Ich entschied mich zum Anfang für ein gewöhnliches Küchenmesser. Ich trat langsam an die Liege ran und überlegte wo ich reinstechen sollte als ich Lukes Stimme hörte. "Nehmt ihr immer zuerst ein Messer?" fragte er ohne jegliche Spur von Angst. Ich ließ das Messer wieder sinken und drehte mich zu seinem Kopf. "Verdammt warum tust du das?" fragte ich. "Was meinst du?" fragte Lukes. "Wenn du andauernd Dinge fragst und nicht mal Angst hast macht das alles hier kein Spaß." gab ich zu. Ach wirklich?" fragte er und grinste. Ich spürte wie mein Körper vor Wut bebte und im nächsten Moment hatte ich das Messer auch schon in seinem Oberschenkel gerammt. Er schrie schmerzvoll auf. "Mach mich nicht wütend Lukes!!" brüllte ich ihn an. Als meine Wut langsam nachließ spürte ich ein leichtes ziehen in der Brust. Verdammt hatte ich mich so doll aufgeregt? Ohne ein Wort zu sagen verließ ich den Raum. Ich ging nach oben und kam mit einem Verbandskasten wieder runter. Ich brauchte eine Pause und Lukes sollte nicht so schnell verbluten. Ich ging wieder in den Folterraum. Lukes lag dort wimmernd auf der Liege. Ich zog das Messer mit einem Ruck raus wobei Lukes nochmals Aufschrie und ich wieder dieses Ziehen nur noch Stärker spürte. Danach band ich einen Verband fest um seinen Oberschenkel und verließ den Raum. Ich ging hoch und legte mich aufs Sofa. Was ist da unten gerade passiert? Hatte ich ernsthaft Mitleid mit einem meiner Opfer? Sollte ich ihn laufen lassen?? Ich bin verwirrt. Ich schloss meine Augen und schlief ein.
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Auch Eine Frau Kann Töten
TerrorJess mordet für ihr Leben gerne und ist sehr geübt darin. Doch als sie Lukes trifft ändert sich alles. Ihr Leben das sie bisher kannte drehte sich um 180 Grad und ihre Gefühle wurden auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt.