Wie man tötet

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"Als erstes müssen wir uns ein Opfer suchen" erklärte ich ihm. "Und das machen wir wie?!" "Na ja" ich hob ein Laptop und ein Handy von der Komode. "Wofür gibt es das Internet?" lachte ich. Ich stellte die beiden Geräte auf meinem Bürotisch ab und nahm das Handy. Mit dem Handy lockte ich mich bei Intagram ein und reichte es Lukes. "Du Insta, ich Facebook, aber vorerst ich töte nur böse Menschen oder welche die mir gefährlich werden könnten" sagte ich und.starte dann auf den Laptop. "Ähm...warum bin ich böse?" fragte Lukes verunsichert. "Ok, hör mal neben dem Job hab ich auch noch mein eigenes Laibel" stöhnte ich. "Also ist das gerade dein Job und wenn du aus Spaß tötest dein Laibel?" "Super du lernst ja schnell. Zuerst schauen wir auf den Seiten der Polizei verstanden?" Ich schaute ihn an und er nickte. "Super na dann los" rief ich. Momentan gab es nichts spannendes nur ein Bombenanschlag von irgendso einem möchte gern Typen. Ich rollte mit den Augen und lies mich in meinen Stuhl fallen. Lukes blickte vom Handy auf umd schaute mich fragend an. "Ist was?" fragte ich genervt. Jap wenn ich nicht das bekam was ich wollte ging meine Laune sofort in den Keller. "Ähm...alles ok?" "Sorry, wenn etwas nicht klappt hab ich schnell schlechte Laune." meckerte ich. Er lachte woraufhin ich ihm einen Todesblick zu warf und er verstummte. "Berufsmäßig läufts wohl grad nicht, also zum Hobby. Auf was stehst du?" fragte ich ihn und er sah mich überascht an. "Ähm braune Haare und grüne Augen find ich sehr atraktiv" meinte er und ich fand er war sehr nervös. "Ah der Herr lebt gefährlich" lachte ich und tippte etwas am Laptop rum. Als mir ein fiel das ich braune Haare und grüne Augen hatte und ein lächeln huschte über mein Gesicht. "Selina ellesen 27. Unser Opfer und genau dein Typ" sagte ich zufrieden. "Sicher?" sagte Lukes mit einem lächeln, was mir gar nicht gefiel. "Jap, sicher" ich klappte den Laptop runter und stand auf. "Komm, wir trainieren jetzt" Erst schaute er etwas überrascht aber stand dann auch auf und gab mir das Handy zurück. Ich legte es auf den Schreibttisch und verließ mit Lukes den Raum. Ich machte mich auf den Weg zu meinem Kleiderschrank, als ich merkte das Lukes mir immer noch hinter her lief drehte ich mich um. "Weißt du ich muss das eh noch aufbauen ich denke du solltest nach hause fahren und dir ein paar Sachen holen." Er schaute mich perplex an. Ich musste lachen. "Hey ich will dich nicht mehr umbringen, dann kannst du kommen und gehen wann und wie du willst." Er nickte nur und lächelte dann. Ich warf ihm meine Autoschlüssel zu und verschwand mit einem "Bis dann" in meinem Schlafzimmer. Ich schnappte mir eine Jogginghose und ein Crop top. Als ich mir die Sachen angezogen hatte ging ich die Treppe runter und machte mich auf den Weg zu meinem Schuhregal. Ich nahm meine Turnschuhe raus und zog sie an. Dann ging ich an den leeren Zellen vorbei zu der großen Holztür. Es gab mal Zeiten wo die Zellen immer besetzt waren aber immer weniger Menschen wünschen sich gegenseitig den Tod und das ist schlecht für mein Geschäft. Ich schloß die Tür auf und betrat die große Halle. Früher hab ich hier Massenfolter betrieben aber das geht heut zu tage nicht mehr. Also bin ich auf den kleinen Folterraum umgestiegen. Nur die mitlerweile rostigen Metallringe im Boden weisen noch auf die eigentliche Nutzung der Halle hin. Ich machte die Tore an den Seiten der Wände auf um die Gerätschaften heraus zu holen. Da Selina ihre tägliche Joggingstrecke auf Facebook gepostet hat, konnte ich problemlos die Strecke nachstellen. Ich war gerade fertig mit Aufbauen als es an der Tür klingelte. Ich hatte es zwar nicht weit bis zur Tür aber beeielte mich trotzdem.

P.O.V Lukes
Als sie mir die Tür öffnete musste ich mich zusammen reißen mich nicht gleich auf sie zu stürzen. Sie hatte eine graue Jogginghose an und ein hell blaues Crop Top was ihr wie ich finde unfassbar gut stand. "Na, bereit?" fragte sie mit einem leichtem lächeln auf ihren Lippen als sie die Tür schloss. "Klar" erwiederte ich nur. "Oke, geh einfach ins Gästezimmer und zieh dir was zum Sport an. Ich warte hier." forderte sie und deutete mit ihrem Finger nach oben. Gott sei dank konnte ich von hier weg ihr Outfit machte mich ganz verückt. Ich nahm die Tasche und sprintete nach oben ins Gästezimmer und verschloss die Tür. Wie sollte ich denn so mit ihr Sport machen. Das hält kein Mann so in ihrer nähe aus. Als ich mich umgezogen und beruhigt hatte ging ich wieder runter. Sie stand immer noch genause hübsch wie vorher an der Haustür und schaute mich ungeduldig an. "Oh wow du bist ja richtig schnell." sagte sie mit sehr viel ironie. "Sorry" meinte ich nur ganz gelassen oder zumindest so gelassen wie man in ihrer Gegenwart sein konnte. "Schon ok. Folg mir." sagte sie und drehte sich in Richtung der Zellen. Ich folgte ihr obwohl ich für eine Sekunde dachte sie würde mich einsperren. Doch letzendlich kamen wir an einer großen Holztür an. Als sie diese aufmachte befand sich dahinter eine große Halle. In mitte dieser hatte Jess einen komischen Weg nachgestellt. Als wir an diesem Ankam fing sie zum Glück an zu erklären was das sollte. "Das ist ein Teil der Laufstrecke von Selina. Der Teil in dem wir sie entführen werden." erklärte sie mir und nahm sich ein Stück Kreide. "Hier steht eine große Eiche hinter der wirst du dich verstecken bis ich dir per Funk ein Zeichen gebe. Dann wirst du auf den Weg gehen und so tun als wenn du dir den Schuh zubindest. Wenn sie dann an dir vorbei ist joggst du hinter her." Sie ging zu einem hinteren Teil der aufgebauten Strecke. "Hier werde ich getant als Tourist auf euch warten. Wenn sie bei mir ankommt werde ich sie fragen wie ich von da nach da komme. Du hast mitlerweile einen Anruf erhalten und telefonierst. So denkt sie du wärst keine Gefahr mehr für sie. Sobald sie abgelenkt ist schleichst du dich an und betäubst sie von hinten mit einem Tuch. Etwa 20 meter weiter wird ein Lieferwagen stehen mit dem wir sie hier her fahren und volla sie ist bei uns." schloss sie ihren Vortrag damit ab. "Ok klingt nach einem Plan." sagte ich und schaute dabei auf ihre Kreide malerei damit ich Jess nicht anschauen musste. "Ja weil es einer ist du Schlaumaier. Na gut deine Ausdauer müssen wir nicht testen das hat mir schon gereicht als ich dich entführt hab." Sie lachte kurz,ich musste zugeben das ihre Lache extrem niedlich war. "Das nächste wäre das betäuben" Sie ging auf mich zu und drückte mir ein Taschentuch in die Hand. "Auch wenn viele Leute denken das es einfach wäre ist es das nicht." sagte sie und ging zu einem der vielen Tore in der Wand und machte es auf. Sie ging rein und kam mit so einer Kick-box Puppe wieder heraus. Diese stellte sie vor mir ab und schloss das Tor wieder. "Also du wirst die Puppe von hinten angreifen. Wichtig dabei ist das du das Tuch über Mund und Nase legst. Ich mach es dir einmal vor." Mit diesen Worten ging sie auf die Puppe zu und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. Damit stellte sie sich hinter die Puppe und griff nach wenigen Sekunden an. Jess schlang ihren rechten Arm um den Hals der Puppe und drückte das Tuch über Mund und Nase. Der linke Arm hatte sich um den Brustkorb gewickelt. "So betäubst du sie." meinte Jess und lies die Puppe los. "Wie merke ich denn das sie unmächtig ist?" fragte ich und merkte im nächsten Moment wie dumm diese Frage war. "Na sie fällt um aber das üben wir später." sagte Jess und schob mich zu der Puppe. "Jetzt du!" sagte sie und schaute mich auffordernt an. Also nahm ich das Tuch in meine Hand und schlang wie Jess meinen Arm um die Puppe. Doch als ich das Tuch auf das Gesicht drückte unterbrach Jess mich. "Ich denke nicht das so jemand unmächtig wird." lachte sie. Ich wusste nicht was sie meinte doch dann viel es mir auch auf. Das Tuch lag nur über den Mund und nur halb auf der Nase. "Das ist aber auch total schwer wenn man nicht hinschauen kann." mauelte ich und lies von der Puppe ab. Jess lachte wieder nur. Sollte ich es wirklich wagen ihr ein Kompliment zu machen. Aber was hatte ich schon zu verlieren. "Dein lachen ist süß." sagte ich und Jess hörte sofort auf zu lachen. Sie schaute mich erst ziemlich böse an, doch dann rannte sie auf mich zu und ramte mich zu Boden. Sie saß auf mir und hielt meine Arme auf dem Boden gedrückt fest. "NENN MICH NIE WIEDER AUF IRGENDEINER WEISE SÜß SONST HAST DU DEMNÄCHST EIN PROBLEM. VERSTANDEN?" Hektisch nickte ich und sie löste sich von mir und stand auf. Irgendwie fand ich es schade als sie von mir runter ging. "Wir machen morgen weiter geh dich ausruhen." sagte sie nur noch bevor sie aus der Halle stürmte.

Ja ich schreibe diese Geschichte auch mal weiter. Eigentlich wollte ich sie löschen weil ich keine Idee hatte und eher lustlos war,was diese Geschichte anging. Tja jetzt gehts doch noch weiter.

Auch Eine Frau Kann TötenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt