A little Bitch called Karma *Abgeschlossen*

Kapitel 23 "Ich würde immer Faith wählen"

Ich hörte nicht wie die Jungs kamen, ich schlief durch und wachte erst um 10 Uhr auf. Meine Haare waren zerzaust und ich hatte immer noch das Kleid von gestern Abend an. Ich ging sofort duschen und zog mit etwas passenderes an. Heute war die Show der Jungs, und dann ging es auch schon nach Schweden. 

Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich alle Jungs und Ella auf der Couch sitzen und entweder Fifa zocken, die Jungs oder gelangweilt zu schauen, Ella. Ich mummelte ein leises „Guten Morgen", und machte mir dann Frühstück „Und hast du Kopfschmerzen Emily", fragte Louis und drückte auf seinem Controller herum, ich nickte nur leicht und setzte mich an den Tisch. Ich aß eine Weile bis Harry kam und mir einen Zettel in die Hand drückte „Dieser große blonde Typ von gestern Abend hat mir das für dich gegeben", ich guckte ihn verwirrt an entfaltet den Zettel und las was drauf stand „Wenn du jemals wieder in Helsinki bist, dann ruf mich an", dahinter hatte er seine Handynummer geschrieben. Ich lachte leise und wusste auch wenn er super sexy gewesen war, dass ich ihn nicht noch mal anrufen würde. 

„Und hat Niall dich gestern gut nach Hause gebracht?", fragte Liam und sah erst zu mir und dann zu Niall, ich guckte Niall nicht an ich war immer noch wütend wie er gestern Abend reagiert hatte, anstatt mir endlich mal zusagen was eigentlich los war. Auch Niall sagte nicht und guckte verlegen auf den Boden. „Leute?", fragte Liam jetzt ein bisschen besorgt und setzte seinen Daddy Blick auf. „Na ja ich lebe noch also hat er es nicht komplett vermasselt, oder?", sagte ich sarkastisch und Harry und Louis lachten und Zayn könnt sich ein leises kichern nicht verkneifen, aber die anderen Jungs und Ella lachten nicht „Emily, du könntest dich wenigstens bedanken", sagte Liam tadelnd, nein das würde ich ganz sicher nicht, ich hatte ihn ja nicht drum gebeten, das er mich gestern nach Hause gebracht hat, oder? Dann musste ich mich auch nicht bedanken, vor allem auch nicht weil er mich als schlampig bezeichnet hat. 

Ich sagte nichts und stand auf, ich räumte mein Geschirr weg und wollte gerade wieder verschwinden, als Liam meinen Namen rief „Emily", ich sah zurück „Bedank dich!", ich guckte Liam ein paar Sekunden wütend an, dann schenke ich Niall ein so gefachtes Lächeln, das all sehen konnten, dass ich es nicht ernst meinte und sagte: „Danke schön", dann verschwand ich wieder in meiner Koje und arbeite ein bisschen an dem Terminplan der Jungs. 

Das war das einzig gute an Terminplanung, man musste sich so konzentrieren, das es alle anderen Gedanken für ein paar Stunden aus dem Schädel wirft.

Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und zog mir ein Film rein. Irgendwo eine schnulzige Liebesscheiße, wo der Mann der Frau gerade erklärte, dass er seine Hochzeit abgesagt hatte nur um mit ihr zusammen zu sein, ich merkte wie meine Gedanken ein Szenario bauten, indem Niall Ella abschoss und dann mir seine wahre Liebe gestand, gerade als ich an fing mich in den Gedanken zu verlieren hörte ich jemanden schreien „5 Punkte Programm! Wir wollen ihn vergessen!", ich wusste das mein Unterbewusstsein sich wieder eingeschaltet hatte.  

Ich seufzte leise, irgendwo wusste ich ja schon, das es recht hatte. Wenn Niall tatsächlich das selbe für mich empfinden würde, dann hätte er es mir gestern sagen können, es war die perfekte Möglichkeit und hätte er nach dem Kuss einfach „Ich liebe dich" geflüstert, wäre alles perfekt gewesen, aber und ich weiß ich wiederhole mich Karma und generell mein Leben ist eine mieses Miststück.

Ich ging zwar mit in die Arena, guckte mir aber das Konzert von ihnen nicht an. Ich saß wie so oft einfach nur auf einer Couch und starrte die wand an  und wartete, dass sie fertig waren. Ich hörte wie sie lachten und Spaß hatten. Auf einmal ging die Tür auf und Ella schlüpfe herein, sie stellte sich vor mich und stemmet ihre Hände gegen ihre Hüpfen. Ich war ein ganz klein bisschen verwirrt „Alles okay, Ella?", sie warf mir einen vernichteten Blick zu und wollte gerade was sagen, als die Jungs rein kamen.