-Kapitel07-

42 5 0
                                    

Nach gefühlten 10min erreichten wir mein Haus. Ich wollte dort einen kleinen Abstecher machen und mir noch die wichtigsten Sachen packen, bevor ich gehe. Schnell lief ich in mein Zimmer und packte noch mein ganzes Geld ein. Leider hatte ich dabei meine Eltern geweckt und sie standen nun in meinem Zimmer. "Wir dachte, du wärest schon weg"sagte meine Mutter" ,denn wir wollten dir noch etwas Geld mitgeben, damit du dort nicht verarmst!" "Awwww, ihr seid echt die Besten! Passt bitte gut auf euch auf! Ich hab euch so lieb!!!" rief ich. Mein Vater drückte mir die Geldscheine in die Hand, und gab mit ein Kuss. Meine Mum kam auf mich zu und umarmte mich. Dabei drückte sie mir doch was in die Hand und flüsterte "Für alle Fälle!" dann ging sie zu meinem Vater und sie wünschten mir einen angenehmen Urlaub und gingen zu Bett. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ja noch was von meiner Mum in der rechten, und von meinem Das in der linken Hand hatte. Mein Dad hab mir 1.000€ mit! Das war sehr rührend. Meine Mum hatte mir noch einen 100€ Schein in die Hand gelegt. Ich lächelte vor mich hin, Mutter sind einfach toll!

Als ich die alten Sachen von meinem Koffer in die Wäsche geschmissen hatte, und mir neue in den Koffer lag, bekam ich eine anonyme Nachricht auf mein Handy:

Wir finden dich!

Augenblicklich bekam ich Angst. Ich beeilte mich, meine Sachen zu packen, rannte ins Bad, packte mein Toilettenbeutel und ging noch auf die Toilette. Als ich mit allem fertig war, holte ich mir noch Vorrat und einen Elektroschocker. Man weis ja nicht, was man alles brauchen könnte.

Danach nahm ich meine Schlüssel und ging durch die Hintertür raus. Doch als ich das Auto erblickte, erblickte ich etwas völlig unerwartetes, was mir unglaubliche Angst einjagte.

Daniels P.o.V

Marie war schon 20min da drin und kam immer noch nicht raus! Ich unterhielt mich während der Zeit mit dem Taxifahrer, der aber nicht richtig unsere Sprache beherrschte. Also redete ich nur mit mir. Super, Dani! Du führst Selbstgespräche!

Plötzlich schrie uns jemand durch die Scheibe an "Raus da ihr Wixxer!!!" Es war ein Mann,dessen Gesicht mit einer schwarzen Maske verdeckt wurde. Nur die Augen erkannte man durch kleine Schlitze. "Wird's bald?" Er fuchtelte mit einer Pistole vor der Scheibe herum. Abrupt stiegen wir aus dem Auto und schauten ihn ängstlich an. Der Mann stand mit dem Rücken zu Maries Haus. Er wird uns töten!,dachte ich. "Wo ist die Schlampe?!"Auf einmal veränderte sich seine Miene: Von gemein, zu schmerzend, und er fiel vor unsere Füße. Dort, wo er zuvor stand war jetzt Marie mit einem Elektroschocker in de Hand. Der Taxifahrer zog plötzlich ein Messer hervor, welches einst an seinem Gürtel war, wie ich das mitbekam.

Er schleuderte es in Maries Richtung. Marie Strecke ihren Arm, in Richtung Messer und ballte ihre Faust. Das Messer prallte an ihrer Faust ab. Der Taxifahrer staunte und Marie sprang augenblicklich auf ihn und brachte den Elektroschocker zum Einsatz. Ihre Faust blutete, aber da schien ihr egal zu sein. Sie schaute mich traurig an. "Wir nehmen mein Auto" sagte sie nur und wir liefen in Richtung Garage.

Kurz bevor wir losfuhren, blockierte sie noch irgendjemand, aber ich wusste nicht wen.

Während der Autofahrt sprachen wir nichts. Es herrschte eine unangenehme Stille. Da ergriff Marie das Wort "Hör zu, es tut mit unglaublich Leid, dass du das miterleben musst. Aber ich muss hier weg! Ich hab keine Ahnung warum diese Leute mich verfolgen! Wirklich nicht! Ich wollte dich nicht damit reinziehen, also bitte, bitte verzeih mir. Du bist mir sehr wichtig geworden! Auch, wenn du jetzt nicht mehr mit mir redest,du musst verstehen, dass du jetzt niemandem mehr vertrauen kannst. Niemand!". Ich schluckte, aber nickte dann.

Endlich waren wir am Flughafen angekommen! Es kam zu unserem Glück einen früheren Flug und wir konnten bequem einsteigen. Da hatten wir mal wortwörtlich einen Last-Minute Flug bekommen.

Never kiss me againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt