Verlangen

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Dereks Sicht:

Verträumt streiche ich dem kleinen durch die weichen Haare, halte meinen Blick auf den Fernseher gerichtet und gucke den Film zu Ende.

Stiles scheint zwar zum Fernseher zu sehen, doch sein Blick verrät mir, das er sich nicht auf den Film konzentriert.

Vielleicht war ich wirklich ein wenig zu hart zu dem kleinen? Dabei wollte ich ihm nie wehtun. Doch tief in mir, ist eine Seite, die ich nicht verstehe. Nicht kontrollieren kann, sie ist stärker als ich und zwingt mich all das zu tun.

Sanft drehe ich Stiles Gesicht zu mir, da er den Film sowieso nicht guckt, wird es ihn nicht stören, wenn ich sein Gesicht zu mir drehe.

"Es tut mir leid.." murmle ich leise, doch nur einen Moment danach, bereue ich meine Worte. Wieso sollte es mir leid tun?!

Stiles sagt nichts, er guckt mich einfach mit seinen feuchten Gold-braunen Augen und beißt sich auf die Lippe. Vermutlich glaubt er mir die eben genannten Worte nicht und vermutlich habe ich sie auch gar nicht ernst gemeint.

Schnell lasse ich sein Gesicht wieder los, stehe vom Sofa auf und schalte den Fernseher aus. "Komm mit." Meine ich nicht mal ansatzweise so sanft wie eben, sondern lasse es wie einen Befehl klingen.

Stiles steht vorsichtig vom Sofa auf, sieht mich ängslich an und nickt.

Ich gehe zurück zum Keller, bis hier hin folgt Stiles mir, was soll er auch sonst tun? Unten angekommen setze ich mich auf das große Bett und deute auf den Boden vor meinen Füßen.

"Du weißt was du zu tun hast."

Leise seufzt er, doch wiedersetzt sich nicht und lässt sich vor mir auf die Knie sinken, er öffnet meine Hose und streicht mit seinen grazilen Fingern über die Beule in meiner Boxershort. Kurze Zeit danach zieht er erst meine Hose, dann meine Boxershort runter.

Ungeduldig warte ich, das der kleine endlich beginnt doch als ich meinen Blick hebe und Stiles ins Gesicht sehe, erkenne ich erneut Tränen, die über seine Wangen rollen.

Einen kurzen Moment glaube ich so etwas wie Mitgefühl zu empfinden, doch so schnell wie dieses Gefühl gekommen ist, ist es auch wieder gegangen.

"Worauf wartest du?" Frage ich gernervt und packe Stiles an den Haaren, ich drücke ihn gegen meine steife Männlichkeit und endlich beginnt er zu tun, was ich von ihm verlange.

Vorsichtig küsst er meine Spitze, lässt mein Glied langsam in seine warme und feuchte Mundhöhle wandern und bringt mich so zum stöhnen. Der kleine weiß genau was er tut, auch wenn es vermutlich Unterbewusst geschieht.

Während Stiles seinen Kopf immer schneller rauf und runter bewegt, versenke ich meine Hand erneut in seinen Haaren und drücke seinen Kopf etwas tiefer, er muss würgen, gewöhnt sich aber schnell an die gesamte Größe, oder besser gesagt an das, was er reinbekommt und macht weiter.

Nach einiger Zeit komme ich stöhend, sehe ihn ernst an und Befehle ihm zu schlucken, was der kleine ohne zu Murren tut.

Grinsend streiche ich ihm über den Kopf. "Gut, du lernst endlich.." meine ich weiter grinsend und ziehe mich wieder an. Angezogen drehe ich mich zu Stiles, der - wer hätte es gedacht? - schon wieder angefangen hat zu weinen.

Er hat seinen Kopf in die Hände fallen gelassen, weswegen die typischen Schluchz-Geräusche etwas leiser sein.

Vorsichtig beuge ich mich runter zu dem Häufchen Elend und nehme ihm die Hände vom Gesicht. "Sieh' es positiv, es hätte auch von hinten gehen können." Meine ich grinsend und lasse seine Hände wieder los, die er sofort um seinen Körper legt und weiter weint, sich ab und durchs Gesicht streicht um ein paar Tränen, von den Wangen los zu werden und mich mit einer Mischung aus Wut, Angst und Trauer ansieht..

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Feedback wäre toll. 🙈

Die Teile werden in nächster Zeit etwas kürzer, dafür wird aber regelmäßiger etwas kommen! :)

Blood Fever | Sterek (FSK 18) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt