Er, die Liebe und Ich (Lemke×Kühn)

13.

Ich stieg in mein Auto und fuhr heim.
Daheim wusch ich mein Gesicht mit kaltem Wasser, in der Hoffnung ich vergäße meine Gedanken an Finn, was jedoch nicht geschah.
Es war hoffnungslos, ich war so verliebt in ihn, dachte ständig an ihn, liebte ihn einfach, aber ich durfte nicht.
Ich wollte nicht; vorallem wollte und musste ich aber Klarheit haben was dieser Kuss auf die Stirn zu bedeuten hatte-auch wenn er vermutlich für Finn vollkommen bedeutungslos war.

*Timms POV*
Ich konnte es einfach nicht verstehen, Finn hatte mir erzählt er liebte Julius, man sieht, dass Julius das selbe für ihn empfand aber die beiden waren zu blind um das zu merken.
Da musste man was tun, wenn sie selbst es nicht merkten müsste jemand anders ihnen zeigen, dass der jeweils andere ebenfalls Gefühle hatte.
Ich wusste nicht genau wie, aber ich wusste, dass die Mannschaft den beiden helfen müsse, anders würde zwischen den Beiden nie etwas passieren, sie würden sich niemals ihre Liebe zueinander eingestehen.
Wir mussten Finn und Julius zusammen bringen und das am Besten vor dem 1. April, vor Julius Geburtstag.
Eine halbe Stunde dachte ich nach, dann fuhr ich nach Melsungen zu Simo, Jeffrey war ebenfalls durch Zufall da und erzählte den beiden von meinem Plan.
*Finn Pov*
Ich wusste wirklich nicht woher der Mut kam Julius Stirn zu küssen, dieser Drang es zu tun war einfach da gewesen und dann hatte ich mich halt getraut.
So einfach sollte es immer sein. Es müsste so einfach sein ihm meine Gefühle zu gestehen, aber das schaffte ich nicht.
Ich dachte nach und kam zu dem Entschluss, dass ich warten musste; vielleicht meldete Julius sich mal, vielleicht hasste er mich nachdem ich ihn auf die Stirn geküsst hatte, vielleicht war ihm das peinlich-vielleicht hatte ich unsere Freundschaft zerstört.