Ich hab mich auf den Schultern von den Mädels abgestützt und schon ging es los.
Sie haben mich nach oben geworfen und wieder aufgefangen.
Dann haben sich mich wieder leicht nach oben geworfen,aber dann meine Füße fest gehalten und ich sollte einfach nur gerade stehen,dann auf einem Bein.
Es schien allen gefallen zu haben,denn sie klatschen und waren sehr begeistert.
"Hättest du Lust morgen beim Spiel dabei zu sein und unsere Jungs anzufeuern?",fragte mich Jaden.
"Ja klar",gab ich ihr zurück und wir umarmten uns.
Dann gingen wir nach draußen ,um dort weiter zu trainieren,wo auch die Footballmannschaft war und somit auch Justin.
Ich merkte wie sein Blick auf mir lag.
Ich versuchte ihn zu ignorieren.
Und es gelang mir.
Es tut mir so weh,aber ich möchte wissen ,was er fühlt und ob er es ernst meint.
"Ok Mädels, das war's für heute. Schlaft euch gut aus,denn morgen müssen wir unsere Show ablegen.",sagte Jaden und ging dann auf mich zu.
"Melody,du bist wirklich gut,hast du Lust für immer dabei zu sein?" "Das wär mir ein Vergnügen",sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.
Bevor wir zusammen den Sportplatz verließen,blickte ich noch einmal zurück zu Justin ,bevor ich mit Jaden den Sportplatz verließ.
"Wie lange kennst du Justin eigentlich schon?",platzte es förmlich aus Jaden heraus.
"Naja,noch nicht so lange",begann ich"ich meine,wir sind vor einer Woche gerade mal her gezogen und das vor den Sommerferien hier auf die Schule gekommen bin,war auch nur Glück."
"Aha",sagte sie bedenklich"hast du früher schonmal etwas als Cheerleader gemacht?",fragte sie mich und komischer Weise kam mir das nicht nervig vor,dass sie mich ausfragt,als sonst. Ganz im Gegenteil sogar,ich fand es richtig gut.
Ich kenne Jaden zwar noch nicht lange,aber wir haben schon so viel geredet und sie ist wirklich nett.
"Ehmm,nein,hab ich noch nie",antwortete ich verlegen.
"Und du? Wie lange machst du das schon?" "ganze 6 Jahre",antwortete sie mir stolz.
"Also das war gar keine freiwillige Sache. Meine Mom hat mich zu so einem Training mal hingezerrt als ich 7 war und nach einer Weile hat es mir gefallen",lächelte sie mich an.
"Aber für immer will ich das natürlich auch nicht machen. Ich habe andere Pläne im Leben",sagte sie und sah mich an,"ich wollte auf jeden Fall studieren gehen,aber ich weiß noch nicht,ich bin ja erst 13."
Als sie das sagte mussten wir beide lachen,doch dieses verstummte,als Jaden stehen blieb. Ich sah sie verwundert an.
"Also ich muss jetzt hier lang",sagte sie und deutete auf die Nebenstraße.
"Oh ok",sagte ich etwas bedrückt.
"Hey..ehmm...kann ich deine Handy Nummer haben?" "Ja,klar"
Ich holte mein Handy heraus um dann auch ihre Nummer einzuspeichern.
"Cool,danke",sagte sie,bevor sie mich umarmte.
"Wir sehen uns dann morgen",sagte sie und ging in die Nebenstraße.
Ich ging weiter gerade aus und musste mir meine Situation durch den Kopf gehen lassen.
Ich hab so vieles geschafft und das in einer Woche.
Ich bin im Cheerleaderteam,hab da Freunde gefunden und in Jaden sehe ich momentan eine beste Freundin,auch wenn das merkwürdig klingt.
Es ist so,als ob ich ihr alles anvertrauen könnte,egal was es ist und auch wenn es um Justin geht.
Justin.
Was ist eigentlich mit ihm?
Ich kann ihn weder unter festen Freund noch besten Freund einordnen.
Aber er ist mir wichtig.
Ich werde vom klingeln meines Handys aus meinen Gedanken gerissen.
Ich sah aufs Display.
Mom.
"Hey Mom,ich bin gleich zu Hause."
"Ok Schatz,aber deshalb hab ich dich eigentlich nicht angerufen."
Jetzt war ich besorgt.
"Wieso dann? Was ist passiert?"
"Es ist nicht schlimmes passiert,aber ich muss heute einfach länger auf der Arbeit bleiben,das ist alles.",sagte sie nervend.
"Tut mir leid ,Melody. Aber wenn was ist,kannst du mich ja anrufen oder zu Pattie rüber gehen. Aber ich muss jetzt auflegen. Hab dich lieb,mein Schatz" "ich dich auch"
Und mach meinen letzten Worten legte sie auf.
Ich packte mein Handy in meine Tasche zurück,holte meine Schlüssel heraus und schwang meine Tasche wieder auf meinen Rücken,um weiter zu gehen.
Endlich zu Hause angekommen,schmiss ich meine Sache irgendwo hin und ging ins Wohnzimmer.
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Love Of My Life
FanfictionIch bin Melody und wohne allein mit meiner Mutter in New York City. Wir sind ziemlich glücklich mit unserem Leben und alles scheint perfekt ,bis meine Mom einen Anruf bekommt,der mein ganzes Leben verändert...