Change (Jk X Girl) BTS FF

~24~

»Willst du mir jetzt sagen das ich angeblich der Vater wäre oder was?«
»..J-ja.«
»Ganz ehrlich Hyuna, nur weil du immernoch auf mich stehst, heisst das nicht das du mir vorwerfen kannst, dass du von mir schwanger bist. Wer weiß mit wie vielen Jungs du schon geschlafen hast, außerdem hab ich bei dir einen Kondom angehabt.« schrie ich sie an, was ich aber dann bereute, weil mich Enisa höchstwahrscheinlich gehört hat.
»Nein.. Jungkook, hör mir bi-..«

Ich legte sofort auf und schmiss mein Handy leicht auf die Küchentheke.
Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein!
Niemals kann ich der Vater sein. Oder vielleicht doch? Fuck man.
Diesen Gedanken werde ich nicht schnell los.

»Alles okay Jungkook?« kam plötzlich Enisa in die Küche. »Ja.. hab nur was geklärt.«
»Achso okay, du Ehm ich verzichte lieber doch auf Kakao. Bin etwas müde und muss morgen eh früh aufstehen, also Gute Nacht.«
»Danke, dir auch.«

Nun stand ich alleine in der Küche mit dreckigen Gedanken..
Wie soll ich jetzt schlafen gehen?

~Am nächsten Tag~

Ich habe heute kaum ein Auge zulegt.
Alles wegen Hyuna. Was wenn sie wirklich von mir Schwager ist?

»Jungkook lebst du noch?« hörte ich eine tiefe Stimme. Ich stellte fest, dass es Taehyung war. »Nein.«
»Gut, du sollst dich vorbereiten. Wir haben heute ein Shooting.« verließ er dann mein Zimmer. Ich drückte mir ein Kissen ins Gesicht und stöhnte.
(Im Sinne von 'Keine Lust')

Ich hab nämlich kein Bock auf ein Shooting vorallem die Menschen in meiner Umgebung.
Ich will einfach im Bett liegen bleiben und schlafen.
Trotzdem stand ich müde auf und ging erstmal frisch duschen.

[...]

Heute war Enisa auch da. Sie wird ab jetzt immer da sein. Was gutes für mich heißt.
Ich will sie nämlich auch durchnehmen. Wenn Taehyung das macht, darf ich das auch! Ich bin viel besser als er.

In Moment schminkt sie Namjoon, der seine Augen zu hat und wahrscheinlich schläft. Da wir erstmal verdammt nochmal 8 Uhr haben.

Ich war der nächste, der geschminkt werden musste und zwar von Enisa. Wir haben nicht nur eine Artistin sondern 3 weitere.
Egal ist ja jetzt, nicht so wichtig.

»Und wie ist dein erster Arbeitstag bis jetzt?«
Fragte ich sie. »Alles gut, bis auf, dass ich mich manchmal verlaufe haha.« lachte sie süß. »Freut mich, du wirst dich aber schon irgendwie gewöhnen.«
»Hoffe ich.« lächelte sie
Ich machte meine Augen wieder zu und genoss die Berührungen von Enisa.

»Verdammt so eine schöne Haut..« hörte ich Enisa leise flüstern.
»Was?« fragte ich, um es wieder zuhören.
»Was? Ehh.. nichts, ich meine du hast eine schöne Haut..« wurde sie rot.
»Dankeschön.«

Um 11 oder 12 Uhr durften wir endlich nach Hause. Ich konnte endlich schlafen und mich ausruhen.

Enisa PoV:

Ich hätte gedacht, dass ich länger arbeiten muss. Heute aber musste ich nur 2 bis 3 Stunden arbeiten.
Aber ich muss ehrlich sein, es ist schwierig, wenn man jeden anders schminken muss, da nicht alle die selbe Hautfarbe haben oder irgendwas denjenigen nicht gut aussehen lässt. Darauf muss man vorsichtig sein. Außerdem bin ich garnicht daran gewöhnt Männer zuschminken nur Frauen.

Gelangweilt ging ich runter ins Wohnzimmer wo Jimin, Hoseok und Namjoon schon auf der Couch lagen und irgendwas schauten.
»Na, was schaut ihr das euch so schönes an?« fragte ich neugierig.
»Kennst du die Rapperin Hyuna?«
Hyuna? Also den Namen kenne ich leider schon.
»Rapperin?«
»Ja, sie ist so geil..« fanboy'te Jimin.

Vor Neugier setzte ich mich neben Hoseok und blickte zum Fernseher.

Ein paar mal fing ich an zu blinzeln.
Ich glaube, ich sehe nicht richtig..
Ist das nicht die Hyuna, die mich früher gemobbt hatte?

Aus der kann doch keine Rapperin werden, so hohl sie auch ist.

»Kim Hyuna?!« schaute ich geschockt.
»Kennst du sie vielleicht persönlich, weil sie nämlich aus deiner Heimatstadt kommt?« fragte Jimin.

Wenn Jimin nur wüsste.
Diese kleine Schlampe, ich werde ihr das Leben auch zur Hölle machen.
Denn ich hatte ja nicht vergessen.

'Don't fuck with Karma.'

Aber wie, das ist die Frage.

Wütend ging ich mit schnellen Schritten wieder hoch in mein Zimmer und versuchte mich zuberuhigen, indem ich Musik hörte.

~Zeitsprung~

Seit ungefähr 1 Monat wohne und arbeite ich für die Jungs. Jungkook's Mutter ist jetzt auch wieder in Seoul. Wir haben uns vereinigt, dass ich bei den Jungs wohnen werde, weil ich ja jetzt deren Make-up Artistin bin.

Eigentlich finde ich es cool hier bis auf, die Mädchen, die plötzlich aus dem Badezimmer kommen und mir einen komischen Blick zuwerfen.
Das ist das einzige was mich stört, aber daran bin ich schon mittlerweile gewohnt.

In letzter Zeit bin ich auch mit Jungkook richtig gut geworden. Wichtig ist er mir auch.
Ich bin echt zufrieden mit dem ganzen und hoffe das es auch so bleibt.

Aber natürlich müssen meine Gefühle Immerwieder alles zerstören, denn irgendwie beginnen meine Gefühle verrückt zu werden, wenn ich Jungkook sehe oder mit ihm was unternehme. Schmetterlinge versammeln sich in meinem Magen..

Ich verstehe meine Gefühle wirklich nicht..

Taehyung mag ich zwar immernoch, aber nicht so sehr wie Jungkook..
Und ich bereue es mit ihm mein erstes Mal gehabt zuhaben. Mein erstes Mal sollte ich mit jemanden haben, den ich wirklich liebe und weiß das er der Richtige ist.

Jungkook.

Ich sollte mit ihm mein erstes Mal haben, weil ich ihn so sehr liebe. So sehr, dass meine Gefühlen sagen, das er der Richtige ist.

Ich hoffe er sieht es genau so
...

Heute ist wieder mal ein warmer, sonniger und angenehmer Tag. Ich bin gerade im Schminkraum und bereite das Make-up für heute vor. Die Jungs haben heute nämlich ein Performance, wo sie gut aussehen müssen. Ohne Make-up finde ich sie aber auch schön, hehe.

»Ich habe keine Lust..« schmollte Yoongi rum und setzte sich auf den Stuhl.
»Tja, so ist es halt wenn man berühmt ist.« grinste ich ihn an, während ich mit meinen Fingern, die Fundation auf seinen Gesicht tupfe und verblende.
»Wow, Danke für die Motivation.« sagte er ironisch.
»Gerne doch.«

Als ich Yoongi fertig geschminkt hatte, war Jimin dran, danach J-Hope. Die anderen Member wurden von den anderen Artisten geschminkt damit alles schneller geht.

Zum ersten Mal durfte ich zugucken, da ich ja jetzt  einer von den Mitarbeitern bin.
Vor Aufregung schwitzen schon meine Hände und ich konnte garnicht aufhören an meinen Fingernägeln zu kauen. Wahrscheinlich bin ich aufgeregter als die Jungs selbst.

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AND CUT!!
Leute seid gespannt..