Hopes and Cookies

18 2 0
                                    


(Ich habe das Video hier eingefügt, weil ich dieses Lied nonestop gehört habe, während ich die Geschichte geschrieben habe...ich hätte das Original genommen, aber da reden die am Anfang und am Ende und das kann einen echt verwirrenXD, egal ob ihr das Lied hört oder nicht während ihr die Geschichte lest, ich hoffe sie gefällt euch!)

Drew hielt sich an der losen Zughalterung fest.

Der Zugwagon in dem er stand war bis auf ihn selbst vollkommen leer.

Dennoch setzte er sich nicht hin sondern schwankte lieber mit den Kurven den der Zug fuhr hin und her.

Seine Nachthimmel blauen Augen wahren starr auf die Zugtür gerichtet die sich wenige Meter vor sich befand.

Sobald der Zug hielt, würde er mit wenigen Schritten hier raus sein und wieder dort wo er hin gehörte.


Die letzte Woche hatte er nicht Zuhause verbracht, was nach nichts besonderen klang, doch Drew hasste es zu reisen.

Nicht weil er Reise krank wurde oder Heimweh hatte...sondern weil er seinen festen Freund Marko zurück lassen musste.


Ja, Drew war mit einen anderen Kerl zusammen und das schon seit fast einem ganzen Jahr.

Er hatte schwarzes Haar und trug wie immer einen dunklen Hoody mit schwarzer zerrissener Jeans und dunkle Lederschuhe.

Seine Statur war schlank, fast schon mager doch würde er nicht immer so dicke Klamotten tragen, könnte man die einen oder anderen Muskel sehen.

Doch man würde auch andere Dinge sehen die Drew lieber von der Außenweltversteckt hielt.

Seufzend setzte er seine Kapuze auf und holte sein Handy hervor.

Genervt kniff er seine Augen ein wenig zusammen als ihn der mal wieder viel zu helle Bildschirm direkt in seine empfindlichen, mit augenringenversehende Augen schien.

Leise fauchte er sein Handy an.

Das war wörtlich gemeint...wie eine Katze fauchte er den Bildschirm an und wäre sein Mund nicht so trocken von der langen Fahrt, die er wie die „Emo-Teenager Persona, im Körper eines 21 Jährigen" die er nun mal war im stehen verbracht hatte, hätte sein Handybildschirm bestimmt einige Spucke-tropfen abbekommen.

Sein Handy Bildschirm war Marko, sein Freund der mit seinen riesigen Ozean-blauen Augen und einen großen Schokoladenkeks im Mund in die Kamera grinste während sein Kurzes ordentlich gekämmtes Haar vom Wind gnadenlos durcheinander geweht wurde.

Marko war für einen eigentlich Erwachsenen recht klein.

Etwa ein einhalb Köpfe kleiner als Drew, was ihn zusammen mit seiner Kindlichen Naivität zu den wohl knuffigsten Jungen machte der Drew jemals untergekommen ist.

Immer wenn er dieses Bild sah, musste er sich im Stillen fragen, wie um alles in der Welt er es verdiente mit dieser puren, unschuldigen,engelsgleichen Gestalt zusammen zu sein.


Er schüttelte sich die bösen Gedanken aus den Kopf und gab seinen Pin ein um zu sehen ob Marko ihn schon geantwortet hatte.


Natürlich hatte er.

"Hope" wie Drew Marko nannte, antwortete immer zuverlässig innerhalb der ersten zwei Minuten nachdem die Nachricht abgeschickt wurde.

Besonders wenn Drew ihm schrieb beeilte er sich mit der Rückmeldung.


Bin bald am Bahnhof, mach dich bereit Hope." schrieb Drew.

Hopes and Cookies (Beschreibung lesen plz)Where stories live. Discover now