„Hey Y/N. Mir gelingt das Schreiben leider nicht so gut wie dir, weshalb ich schonmal im Voraus um Verzeihung bitte.
Deine Briefe haben mich wirklich sehr überrascht, doch auch erleichtert.
Ich habe mir täglich Gedanken um dich und um dein derzeitigen Aufenthaltsort gemacht.
Du warst einfach weg, wie vom Erdboden verschluckt.
Dieses Mädchen was ein riesiges Fragezeichen für mich darstellte, welches mich faszinierte und neugierig gemacht hatte, war nicht mehr da.
Doch dann lagen dort eines Morgens diese vier Briefe auf meinem Platz, gebracht von diesem Jungen, welcher genauso mysteriös war wie du.
Über welchen ich mich mit Jeno unterhielt.
Ich wollte wissen wer er war und weshalb du mit ihm sprachst, weshalb du es nicht auch mit mir tatest.
Und, ja er hatte mich auch auf dich angesprochen. Das er dein Bruder war, verriet er mir jedoch nicht. Auch nicht, warum er mich nach dir ausfragte.
Hätte ich gewusst, dass er dein Bruder ist, hätte ich ihn gleich nach dir gefragt. Doch ich hatte nicht die geringste Ahnung.
Einen Verdacht auf deine Phobie hatte ich schon gehabt, doch niemals in diesem extremem Ausmaß.
Jedoch, du hättest es mir sagen können.
Ich wäre dann wahrscheinlich anders mit dir umgegangen.
Ich bin stolz auf dich, auf den Weg, welchen du von dir selbst aus eingeschlagen hast!
Und falls es dich beruhigt oder dir vielleicht sogar hilft; Ich habe mich auch in dich verliebt.
Ich freue mich auf unser Wiedersehen Y/N, dann vielleicht sogar mit offenen Armen."
(solange du dies auch willst)
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