Ich fuhr erschrocken aus meinem Bett hoch und griff nach meinem Wecker. Hatte ich verschlafen, schon am ersten Schultag? Ich versuchte blinzelnd die Zahlen zu erkennen. Der Schlafsand klebte mir noch in den Augen und die Morgensonne schien viel zu hell in mein Zimmer. Ich hob die Hand, um mir die Augen zu reiben, als ich plötzlich erneut zusammen zuckte. Mein Wecker brüllte mich so laut er konnte an, wie als müsste er sicher gehen, dass ich jetzt auch WIRKLICH wach wäre. Entnervt schaltete ich ihn schnellst möglich ab und ließ mich für einen Augenblick zurück in mein Kissen fallen.
Solche Momente sollten länger anhalten!, dachte ich und zog die Stirn in Falten. Ich schloss meine Augen nicht, da ich befürchtete, sonst wieder einzuschlafen. Doch meine Gedanken schweiften trotzdem ab und ich musste an die letzten Wochen denken.
Ich hatte täglich bis mittags um zwölf geschlafen und war bis tief in die Nacht munter gewesen. Geschlafen wurde nicht unbedingt nachts, sondern immer dann wenn ich müde war. Der Rest des Tages bestand aus Zocken, Essen und... Ja, was alle Männer eben tun.
Damit war jetzt aber erstmal Schluss. Ich sollte mich langsam wieder daran gewöhnen morgens halb sieben aufzustehen und abends gegen zehn wieder schlafen zu gehen. Mich in der Schule durchgängig zu konzentrieren fiel mir sowieso schon schwer, das würde durch Müdigkeit nicht gerade verbessert werden.
Also raffte ich mich auf und ging schlurfend ins Bad. Ich öffnete den Schrank und fand mich einem einzigen Chaos gegenüber. Mürrisch zog ich an einem roten Zipfel und hielt ein paar Sekunden später ein rot-weiß gestreiftes Handtuch in der Hand. Jedoch lagen nun auch fünf weitere Handtücher auf dem Boden, die ich wohl mit aus dem Schrank herausgezogen hatte.
Leise seufzend hob ich sie auf und stopfte sie zurück, ohne auf irgendeine Ordnung zu achten. Die Tür schnell schließend, damit mir nicht der gesamte Schrankinhalt entgegen kam, betrachtete ich mich im Spiegel. Ich war nackt. Bis auf meine Boxershorts. Dezente Muskeln spannten sich über meinen Bauch und auch einen ausbaufähigen Bizeps konnte ich erkennen. Meine blonden Haare waren vollkommen zerzaust und ich sah in zwei offensichtlich sehr, sehr müde Augen. Ich fuhr mir durch meine Haare und mein Blick wanderte aus Gewohnheit nach unten. Eine nur zu bekannte Beule zeigte mir unter meiner Hose entgegen und ich sah sie einfach nur an.
Zu gern hätte ich mir jetzt einfach einen runtergeholt, doch ich hatte einen Zeitplan, ohne den ich sonst wahrscheinlich zu spät in der Schule erscheinen würde. Also wandte ich meinen Blick ab und versuchte alles was mich ablenken könnte zu ignorieren.
Ich lief hinüber zu Dusche, streifte mir meine Shorts ab und entschloss mich, kalt zu duschen, vielleicht würde mich das ja endlich munterer machen. Doch sobald ich das kalte Wasser auf meiner Haut spürte, änderte ich mein Vorhaben. Doch lieber warmes Wasser. Also drehte ich den Hahn in die andere Richtung und plätschernd rannen nun viel angenehmere Wassertemperaturen an meinem Körper herunter.
Das weckte nun ein eher unangenehmes Gefühl in mir. Ich musste mal. Und zwar ziemlich dringend. Mir wurde bewusst, das ich meine Morgentoilette durch das ewige rumliegen ausfallen lassen hatte. Mist! Das war echt ein Problem, denn ich hasste es klitschnass von der Dusche bis zum Klo zu rennen, geschweige denn, mich nackt und triefend auf die Kloschüssel zu setzen. Doppelter Mist, weil ich auch niemals, also wirklich NIE in die Dusche pinkelte. Immer wenn ich zu hören bekam, wie "normal" das ja wäre, ekelte ich mich halb zu Tode. Einer der Gründe, warum ich auch nicht ins Schwimmbad ging.
Nun stand ich also alles zusammenkneifend in der Dusche und hoffte auf ein Wunder. Ich krallte mir das Shampoo. Hastig verteilte ich es in meinem Haaren und schrubte mit den Händen auf dem Kopf herum. Sofort hatte ich Schaum im Auge. Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Lippe. Das konnte doch nicht wahr sein! Einmal früh aufstehen und schon ging alles komplett schief. Ich drehte den Wasserhahn wieder auf und war zwar erleichtert, da das Brennen im Auge nachließ, musste aber immer noch ziemlich dringend pinkeln. Ich drehte die Dusche nicht mal zu, als ich raussprang und nach dem Handtuch griff. Nach gefühlten Stunden, in Wirklichkeit nur einige Sekunden später, war ich mit meinem Oberkörper fertig und musste also nun noch die Beine abtrocknen.
Aber Vorsicht! Mit gespreizten Beinen nicht zu pinkeln war gar nicht so einfach. Mit hastigen Bewegungen waren als letztes die Füße an der Reihe, damit ich nich noch ausrutschte.
Und dann sprintete ich. Es waren nicht mal 4m, aber wer weiß, sicher ist sicher. Ich erreichte das ersehnte Klo schnaufen, ließ mich unverzüglich darauf plumpsen und... Ich pinkelte. Ich pinkelte was das Zeug hielt. Aber ok, diese Details lasse ich mal weg. Aus einem, für mich nicht nachvollziehbaren, Grund, verwandelte sich die Erlerichterung plötzlich in Geilheit.
Ich hatte mittlerweile alles, was rauszulassen war, rausgelassen, gespült, hatte die Dusche abgestellt undwar wieder zum Spiegel gegangen. Mein Glied begann zu zucken, zu pulsieren und stand schon wieder aufrecht nach oben. Die Lust übernahm die Überhand und Sekunden darauf, konnte ich mich schon nicht mehr wehren. Meine rechte Hand wanderte wie selbstverständlich zu meiner Mitte und mit einem leisen Seufzen umschloss ich meinen Penis. Ich rieb erst sanft und langsam, dann immer energischer und schneller mit meiner Hand über den Steifen. Einen lautes Stöhnen entwich mir und ich rubbelte mit noch mehr Druck, immer schneller, immer lauter. Im rechtzeitigen Augenblick schnappte ich mir ein Taschentuch. Es spritzte. Oder besser gesagt: ich spritzte.
Befriedigt griff ich nun endlich nach meiner Zahnbürste und fing an, meine Zähne zu pflegen. Bloß gut, das meine Mutter erst in 1½ Stunden aufsteht! Das wäre ja peinlich geworden. Nach einem Blick auf die Uhr, zog ich meinen restlichen Plan dann doch noch eilig durch und machte mich auf den Weg zur Schule.Hui, hui, hui, da ist ja einiges passiert! Wenig mehr als 1000 Wörter, für etwas mehr als eine dreiviertel Stunde am Morgen. Ja ich weiß, war seltsam, aber über irgendetwas muss ich schreiben. Gebt mir Tipps, was Verbesserungswürdig ist und sagt mir, was euch gefällt.
P.s. Der heutige Teil war nur ein Einstieg, die nächsten werden noch etwas anders.Kurzer Hinweis:
Ich schreibe jetzt ein paar Fakten über mich. Die, die das nicht interessiert, können es einfach überspringen.Ich bin Ellie, bin 15 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium in die 9. Klasse. Meine Hobbies sind Reiten, Standardtanz und ich helfe auf Gnadenhöfen aus. Ich hatte bis her eine Sandkastenbeziehung und einen Sommerflirt im Ferienlager, also noch keinen festen Freund. Ich habe keine Ahnung, inwiefern das, was ich geschrieben habe, auf Jungs zutrifft, da ich Jungfrau bin und der einzige Penis den ich life zu Gesicht bekommen habe, der von meinem 2 Monate alten, kleinen Bruder war.
Das war's von mir erst mal, ich hoffe jemand liest die Geschichte.
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Keep hoping...
De TodoDas Schuljahr beginnt und Silas geht der ganze Trubel jetzt schon auf die Nerven. Neue Lehrer, neue Fächer, neuer Stundenplan. Und sein neuer Banknachbar. Rio, naja eigentlich Richard, aber ganz wie er möchte. Rio ist ein netter Kerl, aber mit der Z...