11.Kapitel|I love you

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"Ja... ja tue ich. U-und was ich noch weiß, ist... das ich... also... ich liebe dich." Mir stockte der Atem. Ich lag einfach nur vor ihm, unfähig mich zu bewegen. Was soll ich darauf jetzt antworten? Ich liebe ihn nicht... ich mag ihn und das sehr, aber liebe.. nein. Liebe ist so ein kurzes und kleines Wort, aber es hat eine so große Bedeutung. "Ardy, jetzt sag doch was!", riss mich Taddl aus den Gedanken. "Tschuldige Taddl, a-aber ich liebe dich nicht." Ich sah tief in seinen Augen Trauer, die er aber nicht zeigen wollte wegen seines stolzes. "B-bitte Ardy, i-ich hab noch nie jemanden so geliebt wie dich. Du darfst mich nicht alleine lassen.", flüsterte Taddl mir zu und nahm meine Hände in seine. Ich schaute in seinen Augen hin und her und je länger ich in sie hinein sah, desto größer wurde der Bann, den er um mich schling. Ich kam nicht mehr weg von ihm... "Ich liebe dich!", hauchte er noch einmal, bevor er sich langsam über mich beugte, wie ein Raubtier, das seine Beute ins Visier nahm. In echt ging alles wie in Zeitlupe, aber in meinem Kopf ging alles ganz schnell und passte sich meinem Herzschlag an, der viel zu schnell ging.

Taddl legte seine Hand an meine Wange und fuhr mit seinem Daumen meine Schläfe entlang. Er setzte sich genau auf meine Mitte, was mir ein keuchen entflohen ließ. Mit seiner freien Hand fuhr er unter mein Shirt und bewegte seine Finger kreisförmig auf meiner nackten Haut. Meine Augen schlossen sich von selbst, um dieses Gefühl intensiver aufzunehmen. Seine Hand an meiner Schläfe verschwand und fand sich, genau so wie die andere, unter meinem Shirt wieder. Er beugte sich wieder zu mir runter und drückte seine Lippen, leicht meinen Kiefer entlang. Meine Lippen hatte ich einen leichten Spalt geöffnet. Es überkam mich eine Welle voll mit Lust, ich wollte mehr. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn ein Stück näher zu mir. Er leckte mein Schlüsselbein entlang, legte seine Hände an meine Seiten und drückte sein Becken mehr an meins. Ich stöhnte etwas lauter auf und krallte mich in seinen Rücken. Warum turnt er mich so an, obwohl ich Angst vor ihm habe. Wie machte er das? Ich sollte lieber aufhören...

Ich drückte ihn von mir weg und stand vom Bett auf. "Ich kann das nicht.. tut mir leid." Er stand nun auch auf, schüttelte seinen Kopf und gestikulierte wild mit seinen Armen, während er sagte: "Nein, nein, nein... dir muss das nicht leid tun. Mir muss es leid tun, ich wusste, dass du das nicht willst, hab dich aber trotzdem geküsst. Ich muss damit klar kommen, dass du keine Beziehung mit mir eingehen willst. Du kannst aber trotzdem noch hier bleiben... also wenn du willst." Ich nickte nur und machte mich auf den Weg in die Küche. "Danke", rief ich noch bevor ich den Kühlschrank öffnete und den Orangensaft rausholte.

"Ardy, ich gehe einkaufen. Willst du irgendwas besonderes?", sagte Taddl, während er in die Küche kam und sein weißes Hemd zuknöpfte. Man ist er heiß.. andere Gedanken. "Äh ja. Könntest du mir saure Flic'n'lic Lutscher mitbringen?" "Naja... ich weiß nicht. Die sind voll mit Zucker." Er schaute mich skeptisch an. Ich kam ihm näher und setzte meinen Hundeblick auf. "Biiiitte Taddl. Nur einen.", blubberte ich, zeigte ihm einen Finger und streckte meine Unterlippe hervor. "Okaaay, aber nur weil du es bist." Er seufzte und verließ die Wohnung.
Ich bin so gut.

Heyy guurls and boyyzz. How's it going??

TSCHAUU BIATSCHESS IHR STINKTTT

Was ist wenn....?|TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt