Cheryl stand kurz da und sah Heather überrascht an, bevor sie in einer ohrenbetäubenden Lautstärke aufkreischte und ihr lachend um den Hals viel.
„Oh mein Gott, ich glaub es nicht! Was machst du hier?", fragte sie freudig in der Umarmung.
„Naja, die Ferien gehen diese Woche zu Ende und ich dachte, ich schau mal wieder in Riverdale vorbei, bevor die Schule wieder los geht."
„Und woher weißt du wo ich wohne?"
„Dass hier ist eine Kleinstadt. Es war nicht schwer herauszufinden, wo die einmalige Cheryl Blossom inzwischen residiert", erwiderte Heather grinsend und löste sich aus der Umarmung, ließ ihre Hände jedoch auf den Schultern der rothaarigen liegen.
„Das ist einfach unglaublich. Ich freue mich so, dich zu sehen! Wie lange ist das her? Vier Jahre? Fünf?"
„So ungefähr, ja."
Toni sah verwirrt zwischen den beiden hin und her und verlagerte ihr Gewicht unruhig auf das rechte Bein, wobei der Schlüssel in ihrer Hand und leise klimperte, weswegen sie die Aufmerksamkeit des Blossom Mädchens wieder auf sich zog.
„Oh Gott, wie unhöflich von mir. Liebling, das ist Heather, ich hab dir ja von ihr erzählt. Und Heather, das hier-", sagte Cheryl, legte einen Arm um ihre Freundin und drückte sie stolz an sich. „Das ist Toni."
„Freut mich", sagte Heather lächelnd und hielt Toni ihre Hand in, welche diese nickend schüttelte.
„Habt ihr vielleicht Lust etwas essen zu gehen? Ich kann's kaum erwarten, alles über das Leben der großen Miss Blossom zu erfahren", fragte sie dann.
„Du, eigentlich wollten wir grade zu Toni's Arbeit fahren. Wir sind tatsächlich schon ziemlich spät dran", erwiderte Cheryl.
Toni konnte deutlich den traurigen Unterton in ihrer Stimme heraushören.
„Süße, ist schon in Ordnung. Geht ruhig essen, ich bin sicher, ihr habt euch viel zu erzählen. Ich werd die Schicht in der Bar auch alleine rum bekommen", lächelte sie daher verständnisvoll und legte ihrer Freundin eine Hand an den Oberarm.
„Ich könnte doch auch einfach mit kommen, oder nicht?", meldete sich Heather zu Wort.
„Oh, ich weiß nicht, Heathy. Ich glaube nicht, dass dir die Bar gefallen würde."
„Wieso genau sollte sie ihr nicht gefallen?", fragte Toni leicht gekränkt mit verschreckten Armen und hob eine Augenbraue. „Das Whyte Wyrm ist eine Bar wie jede andere."
„Whyte Wyrm? Der Schuppen auf der Southside?", fragte das blonde Mädchen ungläubig.
„Genau. Ich bin dort aufgewachsen und ein Mitglied der Southside Serpents."
Toni beobachtete Heathers Gesicht bei ihrer Aussage genau, doch sie ließ keine Reaktion andeuten, nickte nur und blieb bei einem freundlichen lächeln.
„Wir. Wir sind Mitglieder bei den Serpents", korrigierte Cheryl ihre Freundin streng und deutete mit dem Finger auf das Schlangenlogo an ihrem Rücken.
„Wow, du bist in einer Gang? Das wird ja immer interessanter! Also, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich wirklich gerne mit kommen. Ich war noch nie auf der Southside."
Toni tauschte einen kurzen Blick mit Cheryl, welche ihr bittend in die Augen sah, bevor sie gleichgültig mit den Schultern zuckte.
„Von mir aus, kein Problem."
Die rothaarige lächelte glücklich und drückte ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange.
„Super, dann hol ich schnell die Schlüssel für mein Auto", sagte sie aufgeregt.
