Ich lief die Straße entlang, es regnete in strömen. Ich stellte mich unter dem Vordach eines Drogeriemarktes unter. Der Wind wehte so häftig, dass man noch nicht einmal den Schirm aufmachen konnte, meine Kleidung war völlig durchnässt.,, Schitt, Schitt, Schitt. "Jetzt war auch noch mein Akku leer. Wie sollte ich den da meiner Mutter bescheid sagen. Also müsste ich mal wieder durch den Regen nach hause laufen. Ich meine es war nicht das erste Mal, dass es regnete, mein Handy leer war und ich fünf Kilometer nach hause laufen musste. Immerhin waren wir hier in Berlin. Plötzlich fuhr mich von hinten ein Radfahrer an, ich flog auf den Asphalt und verletzte mich an meiner Hand. Das war das letzte was ich gebrauchen konnte, immerhin streiten sich meine Eltern immer und in der Schule läuft es auch nicht gerade gut. Ich stand auf und rannte den ganzen Weg nach hause. Ich schloss möglichst leise die Tür auf, da ich keine Aufmerksamkeit auf mich lenken wollte. Doch meine Eltern bemerkten mich.,, Luisa kommst du mal bitte. ",, Ich komme." Ich ging in die Küche, wo beide auf den MacBook meiner Mutter schauten.,, Was ist? ",,Schätzchen,guck dir doch mal dieses wunderschöne Haus an." Oh nein,sie nannte mich Schätzchen, dass macht sie sonst nie. Ich schlich neben sie und sah eine alte Burg.,, Internat Wäldern. "laß ich laut vor.,, Was ihr wollt mich in so ein Internat stecken!" schrie ich voller Zorn. Ich lief hoch und knallte die Zimmertür zu. Wenige Minuten später klopfte meine Mutter an die Tür,, Was?!",,Luisa wir wollen doch nur das Beste für dich. Wir wissen beide das es so nicht weiter gehen kann. Du gehst auf das Internat unzwar schon nächste Woche." Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging sie davon.Ich weinte die ganze Nacht in mein Kissen, immer wieder beruhigte ich mich und aber doch wieder an. Eine Woche verging und ich musste ins Internat. Aber das Internat war nicht irgendwo, nein es war in Island. Ich musste mit dem Bus fahren, mit dem Schiff... Doch eins wusste ich, ich würde meine Eltern nie wieder sehen.