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Jungkook

Ich wache von dem nervigen Alarm des Weckers auf.
Es ist Montag.
Also wieder in die Schule.

Ich rappel mich auf und zog mich an.
Ich ging runter zur Küche und sah schon meine Eomma.
"Jungkook, Guten Morgen.", sagt Jin zu mir.
"Hey.."
Das letzte worauf ich Lust habe, ist Schule.
Denn dort wartet jemand auf mich.
Jemand, der es mag,mich leiden zu sehen.
Hätte ich nicht Yoongi und Hoseok, wäre ich schon längst an einer anderen Schule.
Aber ich würde an der neuen Schule keine Freunde haben, da ich sehr schüchtern bin.
Ich packe meine Tasche und laufe zur Schule.

Ich versuche so schnell wie möglich in meine Klasse zu kommen, damit ich Taehyung nicht sehen muss.
Doch leider bin ich nicht schnell genug und er drückt mich gegen die Wand.

Er schlägt in meine Magengrube, verschwindet und lässt mich liegen.
So läuft das jeden Tag.
Ich werde von ihm verprügelt und dann lässt man mich liegen.
Selbst die Lehrer wissen, was man mir antut, doch tun nichts dagegen.

Ich quäle mich auf und laufe langsam zu meinem Klassenraum.
Ich klopfe und entschuldige mich, dass ich 15 Minuten zu spät komme.
Er weiß ja, warum ich zu spät komme.

In den Pausen lässt mich Taehyung in Ruhe, merke aber trotzdem, wie er mich ständig anglotzt.
"Jungkook, hast du zufälligerweise die Mathe Hausaufgaben?", fragt Yoongi.
"Ja, warum?"
"Weil ich sie verschlafen habe. Ich schlafe ja immer."
Hoseok lachte laut los.
Ich grinse nur, denn lachen kann ich schon lange nicht mehr.

Nach der letzten Stunde warte ich noch auf Yoongi. Hoseok ist gar nicht mehr da.
Plötzlich packt mich jemand am Kragen und wirft mich zu Boden.
Taehyung, wer auch sonst?
"Du kleiner Bastard!", kommt es aus ihm.
Er will gerade auf mich einschlagen, da kommt Yoongi schon und Taehyung verzieht sich.
"Jungkook! Ist alles in Ordnung?", fragt Yoongi mich wütend.
"J-ja..."

Er hilft mir beim aufstehen und wir laufen zusammen wieder zurück zur meinem Haus, da Yoongi auf mich aufpassen will.

Als wir bei mir angekommen sind, verabschieden wir uns und ich gehe ins Haus.
Werfe meine Tasche irgendwo hin, ging in mein Zimmer und legte mich aufs Bett.
"Wieso muss mir soetwas passieren?"

Aus Feind wird Freund | VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt