KAPITEL 3

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EIN GEHEIMNISVOLLES TREFFEN

Es war ein warmer Herbstabend außerhalb einer der Stadtkuppeln von Mandalore, als sich ein maskierter Mandalorianer und ein Mann mittleren Alters, in einer Höhle, welche für die Lebensfeindliche Gegend recht gemütlich eingerichtet war, trafen. In der Höhle gab es wenig Licht und außergewöhnlich viele Bactatanks, in denen Körper und andere Organische Teile schwammen, welche dem unmaskierten Fremden einen Schauer über den Rücken laufen ließen. Durch das schummrige Licht blickte er sich um und sah viele mandalorianische Helme und an einer Wand, eine recht altertümliche Karte, auf der das Gesicht eines Imperialen Offiziers und anscheinend seine letzte bekannte Position markiert waren. Sie gingen nach oben wo, wie man sah ein Deckenfenster, welches man allerdings von der Oberfläche aus nicht sehen konnte, angebracht war. Daraufhin bat der Mandalorianer dem Fremden mit den Worten: "Setz dich!", einen Platz an. Der Fremde wartete einige Zeit, bis der Mandalorianer ein Fernrohr justierte, durchblickte und ein Notizbuch, aus einem der vielen Schränke, rauskramte. Dann saß er sich hin und blätterte einige Minuten in ihm, bis er, so jedenfalls erschien es dem Fremden, freudig aufsprang und ihm etwas zeigte. Es war eine sehr anschauliche Zeichnung des Mandalore-Systems, auf dem einige Imperiale Stützpunkte markiert waren und der Mandalorianer sprach zu dem Fremden: "Schön, dass Sie Zeit gefunden haben! Ich habe nämlich dringend jemanden gesucht, der diesen Job für mich erledigt!" „Also sind Sie ein Kopfgeldjäger?!", fragte der Fremde überrascht. „Nicht direkt," erwiderte der Mandalorianer, „ich arbeite für... nennen wir es Kontakte und kämpfe gegen das Imperium!" „Also ein Rebell!" „Um Gottes Willen, nicht doch!", meinte der Mandalorianer empört, „ Ich bin ja nicht in eurem unnötigem, nichtsnutzigen Rat! Der hält nur alles auf! Sagen Sie haben Sie schon mal von Veela Sycel gehört?!" „Der Extremist von Christophsis? Der, welcher der Republik auf eine sehr verlustreiche Art „geholfen" hat?" „Ja, und Lazona,... darf ich Sie Lazona nennen? Ich habe einen Plan." Dabei lehnte sich Veela vor und tat so als würden sie in einer Cantina seien, in der ihnen jeder zu hören würde und nachdem er genug gehört hatte, ihnen einen Blaster in den Rücken rammen würde. „Und zwar schleusen wir dich auf den Sternenzerstörer „Blackmailer" ein und dann entführen wir Manson Veerd und haben so ein Druckmittel gegen das Imperium." „Aber, warum ausgerechnet Veerd? Ich habe noch nie von ihm gehört." „Nun," raunte Veela „dieser Offizier hatte einen schnellen Aufstieg hinter sich und hat sehr gute Taktiken!" Jetzt stand Veela auf, stieß ein, „Komm mit!" aus und Lazona fiel es schwer ihm hinterher zu kommen. Sie kämpften sich einige Meter durch die planetenumspannende Salzwüste von Mandalore, nach dem sie sich durch einen engen, schummrigen Gang geqäult haben. Veela stieg in ein mandalorianisches Polizeiraumschiff, saß sich auf den Pilotensitz und startete das Schiff. Als sie beinahe abhoben fragte er Lazona: „Hängst du eigentlich an deinem Raumschiff?" Lazona schüttelte den Kopf und meinte, dass es nur ein Spontankauf sei. „Gut, dann geht das ja!", keifte Veela erfreut und mit diesen Worten schoss Veela die Raketen und Blaster des Raumschiffs ab und zerstörte den sogenannten „Beweis".

Veerd A Star Wars StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt