Instant Nudeln 》YoonMin《

Kapitel 25

Yoongi POV
Durch die angenehme Stille und Jimins sanftem, regelmäßigem Atmen, schlafe ich fast ein, bis ich wieder leises Stöhnen durch die scheinbar sehr dünnen Wände hören kann. Mein Blick wandert zu dem blonden Jungen neben mir, welcher sich mittlerweile leicht sabbernd an mich kuschelt. Sanft fange ich an ihm durch die Haare zu streicheln und beobachte ihn dabei, wie er wohlig aufseufzt.

Er hat so schöne weiche Haare, lächel ich und mustere sein Gesicht. Von seinen geschlossenen Augen, über seine Nase, zu seinen süßen puffeligen Wangen, bis hin zu seinen so weich wirkenden, leicht geöffneten, vollen Lippen. Von seinem Körper fange ich lieber nicht an, genauso wenig wie von seinem Charakter, denn er ist unglaublich, niedlich und Humorvoll. Man findet selten solche Personen wie Jimin. Nein; man findet niemanden der so ist wie Jimin, denn er ist einzigartig und alles in allem, ein wundervoller Mensch.

Meine schwärmerei wird durch das lauter werdende stöhnen unterbrochen, weshalb ich genervt die Augen rolle.
Was für Idioten. Können die nicht mal eine Stunde die Finger voneinander lassen?! Wenn Jimin wegen denen aufwacht, dann-

Das stöhnen wird immer lauter und lauter, was mich nicht so ganz kalt lässt, bei dem Gedanken, dass Jimin hier, eng an mich gekuschelt, liegt und schläft.
Kurz wird es wieder ruhig, Bis die beiden scheinbar auch für die dritte Runde bereit sind. Leicht erregt, versuche ich mich auf etwas anderes zu konzentrieren, was allerdings eher nach hinten los geht, da Jimin sich etwas auf mich rollt, sodass er fast komplett auf mir liegt und mir sein Oberschenkel auf den Schritt drückt. Ein leises unkontrolliertes keuchen, kann ich mir leider Gottes nicht verkneifen, was die Situation nicht besser macht. Glücklicherweise ist Jiminie noch nicht aufgewacht, was sich jedoch, nach einem sehr laut geschrienen 'daddy' ändert.

[...]

"Wir sollten den beiden eine Lektion erteilen.", grummel ich genervt und drücke meinen Kopf ins Kissen.
"Und wie willst du das anstellen?", gähnt Jimin und mustert mich amüsiert, während er sich auf die Seite legt und seinen Kopf auf seiner Hand abstützt.
Müde lege ich mich auf den Rücken und Blicke auf zu Jimin: "Keine Ahnung, ich wäre immer noch dafür, dass wir den beiden einfach die Eier abschneiden."
Ein relativ lautes Stöhnen unterbricht das Gespräch, weshalb ich Augenrollend hinunter schaue, nur um fest zu stellen, dass man meine leichte Erregung durch sie Bettdecke erkennen kann. Sofort winkel ich meine Beine etwas an und schaue hoch zu dem Jüngeren. Dieser schaut mich leicht verwirrt an, schmunzelt dann jedoch kurz.
"Ich hab eine Idee!", grinst er Euphorisch.

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