Da war er. Hörte seine Beute. Sie kochte vor Wut. Er kam ihr näher. Sie kreischte und fauchte. Perfekt. So musste es sein. Eine möglichst große Herausforderung. Er rannte um eine Ecke und da war sei. Er schaltete in seiner Maske schnell in die Schlangen Sicht. Es war eines der besonders großen Exemplare. Sie stieß gegen eine Tür. Hinter dieser waren eindeutig Menschen doch diese waren für den jungen Yautja nun uninteressant. Die Schlange sah ihn und sofort ging sie wütend auf ihn los. Er machte seinen Plasmacaster bereit doch die Schlange rammte ihn und stieß mit ihm durch die wand. Der Schuss löste sich flog allerdings gegen die Decke des Gebäudes und sprengte so ein Loch in diese, wodurch der Gang verschüttet wurde. Sie flogen durch die Luft. Mitten in eine alte Arena der Yautja.
Er lag auf dem Rücken. Er hiefte sich mit einem Ruck auf die Beine und war in der Hocke. Die Schlange richtete sich leise kreischend und Kopfschüttelnd auf. Der junge Yautja fuhr seine Unterarmklingen aus und ging in Angrifshaltung. Die Schlange kreischte laut und hob dabei den Kopf. Sie war bedeutend größer als er selber und mit dem Kopf der zu einem Schild ausgewachsen war würde sie auch eine ebenso gewaltige Trophäe abgeben. Er rannte genau auf die Schlange zu. Sie holte nach ihm aus doch er duckte sich weg und rutschte unter ihrem Arm hinweg. Dabei schnitt er ihr mit seinen Unterarmklingen gezielt ins Bein. Er stand hinter der Schlange, richtete sich wieder auf und ging wieder in gehockte Angrifsposition. Währenddessen gab er Klicklaute von sich. Die Schlange drehte sich zu ihm um und kreischte laut. Er fokussierte sich derweil genau auf seine Beute. Nun war es die Schlange die auf ihn los ging. Schnell duckte er sich unter ihrem ersten Hieb hinweg und schnitt ihr mit den Unterarmklingen der rechten Hand in den Oberkörper und als ein weiterer Hieb der schlange mit dem linken Arm folgte, duckte er sich auch unter diesem weg und versetzte ihr nun eine Schnittwunde mit den Klingen seiner linken Hand. Doch dann holte die Schlange mit ihrem Schwanz aus. Knapp konnte er dem gewaltigen Stachel an dessen Ende entgehen und griff nach dem Schwanz. Die Schlange zog den Schwanz abrupt nach oben und schleuderte ihn so in die Luft. Unsanft landete der Junge Yautja nun hinter der Schlange. Sie drehte sich zu ihm um und kam nun langsam auf ihn zu. Sei kreischte einmal laut und ging dabei etwas in die Knie. Er hievte sich auf die Beine, ging in die Knie und sprang mit einem Überschlag kerzengerade über seine Beute. . Die Schlange sah hinter ihm her und kreischte. Er landete, die Knie gebeugt. Er drehte abrupt den Kopf zur Schlange und sprang in ihre Richtung. Alle viere, leicht angewinkelt, flog er auf sie zu. Die Schlange war am kreischen und wollte nach ihm greifen. Doch er landete auf ihrem Kopf. Er versuchte sich auf ihrem Kopf zu halten, doch die Schlange schüttelte sich zu stark und schließlich schleuderte ihn von sich. Er landete unsanft auf dem Boden. Die Schlange stampfte auf den Boden, wobei sie einen Schritt nach vorne machte, beugte sich vorne über, breitet die Arme aus und kreischte aus voller Kehle. Der Yautja lag auf dem Boden, die Glieder schlaff und den Kopf leicht nach hinten fallend. Der Aufprall war stärker als erwartet. Die Schlange kam näher und holte mit ihrem Stachel besetzten Schwanz aus. Rasch von der Yautja seinen Kopf, für seinen Plasmacaster aus und feuerte ihr entgegen. Die Schlange wich zurück, und er sprang wieder auf die Füße. Er holte einen kleinen Zylinder heraus, der in Streifen blau leuchtete. Er war gerade groß genug das er ihn mit beiden Händen greifen könnte. Er drehte den Zylinder rasch auf, wodurch die blauen Kristallartigen stacheln im Inneren sichtbar wurden. Schnell rammte er sie sich in den Bauch. Er brüllte laut auf. Schon nach Sekunden bemerkte er die frische Energie in sich aufsteigen. Er warf die nun erblassten Hälften des Zylinders weg und holte nun eine Scheibe heraus. Er schwang seinen arm aus, wodurch an einer Hälfte der Scheibe lange, gebogene Klingen austraten. Dies alles hatte nur wenige Sekunden gedauert und das gerade rechtzeitig. Er hatte der Schlange mit dem Plasmacaster zwar einen Denkzettel versetzt, doch sie hatte sich rasch davon erholt und rannte auf ihn zu. Der Yautja warf die Scheibe nach der Schlange und holte parallel dazu noch eine heraus. Diese warf er gleich hinterher. Die erste Scheibe schnitt der Schlange tief in den arm und die andere schnitt ihr sogar einen Teil der rechten Hälfte des Kopfschildes ab. Es störte die Schlange nicht und sie rannte einfach weiter auf ihn zu. Schnell fing das Jungblut die erste Wurfscheibe wieder auf, da sie in einem Bogen zu ihm zurück geflogen war, duckte sich und rutschte zwischen den Beinen der Schlange hindurch. Die zweite Scheibe war irgendwo stecken geblieben, also blendete er sie aus. Sie war irlevant. Er rappelte sich auf. Es war offensichtlich. Die Schlange kochte vor Wut. Sie kreischte und schrie. Riss den Kopf hin und her. Und der junge Yautja sah seine Chance. Er warf die Wurfscheibe wieder in Richtung der Schlange. Im selben Moment drehte sich die Schlange zu ihm um und die Wurfscheibe verfehlte ihr Ziel. Das Jungblut, welches der Scheine hinterher gerannt war, realisierte dies zu spät. Die Schlange rannte auf ihn zu, direkt in ihn hinein. Der Yautja versuchte die Schlange über den Haufen zu rennen, allerdings ohne Erfolg. Sie war größer und stärker als er und rannte mit ihm einfach gegen die nächste Wand. Der junge Yautja ging zu Boden und die Schlange beugte sich über ihn. Sir riss das Maul auf und kreischte ihn an. Der Aufprall war heftig gewesen. Er spürte sich selbst kaum noch, sammelte aber alle seine Kräfte. Er wollte nicht aufgeben, bereitete sich aber auf das Unvermeidbare vor. Und gerade als die Schlange ein Loch in seinen Schädel beißen wollte, sah sie auf. Etwas hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Etwas was ihr wichtiger war als die Yautja-Bedrohung zu eliminieren. Die Schlange kreischte ihm noch einmal entgegen und verschwand dann über die Mauer wieder in den Komplex der Menschen. Das Jungblut rappelte sich langsam wieder auf. Er war außer sich vor Wut. Er brüllte alle Wut aus ich heraus. Wie konnte er nur versagen? Und wieso hatte Schlange seine Schande nicht einfach beendet? Es kochte in ihm. Und er wollte nur noch eines. Töten. Und zwar alles was ihm in den Weg kam. Ohne Ausnahme. Er musste sich von seiner Schande befreien. Er würde die Schlange finden und alles töten was ihm in den Weg kam. Und dann würde er die Schlange töten. Ja das würde er. Oder bei dem Versuch sterben. Eine andere Lösung gab es nicht.
Und während der Junge Yautja seinem Zorn freien Lauf lies und noch einwenig in der Arena randalierte, bemerkte er nicht wie er aus einem Baum heraus beobachte wurde. Von einer Gestalt die, genau wie er, mit einer Tarnausrüstung ausgestattet war. Und was diese Gestalt an ihren Gürtel geschnallt hatte war der abgetrennte Kopf seines Bruders, dessen foureszierendes Blut sich auf den Blättern verteilte.
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Alien Vs Predator - Infection
FanfictionEs wird wieder Zeit. Die Jäger machen sich wieder bereit zur Jagt. Die Weyland-Yutani kann es nicht lassen. Sie wollen um alles im Universum die Aliens haben und sie zur Herstellung biologischer Waffen verwenden. Hätten sie sich nur einen anderen Pl...