Mate's Soulmate

Kapitel 20.♧

Kylie's POV

Mein Kopf tat höllisch weh und mir war kalt. Sofort fiel mir das ein was passiert war. Der Streit mit Maddox und dann mein Vater. Er hat mich entführt! Sofort stand ich auf und stand gerade wie eine Kerze. Ich drehte mich einmal im Kreis und sah das ich anscheinend in einem Keller bin.

Die Panik breitete sich in mir aus. Mein Erzeuger meinte er will mich töten. Sofort lief ich zur Stahltür die schon etwas rostig war. Ich versuchte sie aufzureißen und ziehe dran doch es half nichts sie war zugesperrt. Also hämmerte ich dagegen so schnell und laut ich konnte und schrie dabei „LASS MICH HIER RAUß!!", doch keine Antwort. Also hörte ich auf mit meinen Händen auf die Tür einzuschlagen und lähnte mein rechtes Ohr an die Tür. Nichts. Ich hörte absolut gar nichts was wirklich gruselig war.

War er etwa weg? Würde er her kommen und mich sofort töten? Schon wieder packte mich die Panik. Ich hoffte Maddox merkt das ich weg bin und holt mich dann hier raus!
Tränen machten sich ihren Weg durch meine Augen und ich rutschte an der kalten Stahltür runter und fing an zu weinen. Hätte ich mich doch bloß nicht mit ihm gestritten! Laut wimmerte ich und weinte.

Maddox POV

„Ähm Maddox.", sagte Vincent einer meiner Omega. Ich schaute hoch zu ihm und ließ denn Stapel Papiere in Ruhe die ich noch zu unterschreiben hatte. „Ja?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Als ja... es... es geht um Kylie.", sagt er und kratzt sich nervös am Kopf. „Was ist mit ihr?", fragte ich mit finsterer Miene und faltiger Stirn. „Wir finden sie nicht. Also sie ist nicht in der Villa und auch nicht im Garten oder irgendwo in der Nähe.", meinte er und schaute mich an. Ich zuckte etwas. Wo ist Kylie? „Raus!", schrie ich. Sofort ohne zu zögern lief Vincent raus. Ich legte meinen Kopf in meine Hände. Ist sie etwa abgehauen? Nach unserem Streit? Ich wollte mich doch noch nachher bei ihr entschuldigen aber das kann sie nun sowas von Knicken!

Wütend nahm ich wieder meinen Kugelschreiber in die Hand und fing an weiter die Papiere zu unterschreiben. Soll sie doch von selber zurück kommen! Ihr geht es bestimmt gut! Das bezweifle ich nicht die wird schon zurück kommen. Sie ist sicher shoppen oder so.

Kylie's POV

Mit geht es schlecht! Warum kommt Maddox nicht? Hat er etwa nicht gemerkt das ich nicht da bin oder was? Langsam wischte ich mir die Tränen von den Augen. Danach hörte ich schwere Schritte die auf dieses Zimmer zu kommen. Sofort stand ich auf und entfernte mich von der Tür.
Jemand sperrte sie auf mit einem Schlüssel und machte dann die Tür auf.

Grinsend schaut mir mein „Vater" in mein Gesicht. „Oh hat die kleine Kylie etwa geweint.", fragte er gespielt fürsorglich obwohl er sich einem Dreck um mich oder meinen Gefühlen schert. „L-l-lass mich... gehen.", brachte ich stotternd hervor. Mein ganzes Selbstvertrauen das ich mir die letzen paar Wochen aufgebaut hatte war auf 0%.

Zu sehr hatte ich Angst das er mich schlagen würde. Er guckte mich spöttisch am und trat paar Schritte vor und holte etwas aus seiner Hosentasche raus. „Das hier meine Liebe ist ein wunderschönes Messer.", sagte er wie ein Psychopath und strich sanft mit seinen Fingerspitzen über das Messer. „Du bist doch Krank.", murmele ich.

Ohne das ich reagieren konnte stach er mir das Messer in meinen linken Oberschenkel. „Ahhh au!!", schrie ich laut und zischte dabei. Es tat höllisch weh. Ich schaute runter zu meinen Oberschenkel und sah wie das Blut das über meinen Fuß floss. Und wieder ohne das ich schnell reagieren konnte haute mein Vater mir drei feste Fäuste in mein Gesicht. Ich zuckte zusammen und fiel vor schmerzen auf den Boden. Dann trat er mit noch zweimal in den Bauch was mich aufschrieen ließ.

„Ich hoffe du hast noch genug Energie denn ich werde etwas später wieder kommen mit neuen Spielzeugen.", sagt mein Erzeuger guckt mich gelangweilt an und verlässt danach das Zimmer. Aber nicht ohne das er das Zimmer zusperrt.

Man Maddox wo bist du Gott verdammt!??! Dachte ich mir und fing an zu weinen. Danach saß ich trotz all den Schmerzen auf und versuchte die Blutung an meinen Oberschenkel zu stopfen mit meinem Shirt.