Holiday love story (Niall Horan FF)

Kapitel 5 - Back at home

*** DI, 7. Oktober, Landung in London Heathrow ***

„Prinzessin, aufwachen! Wir sind gleich daaaaaa", jubelt Niall und reißt mich aus dem Schlaf.

„Und da musst du so rumbrüllen?", murre ich.

„Eh... JA! Wir sind nämlich fast zuhause", rechtfertigt sich mein dämlicher Freund.

„Aha...", erwidere ich nur und setze mich wieder auf. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich fühle mich ausgeschlafen und bin gleichzeitig hundemüde.

„Ich liebe dich Abby", flüstert Niall und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

„Ich dich auch Niall", flüstere ich mit einem breiten Grinsen zurück. Ich hoffe wirklich, dass wir uns ein Leben lang so lieben werden. Ich möchte gar nicht erst darüber nachdenken, dass unsere Beziehung nur eine heiße Jungendliebe ohne Zukunft ist.

„Also, willst du erstmal zu dir in die Wohnung fahren und ein wenig Ruhe haben?", erkundigt sich Niall.

„Ja und Nein. Ich will auf jeden Fall mein Zeug in die Wohnung bringen und vielleicht gleich mal Wäsche waschen, aber Ruhe brauche ich nicht. Ich habe mir gedacht, du und Harry ihr könntet später dann zu uns kommen", erzähle ich.

„Und wieso nur wir beide?", harkt Niall nach.

„Naja, ich hab mir überlegt, dass du für Harry Taxi spielen könntest und ihn bei uns ablieferst, damit er in Ruhe mit Lily reden kann. Sie hat dienstags keine Vorlesungen und müsste daher zuhause sein. Und während die beiden reden könnten wir ja was unternehmen", schlage ich vor.

„Du hast dir ja schon ordentlich den Kopf über Harry und Lily zerbrochen", stellt Niall amüsiert fest.

„Ja, sie ist meine beste Freundin und er ist einer deiner besten Freunde. Und ehrlich gesagt sehe ich Harry auch als einen sehr guten Freund an. Genauso wie die anderen", entgegne ich.

„Wir sind ja auch eine große, glückliche Familie. Aber zurück zu deinem Vorschlag. Ich find die Idee gut, dass die beiden so schnell wie möglich reden sollten. Dann kann Harry endlich abschließen. Ich habe nur einen kleinen Verbesserungsvorschlag", sagt Niall.

„Und zwar?", frage ich neugierig.

„Ich bringe Harry zu dir und hole dich ab. Aber wir unternehmen nichts, sondern fahren zu meinem Haus. Wenn du möchtest kannst du auch bei mir schlafen", antwortet Niall und lächelt mich an. Das Flugzeug ist so nebenbei schon fast am Boden.

„Zu dir fahren klingt gut, aber ich glaube ich sollte zuhause schlafen. Ich möchte Lily nach so einem Gespräch nicht alleine lassen. Und wir haben bestimmt viel zu bequatschen", entgegne ich mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.

„Ja, lästert über uns ihr zwei Klatschtanten", versucht mich Niall aufzuheitern. Blöderweise kann er das richtig gut, denn ohne es zu wollen muss ich kichern.

„Ich weiß jetzt schon, dass du mir in der Nacht fehlen wirst", stelle ich nüchtern fest. Daraufhin beginnt Niall zu lachen.

„Ist da jemand von mir abhängig geworden?", fragt er lachend.

„Ich wage zu behaupten, dass es dir genauso geht", halte ich grinsend dagegen.

„Da hast du wahrscheinlich sogar recht", bestätigt Niall meine Vermutung. Ich küsse seine Wange und lehne mich auf seine Schulter. Der Flieger setzt gerade am Boden auf und rollt nun weiter.