❧ Kapitel 10

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Taehyung Pov

Mich mit Jungkook zu unterhalten, wurde doch ziemlich amüsant. Ich erzählte ihm etwas aus meinem Leben, Dinge wie ich zu dem Entschluss gekommen bin das zu tun, was ich heute tue. Er war überraschend interessiert an dem was ich ihm erzählte, zumal ich anfangs dachte, dass es nur nervig für ihn wäre.

»Wirst du denn auch was über dich preisgeben?«, fragte ich ihn interessiert, während er gerade den letzten Schluck seines Kaffees schluckte. Die leere Tasse stellte er wieder auf den Tisch ab, er schaute auf, »Was möchtest du denn wissen?«, wollte er von mir wissen und schaute mir dabei direkt in die Augen, sodass ich mit der Zeit unwohl fühlte. »Hmmm...«, begann ich dann zu überlegen, was könnte man einen Mann wie Jungkook denn fragen?

»Wie kam es zu deiner Berufswahl? Wie kommst du damit zurecht?«, wollte ich dann von ihm wissen und schaute ihn mit schiefgelegtem Kopf und neugierigem Blick an. »Wie ich dazu gekommen ist? Ich hatte nie das Ziel, in so einer Richtung zu arbeiten. Alles woran ich gedacht habe war gut Geld zu verdienen, in der Zukunft. Zurechtkommen tue ich damit sehr gut, auch wenn es teilweise nervt wenn man auf der Straße erkannt wird und Bilder oder Artikel von sich selbst im Internet findet.«, antwortete er weshalb ich eine Augenbraue in die Höhe zog. Wo wir bei Artikeln sind, diese sind doch ganz schön praktisch für Leute wie mich, die versuchen mehr über dich herauszufinden.

»Damit muss man wohl leben, wenn man in deinem Alter schon erfolgreich ist...«, antwortete ich auf seine Aussage und trank meinen Kaffee danach ebenso leer. »Scheint so, man hat auch nicht besonders viem freihe Zeit mehr. Man ist zwar selbstständig, aber das würde ich mir noch einmal überlegen.«, meinte er dann und brachte mich echt dazu stutzig zu werden.

»Naja, wie dem auch sei, ich habe leider noch einen Termin heute. Auch wenn ich frei habe, wie du sicher mitbekommen hast.«, er stand von seinem Platz auf und schob den Stuhl wieder an den Tisch. »Bis bald.«, verabschiedete er sich und drehte mir den Rücken zu, ohne dass ich die Möglichkeit hatte, etwas zu erwiedern. Ich schaute ihm hinterher, musste dabei unbewusst lächeln und spürte mein Herz schlagen. Ein Seufzer entwich meinen Lippen, ehe ich ebenso aufstand und die leeren Kaffeetassen nach vorne brachte.

»Dieser Typ...«, schnaufte ich und packte mein Handy raus, um mir noch die Zeit zu vertreiben. Ich hatte ja noch extrem viel Zeit, wie also soll ich die noch rumbekommen? Jimin hatte wahrscheinlich noch immer keine Zeit, wie denn auch wenn Yoongi bei ihm ist? Da fliegen bestimmt wieder die Fetzen, so wie ich ihn kenne. Jungkook ist gegangen, auch wenn ich mich echt gerne noch etwas länger mit ihm unterhalten hätte. Vielleicht sollte ich mal nach seiner Nummer fragen, dann könnte ich mit ihm in Kontakt bleiben. Aber warum sollte jemand wie er, seine Nummer an mich weitergeben?

»Maaaan«, seufzte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare.

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Fake Love メ Vkook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt