Hilfe ich bin kaputt, aber ihr merkt es nicht!

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Es gab einmal ein Mädchen namens Antonia, dieses Mädchen war anders als andere Mädchen. Doch das wolle keiner sehen. In der Schule war sie das Mobbing-Opfer für alle, alle machten sie fertig. Alle hatten ihre Gruppen doch sie war alleine. Antonia störte es nicht, weil sie das Gefühl kennt alleine gegen den Rest der Welt zu stehen. Sie musste immer alleine klarkommen, sie gegen die anderen. Jede verdammte Pause viel ihr schwer, weil sie nur fertiggemacht wurde. Antonia zerbrach immer und immer wieder, bis sie eines Tages auf das eine Mädchen trifft. Das Mädchen war neu in der Schule und wurde zu ihrem Bedauern genauso wie die anderen. Antonia sah kein Ausweg um daraus zu kommen. Also beschloss sie die Kommentare von den anderen sich anzuhören und abzuwarten was passiert nach einer Zeit.

Sie wurde beleidigt, geschubst und zerstört. Die Beleidigungen fingen harmlos an und wurden immer krasser. Tag für Tag fing es mit „Bist du Behindert?" an und ging bis „Schlampe", „Hure" weiter. Antonia war das Mädchen was jeden Tag kaputt und zerstört wurde, aber trotzdem weitermachte. Doch sowas sahen die anderen nicht, für die anderen war es wie ein Spiel oder Bettel untereinander in den Gruppen. Welche Gruppe beleidigte sie heftigen und welch Gruppe schupste, trat sie am besten. Doch keiner sah von außen das sie fertig mit der Welt war und müde war, müde vom Leben. Denn sie zeigte es außen nicht. Es war jeder Tag wo sie immer weiter zerstört wurde und keiner kam um ihre Wunde zu reinigen. Doch als sie einmal ihr Anspitzer kaputtging und sie sich an der Klinge schnitt spürte sie den Schmerz statt den in ihrem Herzen. Also schmiss sie den Anspitzer weg aber nicht die Klinge. Als nächstes machte sie einen Schnitt auf ihren Arm doch in dem Moment merkte sie etwas. Sieht man die Schnitte merken die anderen etwas und außerdem nützt es kein bisschen sich sowas anzutun also schmiss sie die Klinge mach der Säuberung weg und auf die Schnitte klebte sie Pflaster. An ihrem Geburtstag schenkte die Klasse ihr Blutergusse und ein Messer was sie mit einer Karte auf ihrem Platz lag, damit es kein Lehrer mitbekommen konnte taten sie das alles in einer Freistunde. Als sie das Messer und die Karte sah bedankte sie sich innerlich für diese Chance, doch von außen sah man wieder nichts. Als erstes las sie die Karte wo draufstand: „Happy B-day Antonia, hoffe dir gefällt unser Geschenk und jetzt kreuz die Frage an." Sie las auch die Frage die sie mit einem Kreuz setzen beantworten sollte. Die Frage lautete: „Tu es oder lass es!" Ihr Herz zerbrach und in ihrem Kopf hörte sie ihr wahres ich was zerstört was rufen: „Tu es erlöse dich von dieser scheiß Welt!" Doch ihr Äußeres ließ sich davon nichts anmerken und Antonia kreuzte lass es an und gab es der Klasse wieder. Womit die Klasse nicht rechnete. Die Klasse dachte das sie das andere ankreuzt. Die Tage vergingen doch seit ihrem Geburtstag ist es nicht mehr so schlimm. Die Klasse hatte sich ihr gegenüber verändert. Antonia bekam endlich den gewünschten Respekt von der Klasse. Alles verheilte mit der Zeit. Mit der Zeit hörten die anderen auch auf. Antonia wusste, dass sie jetzt alles hat was sie erreichen wollte. Den Respekt von den Anderen zu bekommen den sie verdiente. Ohne Beleidigungen und Blutergusse zu Leben. Mit der Zeit baute sie sich innerlich wieder auf.

Doch muss erst sowas passieren?

Muss man sich erst so zeigen?

Wieso kann man nicht einfach so sein wie man ist, sondern muss sich verstellen?


Das zerstörte MädchenWhere stories live. Discover now