Es war Cecilias Schrei, welcher den Jungen Herrn und Sebastian in das Gästezimmer stürmen ließ. Sie lag zusammen gekauert auf dem Bett, schien voller Schmerz zu sein. Ciel wusste erneut nicht was er tun sollte. Sofort ging er zu Cecilia, legte einen Arm um ihn und streichelte ihren Rücken. Cecilia übergab sich und windete sich weiter. Sie fing an unaufhörlich zu schwitzen. >SEBASTIAN! HOL MADAME RED HER, SOFORT! DAS IST EIN BEFEHL< schrie der junge Herr aufgebracht. (Ja in dieser Version lebt sie noch) Sebastian reagierte nicht sofort. Er war irritiert von der Tatsache das Synja nicht hier war. Es dauerte einige Momente bis er den Befehl seines Herren realisierte. Doch dann eilte er los. Es dauerte nicht lange, bis Madame Red vor der Tür stand. Sofort eilte sie zu der kleinen Inderin, dessen krampfanfälle sich bereits in Luft aufgelöst haben. Schnell schickte Madame Red Ciel hinaus und begann Cecilia zu untersuchen. Ciel lief aufgebracht in und her. >Junger Herr..< Sprach Sebastian, ebenso aufgewühlt. >Habt ihr die Dienerin der Jungen Dame erblickt?< fragte der Butler. Ciel schaute den Butler fassungslos an und stürmte ins Zimmer. Dort lag Cecilia, ihre Brust entblößt. Doch was nicht zu sehen war, war das Zeichen welches den Vertrag zwischen ihr und Synja besiegelt hatte. >Ciel! RAUS! < rief Madame Red aufgebracht und schob den Jungen aus der Tür. Ciel war Kreidebleich. Dies merkte auch Sebastian sofort. >Sebastian. Der Vertrag.. Ist nicht vorhanden. Er ist nicht mehr an Ort und Stelle... Wie ist das möglich?!? < fragte Ciel heiser. Sebastian starrte seinen Herren mit fassungslosen Augen an. Auch er wusste keine Erklärung dafür. Vorallem wusste er keine Erklärung für die Tatsache, daß Synja das Mädchen verlassen hatte.
Er wusste genau, Synja würde das Mädchen dort in dem Raum niemals hintergehen oder alleine lassen. Plötzlich fiel es ihm wie schuppen von den Augen. Auch er würde den Vertrag mit seinem Herren nicht brechen, selbst wenn Synja ihn drum gebeten hätte. Wahrscheinlich war dies, oder ähnliches der Grund warum Synja diese Wortwahl ihm gegenüber nutzte. Es war, weil sie kein leeres versprechen an ihn geben wollte. Etwas, was sie nicht einhalten könnte sagen.. Seine Augen färbten sich in ein tiefes rot. Schuld breitete sich in seiner Brust aus. Er hatte Synja Unrecht getan, sie verletzt. Erneut....
Und da fiel es ihr ein. Undertaker hatte es erwähnt. Er wollte Synja für sich haben und hatte den Dämon gewarnt.Langsam öffnete die kleine Dämonin ihre Augen. Sie funkelten wie der klare Himmel zu Mittagszeit. >Wo bin ich... < murmelte sie verschlafen. Undertaker kicherte leise, setzte sich zu ihr und streichelte über ihr Haar. >Wer bin ich.. < war ihre nächste Frage, als sie in die Grünen Augen des Mannes schaute, welche neben ihr saß. >Du heißt Luna, mein kleiner Engel. Wir sind zuhause...< sagte undertaker und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Synja, welche nun Luna hieß, schoss die röte ins Gesicht. >Warum erinnere ich mich nicht.. Wer seid ihr? < Undertaker zog sie in seinen Arm. Sie mochte seinen Geruch. Er war warm und sicher. >Meine kleine Luna.. Ich bin dein Verlobter.< flüsterte Undertaker zärtlich, >Du hattest einen Unfall.. Aber ich helfe dir. Nenn mich, Undertaker.< Luna schaute in die Augen des fremden um zu wissen, ob er die Wahrheit sagte. Doch eine Lüge konnte sie in den Smaragd Grünen Augen des wundervollen Wesens nicht erkennen. >Verstehe.. Dann werde ich mein Leben in deine Hände legen< sagte Luna und lächelte. Undertakers Wangen röteten sich und seine Augen weitesten sich bei dem Anblick der blassen Schönheit vor ihr. Ihr helles Haar mit den Dunklen Strähnen glänzte wie der Sternenhimmel. Sie wirkte wie eine Porzellan puppe.. Eine lebende Leiche, welche er mit seinen ganzen Körper begehrte. >Meine kleine Luna< flüsterte undertaker zärtlich und Tränen bildeten sich in seinen Augen. >Danke das du wieder bei mir bist<
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Black Butler- Demons Contract
FanfictionDas leise rascheln ihrer ledernen Flügel füllten diese stille und dunkle Nacht. Ein Teuflisches Lächeln zierte ihre vollen Lippen und ihre Roten argen strahlten vor Freude, vor blutiger Vorfreude. Soe brauchte nur den Befehl ihrer Herrin. Nur ein Be...