Höre niemals auf zu träumen, denn in einem Traum verbergen sich oft die wahren Werte des Lebens. - Unbekannt
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Noch etwas aufgewühlt lief ich die Treppe nach oben, um nach ihr zu sehen. Aber ein Gedanke lies mich nicht los. Was für ein 'Problem' hat Noah nur gemeint? Und wieso durfte ich es nicht wissen? Egal. Freya ist jetzt wichtiger.
Im ersten Stockwerk angekommen, stand ich nun in einem langen Flur an der bestimmt über zehn unterschiedliche Türen besaß. Seufzend lief ich den langen Flur entlang und sah mir jede Tür einzelnd an, um vielleicht einen Hinweiß zu finden, wem welche Tür und das dazugehörige Zimmer gehört. Die Suche hatte ich mir leichter vorgestellt.
So schnell wie nur möglich sah ich mir jee einzelne Tür an, um dann festzustellen das ich mich wohl ode übel für eine entscheiden müsste. Gerade wollte ich schon die erste Tür ganz vorne aufmachen, als ein Schrei im hinteren Teil des Flures zu hören war. Sofort lies ich von der Tür ab und rannte dem Klang des Schreies nach. Als der Schrei immer lauter Worte und ich auch langsam die Worte verstand, die höchstwahrscheinlich Freya schreit, wurde mir übel. "NEIN, BITTE NEIN!"
Ich stürmte in das Zimmer, aus den ich mir zu hundert Prozent sicher war, dass die Schreie hier ihren Ursprung hatte und hielt sofort bei dem Anblieck inne. Freya saß schluchzend am Bettgelände und umarmte sich selbst. Die Tränen liefen ihre Wangen hinab und wollten nicht mehr aufhören. Mit den geschlossen Augen versuchte sie sich anscheinend zu beruhigen. Mich slbst hatte ie noh nicht bemerkt, was auch das zumassenzucken erklärte als ich sie in meinem Arm nahm.
"Hey, alles ist gut. Es war nur ein Traum." Beruhigend redete ich auf sie ein und verstärkte meine Umarmung um sie. Nach ein paar Minuten, in denen man nur das schluzchen von ihr hören konnte, hatte sie sich soweit beruhigt, dass nur noch stumm ihre Tränen liefen und sie sich wieder am Bettgelände angelehnt hatte.
"Wo ist Noah?" Nur flüsternd kamen diese Worte aus ihrem Mund, was mir das Herz brach, da ich trotz der wenigen Worten raushören konnte wie sie brüchig und verletzt klang.
"Bin ich dir nicht genug?" Natürlich war das nicht enst gemeint, da ich wusste das sie sich gerade Noah's Nähe sehnte. Sie brauchte, um sich geliebt und sicher zu fühlen. Aber wenigsten konnte ich es versuchen ihr somit ein Lächeln zu entlocken. Als dieses auch erschien konnte ich das meine nicht verhindern.
"Er ist unten in der Küche und hat Louis beschlagnahmt." Kurz hielt ich inne, um nochmal über meine nächtsen Worte nachzudenken, denn irgdenwie musste ich das von eben ansprechen. Auch wenn ich es mir denken konnte worum es in dem Traum ging.
"Höre ich da etwa Eifersucht?"Schmunzelnd richtete sie sich etwas auf und sah mir in meine Augen. Lachend setzte ich mich direkt neben ihr und lehnte mich auch an das Bettgestell.
"Kann schon sein. Aber wer wäre das nicht, wenn der derjenige auch der Grund ist warum ich nicht mehr unten in der Küche sitze und mich mit Louis küsse." Jetzt war Freya die anfng laut zu lachen. "Er hat euch erwischt oder?" Nur stockend und etwas atmelos kamen de Worte aus ihr raus, da sie immer noch mit dem Lachen beschäftigt war.
Ich nickte nur zur Bestätigung und stimmte dann in ihr Lachen ein. Als wir uns dann nach einer gefühlten Ewigkeit wieder beruhigt hatten, musste ich die gelockerte Stimmung - leider - zerstören.
"Erzählst du mir was du geträumt hast?" Sofort verwandelte sich Freya's Gesicht in ein nachdenkliches Gesicht. Ihre Augen verloren langsam ihren Glanz, weswegen ich ihre Hand in meine nahm und schnell weiter sprach.
"Du musst es mir nicht sagen..." Sie unterbrach mich mit einen Händedruck.
"Ich möchte es dir sagen. Wirklich, aber dazu brauch ich Noah, der mich umarmt. Es tut zu sehr weh um es alleine zu schaffen diese Worte auszusprechen. Nur wenn ich schon daran denke zieht sich mein Herz zusammen und ich bin kurz davor in Tränen auszubrechen." Ich lächelte sie besänftigend an.
Genau in diesem Moment ging die Tür des Zimmer auf und Noah kam hereinspaziert. Ohne zu zögern lief er direkt auf Freya zu und zog sie in seine Arme. Lächelnd sah ich die beide an. Sie passten einfach perfekt zusammen.
Hinter ihnen tauchte Louis auf, der zu mir kam und mich küsste. Lächelnd erwiederte ich ihn und blendete alles andere im Raum aus. Als er sich langsam von mir zurück zog, hielt ich meine Augen noch etwas geschlossen umd diesen Moment noch auszukosten. Lächelnd lehnte ich mich dann an seine Brust, während er die Arm um mich schloss und näher an mich zog.
Als ich zu Freya und Noah rüber sah, die sich gerade küssten, schob ich erstmal alle Gedanken, Fragen zu ihre Traum beiseite.
"Geht es ihr gut?" Kurz zuckte ich zusammen, als ich die leise Stimme von Louis wahrnahm. Ich wahr anscheinend wieder etwas von der Realität entfernt.
"Ja. Jeden Tag, den sie mit einem von uns verbringt wird si glücklicher und akzeptiert ihre Vergangenheit." Die Umarmung von Louis verstärkte sich bei meinem Worten. "Ich bin nur froh, dass sie jetzt Noah hat und in Sicherheit ist."
"Ich freue mich auch für sie. Und Noah wird ihr Leben mit seinem beschützten. So wie ich meines für dein Leben." Schmunzelnd und einr gewissen Angst, dass es je zu einer Situation des Todes führen kann,verschränkte ich meine Hände mit seinen. Denn eins war mir klar, diese Worte meint er ernst und er würde es tun. Mich bis zum Tode beschützen.
*
Mal wieder ein etwas emotionales und kichtiges Kapitel, aber ohne solcher Momente würden Geschichten meiner Meinung nach etwas fehlen. Bei solchen Erzählungen hat man immer ein Lächeln im Gesicht.
Natürlich würde ich mich sehr über Feedback freuen, dabei ist es mir gleich ob positiv oder negativ. Man lernt aus allem.
Und da jetzt bald Ferien sind hoffe ich, dass ich mehr Zeit finde Kapiteln zu schreiben und somit öfter Kapitel hochladen kann.
- LT <3
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Das Wolfsmädchen #CA19
WerewolfSaphira Shey. Ein Mädchen, dass hofft durch einen Umzug wieder etwas Normalität in ihren Leben zu haben. Sich wieder selbst fühlen zu können. Einfach sie selbst zu sein. Eine neue Stadt. Eine neue Umgebung. Ein neues Haus. Zusammengefasst ein neuer...