Fake Love ﾒ Vkook

❧ Kapitel 15

Taehyung Pov

Gemeinsam mit Jungkook verließ ich das Büro und ging den Gang entlang Richtung Fahrstuhl. Jungkoon drückte auf den Knopf, wir warteten bis der Fahrstuhl oben bei uns angelangt sein würde und sich die Türe öffnen würde. Als dies dann endlich der Fall war zögerten wir nicht lange und betraten den Innenraum den Fahrstuhls. Jungkook drückte auf den Knopf, der uns nach unten bringen sollte und stellte sich anschließend neben mich. Ich war kein Freund von Fahrstühlen, eine Grund war weil ich es hasste mit vielen Menschen in einem Raum mit kleiner Fläche zu stehen. Als sich die Tür vor uns auf halbem Weg öffnete, rollte ich bloß mit den Augen als plötzlich ein Haufen älterer Leute den Fahrstuhl betraten. Ich stellte mich eng an Jungkook, so eng dass wir uns sogar schon an manchen Stellen berührten.

Meine Gesichtsfarbe war mir unbekannt und das war mir auch ganz recht, es ist besser wenn ich sie nicht kenne. »Ich hasse Fahrstühle.«, gab ich leicht schnippisch von mir, Jungkook neben mir begann zu lachen. »Tut mir leid, aber es führt kein anderer Weg nach oben, zu mir.«, entschuldigte er sich belustigt. Ich seufzte einmal laut aus, »Ich weiß...«

Umso glücklicher war ich als sich vor mir endlich die Tür öffnete und wir der Menschenmasse entkommen konnten. »Komm mit.«, wurde ich von Jungkook angewiesen und lief ihm brav hinterher. Er ging nach draußen, allerdings nicht durch den Eingang, durch den Jimin und ich zuvor gekommen sind. »Der Weg hier führt direkt zu den Parkplätzen.«, erklärte er mir trotz dass ich nicht einmal nachgefragt hatte. Kann dieser Kerl etwa Gedanken lesen? Ich zuckte nur unwissend mit den Schultern und beschleunigte meinen Schritt, da er mir drohte zu entfliehen. Es wunderte mich dass er so einen schnellen Schritt drauf hatte.

Er öffnete die Tür vor uns und trat leicht ins Freie, jedoch drehte er sich schnell wieder um. »Es regnet.«, beschwerte er sich. »Macht doch nichts.«, antwortete ich ihm und ging an ihm vorbei, nach draußen, »Dann beeilen wir uns halt. Welches von den Autos ist deins?«
Mit dem Finger deutete er in die Richtung in die ich schauen sollte, anschließend zückte er den Autoschlüssel und drückte den Knopf zum aufschließen. Somit wurde auch sein Auto erkenntlich. Jungkook jedoch sah nicht aus wie jemand, der jetzt gerne durch den Regen gehen würde. »Komm schon, es ist nur Wasser.«, argumentierte ich, doch er zog nur seine rechte Augenbraue in die Höhe. »Der Anzug ist maßgeschneidert.«, kam es von ihm, doch ich schüttelte bloß mit dem Kopf.

»Das ist keine Ausrede!«, blaffte ich und schnappte mir seine Hand. Sie war so angenehm, so warm. »Komm jetzt!«, gab ich grinsend von mir und zog ihn einfach mit. Verblüfft schaute er mich an, mein Grinsen wurde nur noch breiter. »Eh?!«, kam es überrascht von ihm. Ich zog ihn mit mir mit, es wunderte mich dass er sich so gar nicht dagegen wehrte. Den Regen um uns herum blendete ich irgendwie total aus, alles was ich fühlte war die Wärme die von seiner Hand ausging. Diese Wärme, die sich über meinen gesamten Körper verteilte.

Bei seinem Auto angekommen beeilten wir uns beim einsteigen, leider bedeutete das aber auch dass wir uns lösen mussten. »Andere Leute hätten einen Schirm benutzt, du bist verrückt. Aber das gefällt mir.«, kam es von ihm, während er gerade den Autoschlüssel in seiner Tasche suchte. Gefunden steckte er ihn an die richtige Stelle und schaltete den Motor an, ehe er begann auszuparken. »So bin ich halt!«, kam es grinsend von mir, auch er begann zu lächeln.

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