Taehyung Pov
Genauso wie Jimin es gestern gesagt hatte, sorgte er dafür dass ich ihn mit zu der Arbeit seines Freundes begleite. Ich kam nicht drum herum dass er vorhin vor meiner Tür stand und von dort nicht wegging ehe ich mit ihm ging. Letztendlich musste auch meine Eomma ein paar Worte auf mich wirken lassen um mich endgültig zu überzeugen. »Warum muss ich mit?«, seufzte ich mitten auf dem Weg und schüttelte den Kopf. Es ist nicht so dass ich absolut keine Lust hätte mitzugehen, wie man es vielleicht denken könnte. Es geht mir einzig und alleine um Jungkook. Ich kann es nicht beschreiben, aber etwas an seiner Art macht mich in seiner Anwesenheit immer unsicher und ich fühle mich immer so bloßgestellt.
»Du musst mit um wieder etwas Zeit mit Jungkook zu verbringen, ich seh doch wie du auf ihn reagierst.«, antwortete er, ich hingegen runzelte ertappt mit den Augenbrauen. »Wer sagt dass ich das will?«, fragte ich ihn dann mit verschränkten Armen vor meinem Oberkörper. »Sagen tut es keiner, aber ich bin nicht blind.«, kam es von ihm und ich wusste schon worauf er anspielen wollte. »Das hast du auch schon bei anderen gesagt, ich glaube du kümmerst dich mehr um mein Liebesleben als um dein eigenes!«, warf ich ihm augenrollend vor, niemals würde ich gerade jetzt zugeben dass Jungkook doch eventuell mein Interesse geweckt hat.
»Ich kümmer mich gut genug um mein eigenes Liebesleben, was denkst du warum ich Yoongi jetzt besuchen gehe?«, konterte er, darauf fiel mir aber auch nichts mehr ein, weshalb ich beschloss es einfach hinzunehmen und weiter neben ihm her zu trappen.Irgendwann machte er Halt vor einem riesigen Gebäude, erstaunt schaute ich nach oben, doch konnte das Ende nicht einmal erkennen. Erstaunt schluckte ich einmal, »Du willst mir aber nicht sagen dass die da arbeiten?«, gab ich erstaunt von mir tatsächlich hatte ich keine Ahnung wo Yoongi wirklich arbeitete. Ich wusste nur dass er einen Haufen an Geld verdiente, mehr aber nicht. Jimin nickte zur Antwort auf meine Frage, »Ja, hier arbeiten die beiden. Cool, oder?«, gab er grinsend zurück, zustimmend nickte ich.
Wir machten uns auf den Weg zim Haupteingang. Nachdem wir das Gebäude betreten hatten schaute ich mich ersteinmal in der großen Empfangshalle um. »Wofür braucht man denn so ein riesiges Gebäude?«, fragte ich erstaunt nach, doch selbst Jimin zuckte unwissend mit den Schultern. »Immer wenn ich frage was hier gemacht wird, antwortet Yoongi dass es privat sei, oder er wimmelt mich mit einfachen Antworten ab.«, antwortete Jimin, also wusste selbst er nicht, was dort alles gemacht wird? »Verstehe, ist ja auch nicht weiter wichtig.«
Wir gingen vor bis zu der Dame am Empfang. Sie schaute zu Jimin und begann sofort zu lächeln. »Ahh Herr Park, Sie waren schon eine Weile nicht mehr zu Besuch«, begrüßte sie ihn und hob eine Hand nach oben. Jimin seufzte belustigt, »Ich hab doch schon hundert Mal gesagt, dass Jimin auch einfach reicht. Ich bin ein ganz normaler Mensch, ohne irgendwelchen Bevorzugungen«, antwortete er der jungen Dame belustigt. »Okay okay, ist ja schon gut«, sie schaute in meine Richtung, »Ist das ein Freund von dir?«, fragte sie an Jimin gewandt. Der Angesprochene nickte, verständlich begann sie zu nicken. »Du willst bestimmt zu deinem Freund, ich halte euch mal nicht weiter auf. Du weißt ja wo er ist und-«, sie hielt kurz inne um erneut Luft zu holen, »Besuch uns mal wieder öfters, wir vermissen unseren Lieblingsmochi«, beendete sie ihren Satz. Belustigt schnaubte ich, Mochi klingt ja süß. »Ich versuche es einzurichten«, antwortete er ihr und winkte ihr zu guter Letzt noch zu. Zusammen gingen wir zu dem Aufzug und fuhren mit ihm nach ganz oben.
»Oben ist zum einen das Büro von Yoongi, als auch das von Jungkook. Wir werden uns also wohl oder übel trennen müssen.«
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Fake Love メ Vkook
Fanfiction»Es ist verrückt zu wissen, dass mein Kopf sich gegen etwas sträubt, das mein Herz so sehr begehrt.« Taehyung war ein ganz normaler, gerade erwachsen gewordener Junge, welcher sich mit seinem besten Freund Jimin durch einen Nebenjob ein wenig Geld v...