Ich und Rakan liefen am nächsten Tag Weiter. Er schwieg. Er lief nicht mehr tanzend neben mir. Und es Tata mir weh. Es tat mir tief im Herzen weh, ihn so zu sehen. "Rakan, ich halte diese Stille nicht mehr aus! Was soll ich tuen, damit du endlich wieder laut und nervig bist?" Ich wollte ihn nicht anbrüllen. Leider tat ich aber genau dies. Und er? Er lachte. Er lachte und legte einen Arm um mich. "Siehst du... ich bin nicht so schlimm. Du würdest mich vermissen. Und du brauchst mich. " grinste er mich an.
War das sein ernst? "Rakan genau das habe ich dir gestern gesagt! Ja ich brauche dich. Und ich will dir nicht weh tuen" ich klang verzweifelt. War... Konnte es vielleicht sein, - dass ich ihn... Liebe? Fühlt sich so liebe an?Eine Weile liefen wir schweigen nebeneinander her. Er hüpfte wieder leicht. War nicht mehr so traurig. Aber ich wusste, dass es ihm nicht so leicht fiel, wie er tat. Es beschäftigte ihn. Und mich auch.
Wir liefen. Und liefen und liefen. Um genau zu sein liefen wir unbekümmert durch den Wald. Beide total in Gedanken. Als jedoch hinter uns ein knacken ertönte, standen wir beide sofort still da und lauschten die Ohren. Wieder ein knacken. "Es sind mindestens 8" flüsterte ich leise. Er Pirschte los. Hinter die Bäumen. Während die Feinde gerade auf mich zu kamen. Es waren wachen. Auf der Suche nach mir. Kopfgeldjäger. Hauptsache sie bekamen mich. Rakan zwinkerte mir zu. Der erste, der Gruppe, bemerkte mich. Sie liefen gemeinsam auf mich zu. Ich ließ eine Feder in meiner Hand erscheinen und lief einen Schritt rückwärts. In exakt diesem Moment warf Rakan alle 8 hoch. Ich sprang hoch. Und warf 8 Federn. 8 Treffer.
Auf einmal wurde ich jedoch von Rakan auf den Boden gerissen. Kurz darauf landete eine Klinge, wo gerade noch mein Kopf war.
Ich sprang zurück, und rief meine Federn zurück. Diese erstochen auch die letzen Feinde von hinten.
Und so standen wir da erst einmal. Und wir beide dachten das selbe: »wir beide passen zusammen wie schwarz und weiß. Wie Pech und Schwefel. Wir Alpha und omega. So unterschiedlich wir auch sind, so sehr brauchen wir uns und ergänzen wir uns«.
Und dann nahm Rakan meine Hand und wir liefen einfach weiter. Bis es Stock finster wurde. "Lass uns schlafen. Meinet wegen legen wir uns in den Busch, dann findet uns niemand" versuchte Rakan mich direkt zu besänftigen. Und ich stimmte zu. Wir legten eine Decke unter einen Busch. Zuerst legte er sich Dort hin, Danach ich mich auf ihn.
Und ich würde mich wirklich gerne daran gewöhnen, so warm und weich zu schlafen. Und vor allem deshalb, schlief ich auch schnell ein.
DU LIEST GERADE
"Ein Herz und eine Seele" {Xayah x Rakan} (Lol)
De Tododie Vorgeschichte von Xayah und Rakan. und was sie auf ihrem weg alles so erleben. Eine einmalige Geschichte, die so komisch und Aktion geladen und romantisch zu gleich sein kann.