt ihren Bauch auf. Sie konnte nicht schreien, sie war gelähmt. Ich fand das so schön. Sie leidete innerlich und konnte nichts machen. Wunderbar diese Kontrolle.

Irgendwann merkte ich, das sie tot ist - schade, viel zu schnell. Ich zerstückelte ihr Herz und ihre Leber in passende Stücke. Ich kochte sie mit ein wenig Soße. Mal schauen wie das schmeckt!

Das essen ist fertig. Ich setze mich an ihren Tisch und ass. Es war köstlich, das Fleisch schmeckte so gut - wie was nie zu vor. Ich wollte mehr, doch ich konnte nicht. Ich ekelte mich danach noch mehr, auch wenn es köstlich war.

Diese Menschen können nicht ertragen, dass so welche wie ich hier existieren. Wir werden sehen, wer mich kriegt - irgendwann, doch bis dahin wird jemand in meine Fußstampfen treten, irgendwer wird euch zeigen - was wahre Kunst des Morden ist.

Ich überlegte, wie diese Person sein sollte? Ich dachte an einen Mix aus einen shizophrenen, soziopathischen Menschen, mit Alexithymie - hochintelligent, natürlich. Ich studierte so viele junge Menschen. Ein kleiner Junge - er war gerade mal 8, doch er hatte alles. Er lebte im Kinderheim, ich wollte ihn raus holen - ihn von Kindheit an zeigen, dass nur Menschen wie wir, hier leben dürfen. Ich fing ihn ab und entführte ihn. Er sollte sich weiter bilden, die Wahnsinnigen der Menschheit studieren, sich ihre Art aneignen und diese perfektionieren. Es ist nun 14 Jahre her, er ist Perfekt. Doch..

Der Mörder in mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt