Kapitel 10

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[Niall's Sicht]

"Wollen wir noch etwas spazieren gehen?" Fragte ich sie etwas unsicher.

Ich glaube sie mag mich nicht so sehr wie ich sie mag.

"Ja gerne." antwortete sie.

Wir Verliesen die Eisdiele und liefen durch die Stadt.

Ich wollte als Test ob sie mich mag ihre Hand nehmen doch ich wurde durch ein schrei unterbrochen.

"Oh mein Gott, ist das NIALL HORAN?!" Meinen Namen betonte sie noch lauter.

Erschreckt fuhr ich herum und wurde auch gleich Umarmt.

Mal wieder einer von den Fans, es ist nicht so das sie nerven nur sie kommen immer in den ungünstigsten Situationen.

Hätte ich gewusst was danach passiert wäre, wäre ich NIE mit Ariana in die Stadt gegangen.

Ich gab dem Mädchen ein Autogramm und machte ein paar Fotos , doch es blieb nicht bei dem einen Fan.

Es tauchten immer mehr auf und ich sah das Ariana verängstigt war, ich nahm ihre Hand und wollte mit ihr in die Richtung vom Auto laufen doch das erwies sich schwieriger als gedacht.

Es kamen immer mehr und mehr Fans und ein paar Fotografen waren auch dabei.

Ich wurde von dem Blitzlicht geblendet.

"Schau auf den Boden und vertrau mir." Rief ich ihr zu.

Zwischen den schreien hörte ich immer wieder das die Fotografen meinen Namen riefen.

Nach gefühlten 10 Minuten kamen wir am Auto an, ich lief zu der Beifahrertür und öffnete sie.

"Steig ein und verdecke dein Gesicht." Befahl ich ihr.

Ich lief auf die andere Seite und stieg ein.

"Alles ok?"

"Glaube schon." antwortete sie leise und schaute noch immer auf den Boden.

Es erweist sich als sehr schwer auszuparken während Fans und Fotografen vor dem Auto stehen und man von dem Blitzlicht geblendet wird. Ich hupte mehrmals doch es brachte einfach nichts. Sie wollte unbedingt ein Foto von meinem Date. Ich hoffe sie hatten Ariana noch nicht erkannt. Langsam würde ich aggressiv. Warum können diese Paparazzis einen nicht einmal alleine lassen.

"Niall, ich habe Angst." Sagte sie und ihre Stimme zitterte.

"Ich bin bei dir, ich beschütze dich." Sagte ich ihr und legte meine Hand auf ihr Bein.

Die Fans klopften an die Scheibe und wollte einfach keinen Platz machen.

Ich fuhr langsam an, vielleicht machen sie dann platzt wenn sie wissen das ich losfahre. So war es auch, zwar waren wir erst nach 20 Minuten aus der Menschenmenge, aber wir könnte nun heim fahren.

"Es tut mir so leid, ich wollte nicht das das passiert." Meinte ich zu ihr.

"Schon gut, ist ja nicht deine schuld."

Ich glaube trotzdem sie ist sauer auf mich, ich hätte ja den Fan ignorieren können.

Vor ihrem Haus öffnete ich wieder ihr Autotür und begleitete sie zu ihrer Haustür.

"Kommst du alleine klar, oder soll ich noch mit rein kommen?"

"Danke, ich komme alleine klar, ich bin einfach nur müde."

Ich umarmte sie und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.

"Komm gut heim." sagte sie.

"Mach ich schon, mach dir keine sorgen." Ich lächelte sie an.

"Schreib mir wenn du zuhause bist." Sie lächelte schwach zurück.

"Bye."

"Machs gut. Wir schrieben noch."

Sie ging in das Haus rein und ich fuhr nachhause.

Can't let go (one direction fanfiction N.H.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt