Kapitel 17

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Wird so n bissl schmutzig. In den meisten Filmen jetzt FSK18 lol

Einige Tage vergingen, der Fall war schließlich soweit gelöst und ihre Hoheit gerettet. Zumindest ging Ciel davon aus. Er glaubte, dass es die Vampire waren, welche ihre Hoheit vergiftet hatten. Jedoch bevor sie von dem Pakt des Vampirjungen wussten. Cecilia war allerdings anderer Meinung. Es fiel ihr zwar schwer, die geschenesse Objektiv zu betrachten, aber was sie bemerkt hatte, war die plötzliche Ruhe und der leise Hauch von Friede der sich über die Stadt Londons gelegt hatte, nachdem sie den Pakt abgeschlossen hatten. Zugleich wollte sie die Ruhe nicht stören die nun endlich in der Stadtvilla herrschte. Sie genoss ihren Tee, genoss Ciels Nähe und erwischte sich selbst dabei, wie das Glück in ihrem Inneren immer mehr zu wachsen schien.

Mit einem Mal jedoch, wurde die Tür der Stadtvilla aufgerissen. Synjas Augen funkelten, bereit ihre Herrin zu schützen, beruhigen sich aber sogleich als ein Mädchen mit blonden Zöpfen auf Ciel zugerannt kam. Sebastian stieß einen leisen genervten Seufzer aus, lächelte dann aber wieder. >Cieeeeeel! Warum sagst du denn nicht, wenn du in der Stadt bist! < quietschte das Mädchen und umarmte den Earl. Cecilia allerdings starrte das Spektakel nur mit Verwirrung an und stand langsam auf, um sich zu ihrer Butlerin zu gesellen. Auch Synja war besorgt. Diese kurze Zeit, welche die beiden im Hause der Phantomhives verbrachten, schien von Beginn an Verflucht zu sein. Ein Fluch aus Liebe, Leidenschaft und Vorallem verbunden mit Ängsten, Trauer und Schmerz. Synja streichelte über das Haar der kleinen Indie Dame welche nur ein gekrächtztes >Wer seid ihr... < herausbrachte. Das Mädchen drehte sich zu Cecilia um und musste mit erschrecken feststellen, das Ciel weiblichen Besuch hatte. Doch ohne sich etwas anmerken zu lassen strahlte sie und rief, gefühlt ein paar Oktaven zu hoch: >Elisabeth! Ciels Verlobt. Aber du kannst mich auch Lizzy nennen!!! < Cecilia war wie versteinert. Verlobt!? Ciel.. War.. Sie konnte es nicht glauben. Sie drückte ihre Hand zwischen ihre Brust um das Gefühl zu haben, das ihr Herz noch schlug. Denn Schmerz breitete sich dort aus. Zugleich rung sie sich zu einem Lächeln. >Cecilia, Miss Elisabeth.< Erneut sagte Lizzy etwas, doch Cecilia hörte nicht zu. Ihr enttäuschter Blick lag auf Ciels Gesicht welcher bloß schuldbewusst zu ihr rüber starrte. Ohne eines weiteren Wortes ging Cecilia auf ihr Zimmer.

Synja allerdings, blieb an Ort und Stelle. Sie verstand Cecilias Wut. Dennoch wusste sie, dass Cecilia sich keinerlei Sorgen machen musste. Der Earl war längst in ihren Bann gezogen und dieses Blonde Wesen interessierte ihn nicht im geringsten. Zumindest nicht als Geliebte.
Sebastian beugte dich zu der zierlichen Dämonin herab, flüsterte leise und zärtlich: > Mach dir keine Sorgen, die schaffen das schon< und legte einen Arm um ihre Taille. Sie genoss diese Berührung und lächelte sanft. Diesen Gefühlen hatte sie anfangs keinen freien Lauf lassen wollen. Doch nun, nun konnte sie diese nicht mehr unterdrücken. Ebenso wenig die Lust, welche in ihrem Inneren Anstieg. Doch sie wollte keinen Fehler machen. Sie wollte diese Lust, dieses Begehren erst freien Lauf lassen, wenn die Smaragd grünen Augen des Undertaker nicht mehr in ihrem Kopf schwirren. Sie seufzte gedehnt und rückte ein wenig näher an Sebastian an. Zugleich fragte sie sich, wie es nur möglich war das gleich zwei männliche Wesen ihre Aufmerksamkeit so einnahmen. Sebastian war stürmisch. Er hielt sich in keinster Art zurück und zugleich konnte er trotz seiner Dämonischen Art so unglaublich liebevoll sein. Undertaker dagegen. War bloß eins.. Liebevoll. Warm. Vorsichtig. Zuvorkommend. Dinge, welche Synja mit größten Respekt behandelt. Sie wusste einfach nicht weiter, konnte ihre Gedanken nicht vollständig ordnen. Doch in diesem Moment, war das egal. Fürs erste war sie an Sebastians Seite. Und das zählte.

Cecilia hatte sich aufs Bett geschmissen. Sie wollte weinen, doch es funktionierte einfach nicht. Und das, obwohl die Trauer und die Eifersucht ihren ganzen Körper einzunehmen schien. >Cecilia, meine Prinzessin< hörte sie aufeinmal eine wohlbekannte Stimme welche von ihrem Fenster kam. Cecilia sprang auf, wurde leicht ängstlich und zog sogleich ein Messer aus ihrem Ausschnitt. Ronaldo tat dies allerdings mit einem verschmitzten Lächeln ab und ging langsam von der Fensterbank hinunter um zu ihr zu kommen. Unvermittelbar vor ihr stoppte er dann. Langsam verbeuge er sich und sprach deutlich, mit Reue versehen >Verzeiht mir Prinzessin.. Ich konnte mich nicht zurückhalten. Noch nie ist mir eine solche Schönheit mit einem so reinen und wärmenden Herzen entgegen gelaufen.. Ich wusste einfach nicht wie ich mich verhalten sollte und bin generell noch unerfahren.. Was das blutsaugrn angeht.< Er blickte zu Cecilia hoch und war erleichtert als sich ihre Wangen röteten. Cecilia blickte jedoch auf einmal zur Seite. Ihr Blick war dem Boden gewandt. Ronaldo merkte sogleich das mit seiner zukünftigen Vampirrella etwas nicht stimmte, nahm ihre Hand und küsste sie sanft. >Eure Sorgen sind die meinen, Cecilia. Ch begehre euch, nicht nur körperlich sondern auch vom Herzen. Ich will für euch da sein< Dieses plötzliche Liebesgeständniss ließ Cecilia hochschrecken und zu allererst kreidebleich und danach hochrot werden. Sie stotterte etwas unverständliches, nicht in der Lage sich auszudrücken als Ronaldo noch näher kam. Er drückte ihren zierlichen Körper gegen die Wand und drückte ihr einen erneut, harten aber dennoch leidenschaftlichen und wilden Kuss auf. Cecilias Herz klopfte wie wild und sie wusste sich nicht zu wehren, geschweige denn wollte sich auch nicht wehren. Die Eifersucht, gegenüber dieser Elisabeth war einfach zu groß. Der verrat, von Ciel schürte ihre Trauer. Er hatte mit ihr gespielt obwohl er eine verlobt hatte. Sie zitterte am ganzen Leib. Hatte angefangen den stürmischen Kuss zu erwidern. Ronaldo streifte mit der Hand ihren körper entlang. Strich über ihren Oberschenkel, ehe er ihn hochhob und sich noch fester an die Indie Dame drückte. Er küsste ihren Hals herab, fing an das kleid langsam aus zuziehen. Schnell hob er sie hoch und warf sie aufs Bett. Er beugte sich über das kleine Häufchen und hielt ihre Arme fest. Er mochte es, wenn sich die Frauen nicht wehren konnten. Wenn sie hilflos waren. Als er seine Hand unter den Rock schob und sich an ihrem intim Bereich vergriff, bemerkte Cecilia jedoch was hier los war. Sie fing an zu zappeln, sich zu winden. Doch Ronaldo verstand nicht das es eine Abwehr Reaktion war. Cecilia wollte ihn anschreien, doch er unterbrach dies mit einem Kuss und drang mit zwei Flingern in ihr innerstes. Tränen rannten ihre Wangen herab. Sie fürchtete sich. Schonmal hatte sie sowas Mitmachen müssen. Die Spuren waren wie Narben in ihrem Herzen geblieben. Mit einem Mal erinnerte Ronaldo sie an den Mann, welcher ihr damals den Schmerz zugefügt hatte, welchen sie bis heute nicht vergessen konnte.
Ronaldo merkte, daß er zu weit gegangen war, sprang von ihr runter und entfernte sich von ihr. Cecilia weinte. Weinte aus vollem Leib, und Ronaldo war ratlos. Er verstand nicht im geringsten was hier gerade vor sich ging. >Cecilia.. Ich versteh nicht.. D.. Du hattest doch auch gefallen dran. < sagte er, und kam ihr wieder näher. In diesem Moment jedoch stürmten sowohl Ciel als auch Synja rein. Synja hatte den kleinen Satansbraten aufhalten wollen, um ihrer Herrin Ruhe zu gönnen. Als sie jedoch ins Zimmer kam, und ihr bestimmte Gerüche entgegen kamen, schäumte eine unbendinge Wut in ihr auf, welche vom weinen und zetern ihrer Herrin nur noch mehr angefacht wurden.

Bedrohlich ging sie auf den Vampirjungen zu, der sich nicht scheute der Dämonin in die Augen zu blicken. In Gegenteil, er lachte leise auf und flüsterte >Das könnte spaßig werden. <

Black Butler- Demons ContractWo Geschichten leben. Entdecke jetzt