Eduard und Elisabeth unterhielten sich leise, da sie Angelina nicht wecken wollten die im Arm vom Grafen eingeschlafen war.
Sebastian streichelte ganz verträumt immer wieder ihre Wange.
Es war schön zu sehen wie vertraut die zwei mit einander waren.Als die Kutsche vor dem Schloss hielt, nahm Sebastian seine Frau hoch und trug sie in sein Zimmer.
Sehr vorsichtig legte er sie ins Bett und zog ihr das Kleid aus, eigentlich hatte er ja vorgehabt noch mal zu Eduard runter zu gehen.
Doch hielt Angelina immer noch seine Hand und als er sie zudecken wollte, murmelte sie leise seinen Namen, da musste er sie kurz küssen.
Sie zog ihn dann zu sich und vertiefte den Kuss, so das er doch lieber hier blieb.Erst nächsten Morgen kam er dazu in Ruhe mit seinem Bruder zu reden.
Sie redeten über alles, aber natürlich auch über Angelina.
Eduard sah wie glücklich sein Bruder mit seiner Frau war und hoffte auch bald eine Frau zu finden wie sie.
Als Angelina dann ins Esszimmer kam, lächelte der Graf ihr entgegen.
Sie begrüßte Eduard sehr freundlich und gab dann dem Grafen einen Kuss." Liebster ich fahre jetzt ins Dorf, werde aber zum Essen zurück sein."
Er hatte sie ja eigentlich begleiten wollen, doch da sein Bruder da war musste er sie alleine fahren lassen.
Nur eine Dienstmargt fuhr mit ihr, da Elisabeth noch zu müde war.
Wieder nahm sie jede Menge Essen für die Kinder mit, der Graf hatte sogar viel mehr mit geben lassen als sie sonst mit nahm.
Sie hatte über ihn lachen müssen, da er so lieb war.Gerade kam sie am zukünftigen Waisenhaus an, da sah sie den Grafen Thomas der ihr entgegen kam.
" Oh Gräfin Angelina, schön das wir uns schon wieder sehen.
Wie hat ihnen und ihren Herrn Gemahlen denn das Fest gestern gefallen."Ich mochte den Grafen, er war immer freundlich und zuvorkommend.
Da kamen die Kinder angerannt und ich hatte keine Zeit mehr ihm zu Antworten.
Die Kinder freuten sich sehr darüber das sie heute sogar mehr bekamen als sonst jeden Tag.
Ich sagte ihnen das das vom Grafen Sebastian wäre, sie bedankten sich und liefen weg da sie etwas schüchtern waren wegen dem Grafen Thomas.Der beobachtete die Gräfin die ganze Zeit und sie gefiel ihn immer mehr, da er sah das sie auch noch ein gutes Herz hatte.
Es tat ihm sehr leid das er sie nicht eher kennen gelernt hatte.
Sie war so wie er sich seine Frau immer vorgestellt hatte.
Leider hatte sie ja schon einen Mann denn sie zu lieben schien." Liebe Gräfin Angelina ich finde es wunderbar was sie für die Kinder machen, könnte ich vielleicht auch mit einen gewissen Geldbetrag ihnen helfen.
Dann könnten sie vielleicht noch mehr Kindern helfen."Er lächelte sie an, er hatte die Idee gerade bekommen, so könnte er vielleicht etwas mehr Zeit mit ihr verbringen.
" Oh das wäre natürlich sehr reizend von ihnen, so könnte ich die Hilfe vielleicht ausweiten auf Dörfer in der Nähe."
Der Graf lächelte, da sie so schnell ja gesagt hatte, sie dachte natürlich an die Kinder, er auch aber das er als Bonus Zeit mit der Gräfin verbringen konnte war schon besonders gut.
Sie erzählte ihm was sie mit dem Haus plante und er fand es wirklich toll was sie alles machte.Als sie sich dann verabschieden wollte da sie zum Essen zu Hause sein wollte, fand er es zwar traurig das sie schon ging, er nahm sich aber vor Morgen wieder hierher zu reiten wenn sie jeden Tag den Kindern essen brachte.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Historical FictionSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...