when we first met ~

Kapitel 4

( Soti's Partyoutfit )
Eva P.O.V.
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Im Auto machte Soti das Radio an. Es lief Shakalaka von Baba Yega. Ich liebte dieses Lied! Soti sah mir die Freude an und stellte die Lautstärke hoch. Ich wollte mitsingen , aber war zu schüchtern, ich wollte mich vor meinem Schwarm nicht blamieren. Auch dies sah mir Soti an, also fing er an mitzusingen. Ich schaute ihn verdutzt an, doch stimmte nach kurzer Überlegung mit ein. Wir kamen nach zwanzig Minuten Fahrzeit bei Hurnis erstaunlich großem Haus an. Wer hätte gedacht, dass er sich als Hausmeister ein dreistöckiges Anwesen inklusive Pool und Golfanlage leisten kann. Soti öffnete wie ein wahrer Gentleman meine Autotür und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie an und wir liefen zusammen zu Hurnis großen Haustür. Dort klingelten wir und ein betrunkener Benedikt öffnete sie. „ Yo, was geht! Rein mit euch, ihr Raudis!", rief er uns entgegen bevor er seinen Mageninhalt in eine vermutlich teure Vase ausleerte. Schnell wendete ich meinen Blick von ihm ab und ließ meine Augen auf der Suche nach meinen Freunden umherschweifen. Ich konnte nur Simone die Cafeteria Lady und Fr.Götze entdecken. Ich kannte meine Freunde gut also wusste ich, dass Madeleine sich in einem Trainingsraum aufhalten würde und Ana und Havy irgendwo auf einer Couch über die Outfits der Gäste tratschten. Ich hielt nach ihnen Ausschau und plötzlich sah ich jemanden, den ich hier gar nicht erwartet hätte. Herr Leistung und seine Freundin Kannister! Oh Gott, diese Frau konnte ich gar nicht leiden. Bevor ich was mit Soti hatte, stand ich auf Herr Leistung, der jedoch nur von seiner ach so tollen Freundin reden konnte. Aus meinem linken Blickwinkel sah ich wie Soti mich anschaute. „Hab ich was im Gesicht oder warum guckst du so?", fragte ich ihn. „Eh, Nein , Sorry du bist nur so hübsch heute.", antwortete er auf meine Frage. Ich lächelte ihn stumm an und er lächelte zurück. „ Ist Gorgonzola auch da?", fragte ich. Soti's Ausdruck verdunkelte sich. Was ist denn jetzt los? „Weiß ich nicht.", antwortete er monoton. Da habe ich wohl eine Ader getroffen. Um ihn zu beruhigen zog ich ihn auf eine der vielen Couchen um uns hinzusetzen, aber er hatte andere Pläne. Er zog mich die Treppe hinter sich hoch und ging mit mir auf einen Balkon, der zu einem Schlafzimmer gehörte. Die Aussicht auf den Supermarkt gegenüber war nicht die beste, aber es war okay. wir setzten uns auf eine kleine Nische wo Soti seinen Arm um mich legte. Er schaute mir so tief in die Augen, wie es kein anderer je gemacht hat. Ich hatte das Verlangen ihn zu küssen also kam ich ihm langsam näher. Er tat das gleiche. Und wir küssten uns. In dieser Nacht hatte ich mein erstes mal mit Soti....