Kapitel 32

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Der Weg war teilweise sehr beschwerlich und zum Essen machten wir halt in einer Gastwirtschaft.
Als wir ausstiegen kam sofort der Wirt und führte uns in einen Raum wo schon ein paar Gäste saßen.
Uns gegen über saß eine ältere Dame und ein junger Herr.

Er lächelte mich immer wieder mal an und ich lächelte zurück.
Elisabeth sah es und dachte sich nur das ihr Enkel wirklich ein Idiot ist, seine hübsche Frau so alleine reisen zu lassen.

Die Dame erzählte dann das sie auf den Weg wären um Bekannte zu besuchen.
Wie der Zufall es will waren sie Nachbarn vom Grafen, was Elisabeth aber gar nicht gefiel.
Denn so konnte man davon ausgehen das der Junge Mann und Angelina sich öfters begegnen würden.

Er stellte sich dann als Graf Thomas von Sharpe vor und die Dame wäre seine Mutter.

Er stellte sich dann als Graf Thomas von Sharpe vor und die Dame wäre seine Mutter

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Graf Thomas Sharpe  

Er war sehr nett und bot uns an das er den rest der Reise uns gerne begleiten würde.
Elisabeth hätte zwar gerne abgelehnt, doch wäre es wohl zu unhöflich.
Die Dame fuhr dann in unserer Kutsche mit und ihr Sohn ritt neben der Kutsche her.
Die meiste Zeit unterhielt er sich mit mir, doch durch aus auch mit seiner Mutter und Elisabeth.

Ich fand ihn ganz reizend und sehr höflich, nun musste man auch sagen das er gut aussehend war.
Er dürfte so in meinem Alter sein und von dem Gesprächen konnte man wohl ableiten das er noch unverheiratet war.
Elisabeth gefiel es nicht das wir uns so gut unterhielten, sie konnte sich ja denken wie es ihren Enkel gefallen würde.

Als sich unsere Wege dann wieder trennten vereinbarten wir aber das wir uns in nächster Zeit mal auf einen Teenachmittag treffen würden.
Sie fuhren dann einen anderen Weg wie wir und Elisabeth meinte das wir das Schloss des Grafen gleich sehen könnten.
Da tauchte es auch zwischen Bäumen auf und ich war überwältigt wie groß es war.

Da tauchte es auch zwischen Bäumen auf und ich war überwältigt wie groß es war

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Direkt eingeschüchtert fühlte ich mich, da ich jetzt so lange der Graf nicht zugegen war der Vorstand des Hauses sein würde.
Wie Elisabeth mir erklärt hatte müsste ich alle Entscheidungen treffen.
Da ich ja keine Ahnung von allem hatte würde ich mir erst mal alles anschauen.

Die Diener die uns begleitet hatten, räumten schon unsere Koffer ins Schloss.
Elisabeth nahm meinen Arm und ging mit mir ins innere, wo es schön kühl war nach der Hitze draußen.
Es war alles so schön und so groß, das ich nicht wusste wo ich zu erst hin schauen sollte.
Sie zeigte mir alle Räume und im Schlafzimmer das ich dann mit dem Grafen teilen sollte blieb sie extra länger stehen.

Ist es nicht möglich das ich mein eignes Zimmer bekomme?“

Elisabeth wusste ja warum.

Das ist natürlich möglich, doch sollten sie meine Liebe es lieber nicht machen, da die Leute viel reden würden warum sie nicht bei ihren Mann schlafen wollen.“

Das war ja nun wirklich kein Grund.

Naja es sind mir da immer schon etwas zu viele Menschen drin, daher wünsche ich ein eigenes Zimmer.

Da konnte Elisabeth nichts mehr zu sagen und bat die Diener die Sachen von Angelina in das Zimmer nebenan zu bringen.
Das es ein Donnerwetter vom Grafen geben würde konnte sie sich ja denken.
Doch hatte er ja selber schuld fand Elisabeth.

Stolz sein hilft auch nicht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt