Sicht Manu
Ich spürte einen stechenden Schmerz, der meinen ganzen Körper zum zittern brachte. Meine Gliedmaßen schüttelten sich unkontrolliert und ich wand mich auf dem Boden. Was passiert hier!? Ich war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Doch da hörte es auf. Ich blieb noch liegen, ohne die Kraft, aufzustehen. "Was war das?", fragte ich meine innere Stimme Herr Bergmann. Und ich fragte mich immer noch, warum ich mich an andere Sachen nicht erinnern konnte. Einige Herzschläge bekam ich keine Antwort und ich dachte schon, Herr Bergmann wäre aus meinem Kopf verschwunden. Doch da antwortete er mit heiserer und krächzender Stimme: "Das...waren deine...Feinde." Ich hustete rasselnd und spuckte Blut auf den kalten Steinboden. "Meister, was...ist passiert...?", fragte ich. Er zögerte, sprach dann jedoch noch immer mit zittriger Stimme: "Das ist ein Zeichen dafür, dass...wir uns beeilen müssen. Deine-" Er hustete- "Feinde werden stärker und das dürfen wir nicht zulassen... Das hat uns einen harten Rückschlag versetzt, wir müssen uns ausruhen, damit wir doppelt so stark wieder zurückkehren." Der Raum, in dem ich stand, war vollgestapelt mit Kisten. Ich fand in einer Verbandszeug und verband mir damit meine Hand mit dem Schnitt, um die Blutung zu stoppen. Seltsamerweise schmerzte die Wunde nicht. In einer anderen Kiste fand ich eine Decke, welche ich auf den Boden ausbreitete und mich dann damit zudeckte. Ich fühlte mich müde, erschöpft. Die Stimme war verschwunden und ich fühlte nicht ihre kalte Präsenz. Der Boden war kalt, doch irgendwann fielen mir die Augen zu und ich glitt in einen unruhigen Schlaf.
Ich träumte in dieser Nacht Wirres, Merkwürdiges. Alles schien undeutlich, verschwommen. Ich stand in der Mitte eines Dorfes, welches ich nicht kannte. Eine gleisendhelle Gestalt, die nur aus Licht zu bestehen schien, stand plötzlich vor mir. Erst flüsterte sie: "Erinnere dich!" Dann schien eine zweite dasselbe zu sagen, dann eine dritte, vierte, fünfte. Das alles schien sich bis ins Unendliche zu steigern. Die Stimmen übertönten alles. Und dann hob sich eine Stimme glasklar heraus. Sie schien nur zu flüstern doch dennoch war es die deutlichste von allen. "Erinnere dich", wisperte sie.
Da schreckte ich schweißgebadet auf.
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Sorry, mal wieder ein kürzeres Kapitel😅
Aber ich kann euch eins versprechen: der Showdown wird krass.
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Visionen ~Freedom FanFiction~
FanficIch habe Träume...Visionen...Von jemanden der längst hätte tot sein müssen. Seit ich ihn zum ersten Mal sah, veränderte ich mich. Jedes Mal zerbreche ich ein kleines bisschen mehr an der Last, die mir auferlegt wurde. Bis ich letztendlich ganz gebro...