You mean the universe to me||Johnlock Ff

Kapitel 1

POV SHERLOCK

Ich veränderte meine Position nicht, stattdessen versuchte ich mich nicht zu rühren, keinen Mucks von mir zu geben, mich vor meiner größten Angst zu verstecken. Der Angst ein weiteres Mal von dem, den ich am meisten auf dieser fürchterlichen Welt liebte, verstoßen zu werden. Aber nicht einmal ich konnte davor weg rennen, nicht mal ein hochfunktionaler Soziopath konnte vor der Liebe davonrennen und diese Wahrheit machte mir nur noch mehr Angst. Ich dachte immer Liebe wäre ein Defekt, Gefühle nichts weiter als Chemie, aber ich hatte mich getäuscht. Sie lagen in der Natur des Menschen und somit auch in meiner und es war schwer für mich mit dieser Tatsache umzugehen.
"Sherlock!" Die schneidende Stimme Johns störte meine Gedanken. Sie hallten durch die Räume meines Gedächtnispalastes, in denen ich mich versuchte zu retten. Ich scheiterte kläglich. "William Sherlock Scott Holmes, verdammt nochmal!" Die Worte drangen durch mich hindurch und ich wusste ich würde nicht mehr länger so tun können, dass ich ihn nicht hörte. Ganz London musste ihn gehört haben.
Also richtete ich mich auf und wand mich John Watson zu. Es schmerzte ihn anzusehen, auch wenn ich nur auf seine dreckigen Schuhe blickte. Es war Erde aus dem Hof von Mycroft. Ich erkannte sie an den feinen Kieselsteinen, die es in ganz London nicht zu finden gab.
"Sherlock, ich brauche deine Hilfe", wisperte der ehemalige Militärsazt, so als ob es gegen seine Lebenseinstellung wäre mich um Hilfe zu bitten, was mich nur noch mehr zerriss.
"Was kann ich für dich tun?", fragte ich und der Schmerz in meiner Stimme war nicht zu überhören.
John starrte mich verdutzt an und ich starrte zurück. Auch wenn es nicht meinem Instinkt entsprach, führte ich keine Deduktion aus. Ich war es leid zu erfahren was er getrieben hatte, während er fort gegangen war. Einiges hatte mir mein ach so geliebter Bruder schon vor die Nase gehalten. Es war nichts besonders erwähnenswertes aber zu hören, dass er Fälle für meinen Bruder löste, tat schrecklich weh. Ich hob meine zusammengefallteten Hände an meinen Mund.
"Es geht um einen Fall. Einen Fall, den weder ich noch Mycroft lösen können. Ich weiß du bist es leid, aber es geht um Moriarty." Er stockte und ich erstarrte in meiner Bewegung. Es machte ihm sichtlich Angst darüber zu sprechen und es war klar wieso. Moriarty war tot.

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Hallo :),
ich hoffe euch gefällt mein erstes Kapitel [wenn es überhaupt jemand liest ;)]
Ich wünsche euch viel Spaß