You mean the universe to me||Johnlock Ff

Kapitel 7

POV JOHN

Der Schuss hallte immer noch in meinem Kopf, als ich endlich aufwachte.
Ich sah mich um und erkannte Sherlock auf der Couch sitzen, wie er mich beobachtete und als er bemerkte ,dass ich ihn gesehen hatte blickte er mit hochrotem Kopf zur Seite. Ich schmunzelte.
Ich musste kurz hüsteln, bevor ich anfangen konnte zu sprechen.
"Wie...wie geht es dir?", fragte ich.
"Es geht mir gut. Danke dir. Ohne dich würde ich jetzt nicht hier sitzen."
Er hatte sich bedankt. Das war Mal was ganz neues und ich wusste, dass es ihn eine Heiden Überwindung gekostet haben musste.
"Sher...", ich stotterte vor mich hin, wie ein kleines Kind. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
"Ist schon in Ordnung. Weißt du wer der Angreifer war?", unterbrach er meine kläglichen Erklärungsversuche.
"Nein, er hatte eine Maske auf und wenn ich ihn geschnappt hätte, wärst du gestorben. Also habe ich mich dazu entschieden lieber dich zu retten, als einen Auftragsmörder, der nicht Mal richtig zielen kann, zu fassen, ihn zu verhören und am Ende sowieso nichts aus ihm raus zu bekommen, weil sein Chef anschließend seine Familie töten würde. Es ist doch immer wieder das gleiche. Außerdem Sherlock, wenn du gestorben wärst..." Ich senkte meine Stimme. "wüsste ich nicht was ich tun soll. Ohne dich kann ich nicht leben und erst Recht hätte ich deinen Killer nicht verhören können ohne ihn zu ermorden."
In seinen Augen stand Besorgnis, Mitgefühl und, ich konnte es kaum glauben, eine tiefe Zuneigung.

"John...ich...ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich...ich verstehe dich. Ich würde womöglich genauso handeln."
Verdutzt sah ich ihn an. Er saß mir mittlerweile gegenüber auf seinem angestammten Sessel und dieser Anblick war mir so vertraut, dass es schon fast schmerzte.

"John, du bist zu gut für mich. Ich habe einen Freund wie dich nicht verdient. Es tut mir leid, was ich dir schon alles angetan habe. Es tut mir aufrichtig leid. Und auch, dass ich dich angelogen habe tut mir leid."