„Babe, sei mir nicht böse, aber ich werde trotzdem das Motorrad nehmen. Du weißt ja, ich hab's nicht so mit Autos. Außerdem bin ich echt spät dran und mit dem Bike bin ich wesentlich schneller", erwiderte Toni entschuldigend.
„Klar, kein Problem. Dann sehen wir uns gleich."
Das Serpent Mädchen nickte und küsste ihre Freundin kurz zum Abschied.
„Bitte fahr vorsichtig, okay?", flüsterte sie an deren Lippen, bevor sie sich von ihr löste und ihr Motorrad bestieg.
„Natürlich, du auch!", rief Cheryl ihr hinterher.„Wer ist denn die Kleine da?", fragte Sweetpea neugierig, als er mit einem Bier in der Hand auf einem Hocker vor dem Theresen Platz nahm.
„Das ist Heather."
Der Serpent verschluckte sich beinahe an seinem Getränk und hustete kurz, bevor er ungläubig mit dem Daumen auf das blonde Mädchen zeigte.
„Cheryls Heather?", fragte er mit geweiteten Augen.
„Welche denn sonst, Blödmann?", erwiderte Toni augenrollend und wischte die Flüssigkeit weg, die bei Sweetpeas husten aus seinem Glas geschwappt war.
„Und ist das in Ordnung für dich?"
Toni antwortete nicht, zog nur eine Augenbraue hoch und fuhr fort, ein paar Gläser zu spülen.
„Also nein. Hast du mit Cheryl darüber geredet?"
„Nein", seufzte das Serpent Mädchen und stützte sich mit den Händen auf der Theke ab.
„Sie haben sich grade erst wieder getroffen. Heather war ihr sehr wichtig und ich möchte nicht, dass sie wegen mir nicht die Chance hat, sie wieder richtig kennen zu lernen. Außerdem vertraue ich Cheryl."
Beim reden warf sie einen Blick auf die beiden Mädchen, die mit Jughead an einem Tisch in der Bar saß und sich prächtig amüsierten. Sie versuchte, darin nichts seltsames zu sehen, doch ganz wohl fühlte sie sich trotz allem nicht bei der Tatsache, dass Cheryl mit ihrer ersten Liebe an einem Tisch saß.
„Sie ist ziemlich hübsch", sagte Sweetpea anerkennend, der ebenfalls seine Aufmerksamkeit auf die drei gerichtet hatte.
„Wow. Danke, Sweets. Ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen", zischte Toni sarkastisch zurück und warf eines der Gläser genervt in die Spüle. Die Bewegung war grober als beabsichtigt, wodruch Sweetpea ein paar Spritzer des Wassers abbekam, welche er sich grinsend von der Jacke wischte.
„Okay, beruhig dich. Ich hab nur gesagt, dass sie hübsch ist. Nicht, dass sie hübscher ist als du."
Mit diesem Satz konnte er seiner besten Freundin doch noch ein schiefes Lächeln entlocken und lehnte sich zufrieden auf seinem Hocker zurück.
In ihrer Pause ging Toni zu Cheryl und Heather herüber, ließ sich neben ihre Freundin fallen und stellte ein Glas Cola vor ihr ab.
„Hier, meine Schulden sind damit beglichen."
„Danke, Baby", sagte Cheryl lächelnd und lehnte sich an den Körper des Serpent Mädchens, welches einen Arm um ihre Schultern legte.
„Magst du auch noch was trinken?", fragte sie an Heather gewandt.
„Nein, danke. Ich denke, ich sollte mich langsam mal auf den Weg machen. So spät fahren die Busse eher unpraktisch und die Fahrt ist nicht gerade kurz."
„Oh nein, bleib noch ein Wenig. Die Schule beginnt doch erst in ein paar Tagen.", bat Cheryl.
„Du könntest bei uns übernachten. Wir haben mehr als genug Platz im Thistlehouse, nicht wahr, Liebling?"
Toni setzte ein Lächeln auf und nickte. Ihr gefiel der Gedanke zwar nicht wirklich, doch sie merkte, wie glücklich ihre Freundin über Heathers Besuch war. Und wenn Cheryl etwas glücklich machte, würde Toni ihr dies niemals wegnehmen wollen.
„Wenn es euch wirklich nichts ausmacht, bleibe ich gerne. Ich wollte sowieso noch Archie besuchen. Er wohnt doch noch in Riverdale oder?"
„Natürlich. Ich glaube, er wird immer der nette Junge von nebenan bleiben", antwortete Cheryl lächelnd.
„Und sind er und Betty ein Paar geworden? Die beiden hat man ja früher kaum getrennt voneinander gesehen."
„Nein, sie ist mit Juggy hier zusammen", grinste Toni und deutete mit dem Finger auf den Serpent King, der mit Fangs eine Runde Billard spielte.
„Wow. Die perfekte, adrette Betty Cooper mit einem Southside Serpent. Damit hätte ich nicht gerechnet. Bei dir übrigens auch nicht, Cher. Ich dachte immer, du würdest die Southside hassen."
„Tja, die ganzen Vorurteile hatte ich meiner schrecklichen Mutter zu verdanken. Aber ich wurde eines besseren belehrt", erwiderte die rothaarige mit einem liebevollen Blick in Richtung ihrer Freundin.
„Sie ist wirklich schrecklich, nicht wahr? Weißt du noch, wie wir uns immer nach der Schule in der großen Scheune von Thornhill vor ihr versteckt haben?"
„Meine Güte, ja!", lachte Cheryl. „Sie hat das ganze Haus auf den Kopf gestellt, nur da hat sie nicht gesucht. Ich frage mich nur, woher sie immer so genau wusste, wann ich mit dir zusammen war."
„Naja, wir waren quasi unzertrennlich, haben jede freie Minute zusammen verbracht. Das hat ihr gar nicht gefallen. Gott, sie hat mich so sehr gehasst", antwortete Heather kopfschüttelnd.
„Sie hat jeden gehasst, der so etwas wie Empathie für mich empfand. Sie hätte am liebsten jeden von mir fern gehalten."
„Tja, da war sie bei mir definitiv an der falschen Adresse."
Die blonde legte lächelnd eine Hand auf Cheryls Unterarm, welche das Lächeln dankend erwiderte.
Toni folgte der Unterhaltung stumm und nahm unruhig einen Schluck aus dem Glas vor ihr, bevor sie aufstand.
„Ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit", seufzte sie und wollte in Richtung des Tresens gehen, doch Cheryl hielt sie zurück, indem sie nach ihrem Handgelenk griff.
„Hey, Barkeeperin. Vergiss dein Trinkgeld nicht", sagte sie und tippte sich bedeutungsvoll mit dem Zeigefinger an ihre Unterlippe. Lächelnd beugte sich Toni zu ihr herunter und gab ihr einen sanften Kuss.
„Ich liebe dich", hauchte das Serpent Mädchen leise an den Lippen ihrer Freundin.
„Ich liebe dich auch. Und jetzt ab mit dir."
Grinsend schob Cheryl Toni von sich und verpasste ihr im weggehen einen leichten Klaps auf den Hintern, welchen diese mit einem gespielt empörten Blick zur Kenntnis nahm.
„Ihr seid wirklich ein süßes Paar. Bist du glücklich?", fragte Heather, während sie Toni hinterher sah.
„So glücklich wie seit langem nicht mehr. Sie ist umwerfend", erwiderte Cheryl mit einem stolzen Lächeln.
„Freut mich wirklich zu hören, Cher. Du hast es verdient. Trotzdem frage ich mich manchmal, was passiert wäre, wenn deine Mutter meine Familie nicht aus der Stadt gejagt hätte."
„Dafür wollte ich mich noch bei dir entschuldigen", seufzte Cheryl und überging damit die erste Äußerung der Blonden unbewusst.
„Hat dein Dad schnell eine neue Arbeit gefunden?"
„Naja, nach der Kündigung von eurer Firma hat dein Vater meinem einen dicken Scheck zugesteckt, damit wir verschwinden und irgendwo ein neues Leben anfangen. Also sind sie gut über die Runden gekommen, bis er etwas Neues gefunden hatte."
„Ja, das klingt nach meinem Dad. Er wollte immer alle Probleme mit Geld lösen und ist auch immer damit durchgekommen. Ich habe ihn gehasst dafür, was er euch angetan hat."
„Ich war auch wütend darüber, dass meine Familie sein Schmiergeld einfach so angenommen hat. Die ersten paar Wochen war ich am Boden zerstört, weil ich dich so sehr vermisst habe. Du warst alles für mich, Cher."
„Ging mir auch so", erwiderte Cheryl lächelnd.
„Wie läuft es eigentlich inzwischen mit deinen Eltern? Akzeptieren sie Toni?", fragte Heather dann und griff nach dem Colaglas vor der rothaarigen, um einen Schluck zu trinken.
Cheryl lachte bitter und schüttelte den Kopf.
„Tja, wo fang ich da nur an. Mein Vater ist tot. Er hat sich umgebracht, als herauskam, dass er mit Drogen gedealt hat und außerdem seinem eigenen Sohn zwischen die Augen geschossen hat, weil dieser seine dreckigen Geschäfte nicht weiter führen und alles aufdecken wollte."
Heather verschluckte sich an der Cola und sah ihre alte Freundin geschockt an.
„Mein Gott, Cheryl. Ist das ein Ernst? Das tut mir so leid. Ich weiß, wie sehr du JJ geliebt hast", flüsterte sie mitfühlend und zog die rothaarige in eine feste Umarmung. Diese atmete tief ein und schluckte die aufkommenden Tränen herunter. Noch immer war es überaus schwer für sie, von Jasons Tod zu reden und sie spürte in diesem Moment erneu, wie sehr sie ihren Bruder tatsächlich vermisste.
Dann löste sie sich aus den Armen der Blonden und setzte ein Lächeln auf.
„Danke. Es war wirklich schrecklich. Ich hatte eine echt schwere Zeit, hab niemanden an mich ran gelassen. Aber inzwischen komme ich ganz gut zurecht."
Heather nickte verstehend und biss sich auf die Unterlippe.
„Ich wünschte, ich hätte für dich da sein können."
„Es ist nicht deine Schuld, Heathy. Du wusstest ja nichts davon. Und um deine Frage von vorhin vollständig zu beantworten: meine bigotte Mutter akzeptiert Toni natürlich nicht. Aber das muss sie auch nicht. Ich habe dafür gesorgt, dass sie aus dem Thistlehouse verschwindet und ihr zerstörerisches Gift woanders verspritzt. Ich lebe nun zusammen mit Toni und meiner Nana und es ist endlich Frieden in unserem Zuhause eingekehrt. Meine Mutter ist zwar manchmal noch auf unserem Grundstück, aber sie weiß, dass sie sich besser vom Haus fern hält."
„Wow, nicht schlecht. Penelope hat bestimmt nicht damit gerechnet, dass du dich mal so gegen sie auflehnst. Respekt."
„Mein neuer Spitzname ist nicht umsonst Cheryl Bombshell", grinste das Blossom Mädchen.
„Hey Mädels, worüber redet ihr?", fragte Jug neugierig, der sich gegenüber von den Mädchen auf einem Stuhl niederliess.
„Darüber, wie Badass Cheryl ihre Mutter aus dem Thistlehouse vertrieben hat. Da fällt mir ein, warum seid ihr eigentlich umgezogen?"
„Oh weißt du, es gab da einen kleinen Unfall, bei den Thornhill leider komplett niedergebrannt ist", erwiderte die rothaarige unschuldig und zuckte mit den Schultern.
Jughead räusperte sich bei dem Versuch, ein Lachen zu unterdrücken, woraufhin Cheryl ihm grinsend zuzwinkerte.In der Nacht lag Toni eng an ihre Freundin gekuschelt in dem großen Himmelbett und spielte verträumt mit Cheryls Haaren. Nach ihrer Schicht waren sie alle zurück zum Thistlehouse gefahren, wo sie gemeinsam noch etwas gegessen und geredet hatten, bevor Cheryl Heather das Gästezimmer gezeigt und sich schließlich mit ihrer Freundin in ihr Schlafzimmer verzogen hatte.
„Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Heather wieder da ist. Sie hat sich kaum verändert", sagte Cheryl nachdenklich.
„Es freut mich, dass ihr euch immer noch so gut versteht. Scheint, als hättet ihr einen Draht zueinander."
„Ja, das war schon immer so. Wir waren die besten Freundinnen, von Anfang an. Ich werde nie vergessen, wie wir uns kennen gelernt haben. Ich saß am ersten Tag in der Junior High ganz alleine in der Cafeteia beim Essen und sie hat sich einfach zu mir gesetzt und mit mir über alles mögliche geredet, als würden wir uns schon Jahre kennen. Ich wusste drei Tage lang nicht mal ihren Namen, weil wir uns nie richtig vorgestellt haben."
Cheryl lachte bei der Erinnerung leise in sich hinein und sah ihrer Freundin dann in die Augen.
„Was hälst du eigentlich von ihr?"
„Ich denke sie ist ganz nett", erwiderte Toni schulterzuckend. „Bis jetzt habe ich ja nicht wirklich viel mit ihr geredet."
„Bist du böse auf mich, weil ich während deiner Schicht nicht so viel Zeit für dich hatte", fragte die rothaarige vorsichtig, während sie mit der Hand sanft über die Wange ihrer Freundin streichelte.
„Natürlich nicht, Babe. Ich kann es verstehen, immerhin habt ihr euch viel zu erzählen nach all den Jahren. Und ich merke, wie sehr du dich darüber freust, sie wieder zu sehen", gab Toni liebevoll zurück, bevor sie Cheryl einen Kuss auf die Stirn gab.
„Danke, Liebling. Du bist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann."
Glücklich lächelte sie das Serpent Mädchen an und küsste sie.
Als Toni sich nach ein paar Sekunden aus dem Kuss lösen wollte, legte Cheryl ihre Hand in ihren Nacken und zog sie verlangend näher zu sich heran.
„Nicht so schnell, Topaz. Ich muss die verlorene Zeit mit dir doch wieder gut machen", hauchte sie verführerisch, bevor sie in Tonis Unterlippe biss und mit den Zähnen leicht daran zog.
„Dagegen hab ich nichts einzuwenden", grinste diese zurück und legte eine Hand in die Kniekehle ihrer Freundin, um sie auf ihren Körper zu ziehen.
Lachend beugte sich Cheryl über sie und ließ ihre langen Haare spielerisch um Tonis Gesicht fallen.
„Alles Andere hätte mich auch gewundert."———
Teil 35 y'all 🙌🏼
Ich habe es tatsächlich vor 3 Uhr morgens geschafft 🎉 🎉
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und würde mich wie immer über eure Meinung in den Kommentaren freuen!
Gute Nacht, meine Lieben ♥️Stay tuned for Part 36 🐍🍒
Shannon.
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Choni ~ You Bring Out The Best In Me 🐍🍒
FanfictionHallo ihr Lieben! Dies ist meine Choni Fanfiction und gleichzeitig auch meine erste Fanfiction überhaupt! Ich hoffe sie gefällt euch und wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :) 23.Mai 2018 : #1 in ‚Choni' (Angesagt)♥️ 02. Juni 2018: #17 in ‚lovestory...