The Guy Next Door | deutsche Übersetzung

Chapter 20: The Jake I Like.

„Oh mein Gott.", stieß ich hervor und betrachtete mich im Rückspiegel. „Wer ist das?"

„Gefällt es dir?", fragte Ashley, „Ich wollte schon immer einmal gute Fee spielen."

Ich war immer noch zu geschockt, um zu antworten.

„Ach komm schon.", schmollte Ashley, „Du bist wie ein modernes Aschenputtel, obwohl ich bezweifle, dass du dein Turnschuh verlieren wirst."

„Ich sagte, hilf mir das Kleid zu tragen.", kommentierte ich, „Und nicht, verwandle mich in eine rückgratlose Märchenfigur."

„Hey.", rief sie, „Du hast gesagt, Mode-Notfall. Wenn du Hilfe von mir willst, dann hättest du ein komplettes Umstyling erwarten sollen. Also denke immer daran Clara, das Beste oder nichts."

Die Augen verdrehend unterdrückte ich ein Lächeln. Ich war anderthalb Stunden zu spät dran, aber ich war auf jeden Fall stilvoll zu spät.

Das hellblaue Kleid passte anscheinend perfekt zu meinen Augen. Ich wusste nicht einmal, was das bedeuten sollte.

Aber wie auch immer, Ashley hatte mich buchstäblich in etwas verwandelt, was hätte aus einem Märchenbuch stammen können und es erschreckte mich ehrlich, wie anders ich aussah.

Mein Haar war wie immer lockig, aber irgendwie kräuselte es sich nicht. Ich wage kaum es zu sagen, es sah gut aus. Sie hatte Schichten von Make-up und Mascara aufgetragen und hatte Dinge auf meinem Gesicht angewandt, deren Namen ich nicht kannte.

Ich wusste, dass ich mir hätte Sorgen machen sollen, aber angesichts der Tatsache, dass Ashley in ihren Freizeitklamotten wie ein Supermodel aussah, ließ mich nicht all zu besorgt werden.

Ich stieg aus dem Auto, raffte das Kleid zusammen und hoffte, dass es nicht schmutzig werden würde.

„Okay.", sagte Ashley, „Ich möchte jede Menge Bilder und du hast besser getanzt. Oh P.S., der Mascara ist Wasserfest, nur für den Fall, dass es irgendein Drama gibt und dein Lipgloss und deine Taschentücher, sind hier drin."

Ich lächelte.

„Weißt du Ashley, du solltest meine Freundin Rebecca kennenlernen, ich denke, ihr beide würdet perfekt miteinander auskommen.", teilte ich ihr mit, woraufhin auch sie zu lächeln begann.

„Also, viel Glück und deine Sperrstunde ist, ja nicht vor Mitternacht nach Hause zu kommen.", sagte sie und fuhr davon.

Ich lachte und plötzlich waren Schmetterlinge in meinem Bauch.

Ach komm schon Clara, das ist nur ein dummer Ball.

Ich atmete tief durch, betrat die Schule und war mir nicht sicher, nach wem ich suchen würde, Jake oder Alec.

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Es dauerte nicht lange, bis ich die Turnhalle gefunden hatte. Der Lärm führte eindeutig dahin und ich bezweifelte, dass ich jemals den Ort vergessen würde, der mein Leben zur Hölle machte.