Elisabeth kam zu mir ins Zimmer und lächelte mich etwas schüchtern an.
" Meine Liebe was haben sie denn nur zu den Grafen gesagt, so wütend habe ich ihn ja noch nie gesehen."
Fragte mich Elisabeth und ich musste wirklich überlegen weswegen der Graf wütend sein sollte.
Ich hatte ihm doch seine Freiheit wieder gegeben, war das denn nicht das was er sich wünschte." Ich habe ihm nur gesagt das er mich nicht mehr heiraten muss und er wieder frei ist."
Elisabeth schaute mich sehr nachdenklich an.
" Meine liebe Angelina, ich verstehe und deswegen ist er so sauer, aber was wollen sie denn jetzt machen?"
Ich wusste es ja auch noch nicht.
" Werde heute noch meinem Vater schreiben das er einen Diener schicken soll mich abzuholen.
Die paar Tage müsste ich aber wenn es geht noch hier bleiben. "Hoffte mal das das kein Problem sein wird.
" Auch wenn sie da den Grafen fragen müssen, wird er wohl nichts dagegen haben.
Aber meine Liebe wollen sie wirklich in das Haus zurück wo ihre Stiefmutter lebt?"Woher wussten auf einmal alle was für ein schweres Leben ich im Hause meines Vaters hatte.
Ich konnte mir auch jetzt schon ausmalen wie furchtbar es in Zukunft werden würde.
Meine Tränen konnte ich einfach nicht mehr zurück halten.
Elisabeth kam und nahm mich in den Arm."Liebe Angelina, wenn sie meinen Enkel wirklich nicht heiraten wollen können sie ja als meine Gesellschafterin hier bleiben, dann brauchen sie nicht zurück in das Haus ihres Vaters."
Oh was für ein Angebot, aber wie sollte ich es aushalten den Graf jeden Tag zu sehen, denn auch wenn ich es sicher nicht gewollt hatte, war es so das ich mich in ihn verliebt hatte.
Darum konnte ich auf keinen Fall hier bleiben, denn irgendwann würde er dann eine andere heiraten und ich müsste es mit ansehen.
Da wäre es noch besser weiter bei meinem Vater und der so sehr verhassten Stiefmutter." Vielen Dank für das Angebot doch kann ich es nicht annehmen."
Ich weinte noch mehr und Elisabeth streichelte meinen Arm.
" Kann es sein das sie sich ihn den Grafen verliebt haben liebste Angelina? "
Oh nein sah man mir das etwa schon an.
" Bitte Elisabeth sagen sie ihm nichts davon.
Es soll keiner wissen."Sie nickte zur Bestätigung.
" Aber warum wollen sie ihn denn dann nicht heiraten, denn er will das doch immer noch."
Sie würde mich sicher nicht verstehen.
" Er soll einmal eine Frau heiraten dürfen die er liebt und mit der er glücklich wird."
Elisabeth musste lachen da beide auf ihr Glück verzichten wollten aus liebe zu den anderen.
Denn Sebastian wollte auch aus liebe zu ihr sie nicht mehr heiraten.
Wie sollte Elisabeth es nur schaffen das die zwei doch heiraten würden.
Denn das sie dann glücklich werden würden war sie sich ganz sicher." Da haben sie schon recht , doch warum denken sie denn das er nicht mit ihnen glücklich werden könnte.
Noch dazu wo sie ihn doch lieben.
Und ich bin mir sicher er wird auch lernen Sie zu lieben, wenn er es nicht schon tut."Elisabeth wollte ihr nicht zu viel verraten, da Sebastian es sicher nicht wollte das sie über seine Gefühle sprach.
Angelina lächelte bei der Vorstellung das der Graf sie lieben könnte.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Ficção HistóricaSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...