Fake Love ﾒ Vkook

❧ Kapitel 8

Taehyung Pov

»Wer war denn der Mann neben deinem Freund, Jimin?«, erkundigte sich Jin, der uns offensichtlich vorhin noch weiter beobachtet hatte. Der Angesprochene zuckte jedoch nur mit den Schultern, »Ich weiß nur dass er die Firma in der mein Freund arbeitet zusammen mit ihm leitet, mehr nicht. Taehyung, du hast doch mit ihm geredet.«, antwortete er und richtete seinen letzten Satz an mich. Jin's Blick glitt sofort zu mir und ich musste kurz seufzen und kratzte mir meine Wange. »Ich weiß auch nicht so viel über ihn, viel Infos über sich hat er nicht rausgerückt. Sein Name lautet aber Jungkook.«, gab ich über ihn preis und wie es aussieht gab Jin sich damit auch zufrieden.

»Warum fragst du?«, wollte ich dann doch von ihm wissen, aus purer Neugier. Jin atmete einmal durch ehe er abwegig mit der Hand abwinkte, »Ich war bloß neugierig, da ich ihn noch nie gesehen habe und ich normalerweise Yoongi's Mitarbeiter kenne.«, antwortete Jin daraufhin. Stimmt, wie ich das mitbekommen habe, kommen alle immer hier her. »War er also noch nie hier?«, fragte ich daraufhin, weshalb Jin zustimmend nickte, »Daran würde ich mich erinnern, aber vielleicht ist er ja neu.«, überlegte Jin daraufhin. Ich überlegte kurz ehe ich mit dem Kopf schüttelte, »Er ist wie gesagt Mitleiter der Firma, dann kann er doch sicherlich kein Neuling sein.«

Jin gab mir recht, trotzdem war er noch verwundert. Aber warum machen wir uns so einen Kopf? Vielleicht war er einfach nie daran interessiert hier irgendwas zu trinken und gut ist.

So langsam machten Jimin und ich uns auf den Weg nach Hause. »Also ihr zwei, man sieht sich morgen. Erholt euch gut und kommt nicht zu spät.«, verabschiedete Jin uns und betonte dabei extra dass wir pünktlich kommen sollten. Wir würden unser Bestes versuchen, aber versprechen wollen wir lieber mal nichts.
Lachend verabschiedeten auch wir uns und machten uns auf den Weg nach Hause. Lange dauerte dieser nicht und kurzerhand verabschiedete ich auch Jimin mit einer leichten Umarmung. »Bis Morgen!«, rief er als ich gerade dabei war das Schloss der Haustür mit meinem Schlüssel zu öffnen. Ich winkte nur und betrat das Haus. Das Licht brannte, demnach war wohl auch noch jemand wach.
»Eomma? Appa?«, rief ich durch die Wohnung, doch rechnete nicht damit von beiden gleichzeitig eine Antwort zu bekommen, »Im Wohnzimmer!«

Ich betrat das Wohnzimmer und sah wie sie beide nebeneinander auf dem Sofa lagen und sich auf den Fernseher konzentrierten. Beide hatten ein Lächeln auf den Lippen als sie mich erblickten. »Wie war dein Tag, Sohnemann?«, wurde ich von meinem Appa gefragt und begann dann von meinem Tag zu erzählen. »Hast du noch Hunger?«, fragte mich meine Mutter daraufhin, weshalb ich ihre Frage nach kurzem Überlegen bejahte. Ich bat sie mein Essen oben in meinem Zimmer essen zu dürfen. Nachdem sie mir schmunzelnd zugestimmr hatte ging ich mit einem Teller, voll mit warmer Lasagne, nach oben in mein Zimmer. Den Teller stellte ich auf meinem Schreibtisch ab, anschließend klappte ich den daraufstehenden Laptop auf. Ich schaltete ihn an während ich die Lasagne auf meiner Gabel anpustete, damit sie etwas abkühlte.

Das Gespräch von heute ging mir nicht aus dem Kopf, weshalb ich beschloss im Internet zu schauen, ob man denn etwas über diesen Jeon Jungkook herausfinden würde. Ich gab seinen Namen in der Suchleiste ein und sofort kamen mir einige Bilder von ihm entgegen. Auch Seiten auf denen man Dinge nachlesen konnte. Dinge wie, dass er sehr erfolgreich für sein Alter ist, aber nichts wirklich ausschlaggebendes über seine Existenz.

Nach langem Durchlesen und auch Leeressen meiner Lasagne beschloss ich meine Suche abzubrechen und legte mich stattdessen in mein Bett. Dort entledigte ich mich von meiner Hose, da es noch ziemlich warm war und begann dann meinen Versuch zu schlafen.

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