Kapitel 42

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Liebe Community,
Ich möchte mich für meine Inaktivität auf allen Social Networks entschuldigen. Der Grund dafür sind PRIVATE Probleme und ich fühl mich in letzter Zeit nicht mehr in der Lage ein YouTube Video zu drehen. Ich denke, dass ich einen Schlussstrich ziehen werde und mit YouTube aufhören werde. Ich schaff es einfach nicht mehr. Felix Hardy ist auf den Social Networks offiziel tot und vielleicht eines Tages auch in der echten Welt. Lebe wohl.

Diesen Text schrieb ich in meiner Instastory. Sie sollen wissen, dass ich es nicht mehr aushalte. Ich will weg von hier. Für immer weg und nie wieder kommen. Ich stand auf und näherte mich dem Spiegel. Nun stand ich vor dem Spiegel.

Ich sah mich, den nutzlosen Felix Hardy. Immer wenn ich mich sehe, würde ich mich am aller liebsten selber umbringen. Allein die Anwesendheit von mir selbst ist schon Qual genug.

Ich hasse Menschen.. Menschen sind die dümmsten Wesen auf Erden. Nicht alles was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn. Ich habe das Gefühl, dass Rewi mich verletzen wird, aber wie komm ich auf soetwas?

Ich frage mich seit Tagen, ob er mich überhaupt noch liebt. Ich bin völlig am Zweifeln. Was soll ich tun? Er will mir was antun, weil er mich nicht als den Menschen sehen will, der ich bin. Ich will dass er mich akzpetiert. Nur leider ist es so, dass man das, was man am meisten will, nicht haben kann, wieso ist die Welt so?

Zu viele Gedanken. Sie müssen weg. Ich muss etwas tun. Ich rannte zur Schublade und kramte nach dem Messer, mit dem ich mich letzte Nacht geschnitten habe. Ich griff danach und ich holte es aus der Schublade raus.

Ich schnitt mir mit dem Messer mein Verband ab und mein Arm bekam wieder Luft. Menschenluft. Ich ging mit dem Messer zum Waschbecken schaute mich erneut am Spiegel an. Felix, was bist du?

Wieso willst du noch leben, wenn du jetzt so zerstört bist? Du könntest jetzt einfach die Klinge, die du hälst, zurechtmachen und dir schnell und präzise die Pulsader schneiden. Allerdings wäre es so leicht. Das Leben ist ein Spiel. Es kann nicht so leicht sein. Unmöglich.

Ich muss doch Dinge tun, um mir mehr Leid zuzufügen. Mehr Schmerz. Mehr Leid. Mehr Qual. Mehr Crux. Mehr Elend. Mehr Schaden.

Das wäre eine tolle Gelegenheit gewesen, mich umzubringen, aber es gibt noch eine Sache, die mich da noch aufhält.

ᴀɴᴏʀᴇxɪᴇ | ʀᴇᴡɪʟᴢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt