5. Kapitel

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Als ich in der Schule ankam, hatte die Stunde schon angefangen.
In der Klasse starten mich alle an, da ich zu spät war.

Auch Kendall, die noch nichts davon wusste, dass ich sauer auf sie war,
sah mich an.

Mrs. Cooper deutete nur auf meinen Platz.
Ich setzte mich also und versuchte dem Unterricht zu folgen.

Da ich aber die ganze Zeit abschweifte, bekam ich nicht viel von Brüchen und Dezimalzahlen mit.

Als zweites hatte ich Englisch. Englisch mag ich,
das ist auch das Fach in dem ich am besten bin.
Auch hier war ich nicht richtig bei der Sache.

Als es schellte, liefen alle runter auf den Hof, ich folgte ihnen langsam.

Als ich mich umdrehte sah ich, dass Kendall auf mich gewartet hatte.

Ich ging zu ihr und sagte wütend:"Was hast du dir nur dabei gedacht?"

Entgeistert starrte sie mich an:"Wovon redest du?"

"Warum hast du mich einfach so bei ANTM angemeldet?!", rief ich, kurz vor dem Ausrasten.

"Hey Gigi, ich kann dir das erklären! Also ich wollte eigentlich nur dein Selbstbewusstsein stärken, in dem ich dich dort anmelde, damit du endlich lernst, dich selbst zu akzeptieren. Und wer weiß, vielleicht nehmen sie dich auch gar nicht!", sagte Kendall abschließend.

Ich sagte nur:"Das heißt du hast das nir gemacht, weil du mir helfen wolltest?"

"Natürlich!", rief sie,"ich würde dir nie irgendetwas Böses wollen Gigi! Du bist doch meine beste Freundin!"

"Du hast Recht, es war dumm von mir, sorry", sagte ich niedergeschlagen.

"Entschuldigung angenommen", antwortete Kendall grinsend.

Wir gingen zusammen auf den Hof und erzählten uns alles mögliche. Alles war wieder gut!
Kendall erzählte mir noch, dass sie, wenn ich genommen werden würde, sie mir Tipps geben würde und wir zusammen trainieren könnten.

Dann sagte sie:"Gigi, ich muss dir was erzählen.
Ich habe mich auch angemeldet!"

Ich blickte sie entgeistert an.

"Das ist ja mega cool!", meinte ich erleichtert.

"Wir rocken den Catwalk zusammen!",  rief Kendall begeistert.

"Yesss gurl!", schrie ich.

Vielleicht würde ANTM dich nicht so schlimm werden.
Aber dafür mussten wir beide genommen werden. Ob wir das schaffen würden?

Mit diesem Gedanken fuhr ich nach Hause.
Dort angekommen, schaute ich nach, ob Bella schon wieder da war.

Schließlich musste ich mich bei ihr entschuldigen, dafür, dass ich so blöd zu ihr gewesen war.
Ich fand sie schließlich in der Küche.

Plötzlich Model!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt